„Der geheime Garten“ ist mein Kindheitsfilm.
Ich habe diesen das erste Mal in England gesehen, als ich mit 11 Jahren dort war zur Sprachreise. Meine Gastfamilie hatte diesen Film auf Videokassette. Sie haben ihn mir zu ihrem allwöchentlichen Filmabend gezeigt und ich war hin und weg.
Ein Film der berührt, der voller Emotionen ist und einfach typisch britisch.
Als ich gehört habe, dass es eine Neuauflage des Filmes gibt, war ich sofort begeistert und muss ihn euch hier ein wenig schmackhaft machen. Er lohnt sich so sehr!
Kinostart: 15.10.2020
Hier ein wenig zum Inhalt von „Der geheime Garten“:
Die in Indien lebende, 10-jährige Britin Mary Lennox (Dixie Egerickx) wird, nach dem plötzlichen Tod ihrer Eltern, auf das tief in den Yorkshire Moors gelegene Landgut ihres Onkels Archibald (Colin Firth) geschickt.
Weder der Onkel noch die Haushälterin (Julie Walters) interessieren sich für das Mädchen. Die Geheimnisse in dem großen Haus mit den verschlossenen Zimmern wecken schnell Marys Neugier. Sie erfährt von einem geheimen Garten, den seit zehn Jahren niemand betreten hat und macht sich auf die Suche.
Aber was sie findet, ist weitaus mehr als irgendein Garten! Gemeinsam mit ihrem kränklichen Cousin Colin (Edan Hayhurst) und ihrem neugewonnen Freund Dickon (Amir Wilson) entdeckt sie eine farbenprächtige und nahezu magische Welt, die nicht nur ihr eigenes Leben von Grund auf verändern wird…
DER GEHEIME GARTEN ist eine Hymne an die Fantasie! Die zauberhafte Literaturverfilmung basiert auf dem gleichnamigen Klassiker von „Der kleine Lord“-Schöpferin Frances Hodgson Burnett und wurde nun mit farbenprächtigen Bildern für die große Leinwand zum Leben erweckt. Als Produzenten zeichnen der mehrfach preisgekrönte David Heyman (,,Harry Potter“, „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“, ,,Paddington“) und Rosie Alison (,,Der Junge im gestreiften Pyjama“, ,,Testament of Youth“, „Paddington“) verantwortlich. Die Regie hat der gefeierte britische Regisseur und BAFTA-Preisträger Marc Munden übernommen.(Quelle: Studiocanal via Pure Online)
Um diesen tollen Kinostart gebührend zu zelebrieren, habe ich ein wenig in meinem Backnähkästchen gewühlt und bin auf zwei typisch englische Rezepte gestoßen.
Diesen beiden möchte ich gerne mit euch teilen…
Heute starten wir mit dem klassischen englischen Teegebäck, dem sogenannten Shortbread! Oh ja, jetzt werden ganz viele rufen… aber das ist doch schottisch! Ja, ihr habt recht. Aber… ich habe es in England kennengelernt, weil ich es jeden Tag zur Teatime mit einer Tasse schwarzem Tee, mit Milch und Zucker kredenzt bekommen habe.
Daher verbinde ich mit diesem Rezept etwas klassisch Englisches… und möchte euch daher dieses kleine Schmankerl vorstellen.
Das Rezept ist für sogenannte Shortbread Fingers. Die einfachste Variante dieser kleinen Köstlichkeit.
Zutaten:
- 115 g weiche Butter
- 55 g Zucker
- 150 g Mehl (Typ 405)
- Zucker zum bestreuen
Zubereitung:
- Butter, Zucker und Mehl in eine Rührschüssel geben und mit den Knethaken des Mixers solange verkneten bis ein krümeliger Teig entsteht.
- Diesen anschließend mit den Händen zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie wickeln. Für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
- Den Backofen auf 190°C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.
- Ich habe zusätzlich einen Backrahmen genutzt, um das Backfeld zu verkleinern, weil ich die Kekse gerne etwas dicker mag.
- Den Teig nun auf dem Backblech ausrollen, mindestens 5 mm dick oder mehr, je nach Belieben. Beim Backrahmen habe ich zusätzlich noch meine Hände genutzt um den Teig in alle Ecken zu drücken und ein gleichmäßiges Ergebnis zu erschaffen.
- Das Backblech in den vorgeheizten Backofen geben und 8 Minuten backen.
- Der Teig wird nur leicht vorgebacken, denn nach den 8 Minuten wird er kurz herausgenommen und mit einem Pizzaschneider oder sehr scharfem Messer in Shortbread Fingers schneiden (2×6 cm)
- Anschließend weitere 8 Minuten backen.
- Nach der Backzeit herausnehmen, evtl. Backrahmen entfernen und die Shortbread Fingers mit ganz viel Zucker bestreuen. Dann leicht auseinanderziehen, so dass sie von allen Seiten abkühlen können.
Passen wunderbar zu schwarzem Tee und können ganz normal in einer Keksdose aufbewahrt werden.
Bon Appetit!
Habe ich euch nun neugierig gemacht? Seid ihr genauso gespannt auf den Film wie ich?
Morgen erwartet euch mein zweites englisches Rezept, seit gespannt auf die Scones mit Erdbeermarmelade!
Diesen wunderbaren Film gibt es natürlich auch als Buch, welches ihr direkt bei AMAZON kaufen könnt.
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