Backen

Der geheime Garten

Der geheime Garten ist ein Film, der uns entführt in eine zauberhafte Landschaft, mit vielen Geheimnissen, einer verborgenen Türe in einer Mauer und einem geheimen Garten dahinter. Einer der einlädt darin zu verweilen und Dinge neu zu entdecken… Er ist gemacht für neue Freundschaften, Geheimnisse und kann auf wundersame Weise Krankheiten heilen. Denn oftmals braucht es nicht viel… nur ein bisschen Freude, Glück, Harmonie und Natur!

Dieser Film bietet all das…

Er zeigt uns auf, dass hinter manchen verschlossenen Türen Geheimnisse liegen, die unbedingt ergründet und entdeckt werden wollen, weil sie einfach wunderbar sind. Sie öffnen die Herzen der Menschen und lassen uns Dinge mit anderen Augen betrachten.

Dieser Film ist eine Reise nach England, eine die es sich lohnt anzutreten und erneut ins Kino zu gehen.

 

Schaut euch den dazugehörigen Trailer an und lasst euch verzaubern!

(Quelle: Kinocheck und Studiocanal)

Für mich in diesem Jahr das absolute Kino Highlight… es lässt uns ein wenig die Pandemie und die damit verbundenen Probleme vergessen, weil es eine Reise in ein anderes Land, an einen zauberhaften Platz ist mit einer Geschichte die unter die Haut geht. Noch einmal Kind sein und in diesem Garten spielen…

 

Kommt mit…

… aber vorher gibt es noch das passende Rezept!

Zur heutigen Teatime, möchte ich mit euch ein Rezept für englische Scones teilen. Dieses kleine leckere Gebäck wird dort zum Nachmittagstee serviert. Ganz klassisch Plain mit Marmelade oder aber mit Rosinen und salziger Butter.

Da ich keine Rosinen mag, bevorzuge ich die klassische Variante!

Es ist schon lustig, was man mit England verbindet bzw. mit seinen Sprachreisen dorthin. Meine Gastmutter hat jeden Tag alles frisch zubereitet und war ganz traditionell. Daher gab es immer diese kleinen leckeren Teilchen, dazu noch Shortbread Fingers und natürlich schwarzen Tee. Ganz typisch mit Milch und viel Zucker! Für die ganz harten unter uns mit Kondensmilch… Nicht jedermanns Geschmack, sollte man aber unbedingt probieren.

Bei der Vorbereitung zu diesem Beitrag bin ich richtig ins schwelgen gekommen und musste mir direkt einen Tee zur Teatime genehmigen und einfach old school zelebrieren.

Was ein Film alleine an Erinnerungen auslösen kann, schon Wahnsinn!

Genießt diese kleinen Köstlichkeiten… Ich liebe sie!

Zutaten: für 14 Scones

  • 350 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • Salz
  • 70 g Zucker
  • 170 g Milch
  • 90 g weiche Butter
  • 1 Ei
  • Erdbeermarmelade

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 180°C vorheizen
  2. Ein Backblech mit Backpapier belegen
  3. Mehl, Backpulver, Zucker, Milch und Butter in eine Schüssel geben und mit den Knethaken des Handrührgerätes zu einem glatten Teig verarbeiten.
  4. Der Teig ist ein wenig klebrig, was aber überhaupt nicht schlimm ist
  5. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig mit den Händen einmal gut durchkneten und ca. 2 cm dick ausrollen
  6. Ich habe mir nur eine Kaffeetasse zur Hilfe genommen und mit dieser Teigkreise ausgestochen. Sollte der Teig kleben, kurz die Tasse am Rand mit Mehl bestäuben.
  7. Die Scones auf das Backblech legen.
  8. Das Ei aufschlagen und Eigelb und Eiweiß mit einer verquirlen. Damit die Scones einpinseln.
  9. Nun das Backblech in den vorgeheizten Backofen schieben und ca. 14 Minuten backen
  10. Im Anschluss herausnehmen 1

Die Scones können warm oder kalt serviert werden. Entweder mit salziger Butter oder klassischem Strawberry Jam. Ich habe hierfür die selbstgemachte Erdbeermarmelade meiner Mama genutzt!

Bon Appetit!

 

Das Rezept für die Shortbread Fingers gab es gestern.

 

Seid ihr nun neugierig auf diesen wunderschönen Film? Ich ja… konnte ich euch neugierig machen? Ich will es hoffen!

Der geheime Garten

„Der geheime Garten“ ist mein Kindheitsfilm.

Ich habe diesen das erste Mal in England gesehen, als ich mit 11 Jahren dort war zur Sprachreise. Meine Gastfamilie hatte diesen Film auf Videokassette. Sie haben ihn mir zu ihrem allwöchentlichen Filmabend gezeigt und ich war hin und weg.

Ein Film der berührt, der voller Emotionen ist und einfach typisch britisch.

Als ich gehört habe, dass es eine Neuauflage des Filmes gibt, war ich sofort begeistert und muss ihn euch hier ein wenig schmackhaft machen. Er lohnt sich so sehr!

Kinostart: 15.10.2020 

Hier ein wenig zum Inhalt von „Der geheime Garten“:

Die in Indien lebende, 10-jährige Britin Mary Lennox (Dixie Egerickx) wird, nach dem plötzlichen Tod ihrer Eltern, auf das tief in den Yorkshire Moors gelegene Landgut ihres Onkels Archibald (Colin Firth) geschickt.

Weder der Onkel noch die Haushälterin (Julie Walters) interessieren sich für das Mädchen. Die Geheimnisse in dem großen Haus mit den verschlossenen Zimmern wecken schnell Marys Neugier. Sie erfährt von einem geheimen Garten, den seit zehn Jahren niemand betreten hat und macht sich auf die Suche.

Aber was sie findet, ist weitaus mehr als irgendein Garten! Gemeinsam mit ihrem kränklichen Cousin Colin (Edan Hayhurst) und ihrem neugewonnen Freund Dickon (Amir Wilson) entdeckt sie eine farbenprächtige und nahezu magische Welt, die nicht nur ihr eigenes Leben von Grund auf verändern wird…

 

DER GEHEIME GARTEN ist eine Hymne an die Fantasie! Die zauberhafte Literaturverfilmung basiert auf dem gleichnamigen Klassiker von „Der kleine Lord“-Schöpferin Frances Hodgson Burnett und wurde nun mit farbenprächtigen Bildern für die große Leinwand  zum Leben erweckt. Als Produzenten zeichnen der mehrfach preisgekrönte David Heyman (,,Harry Potter“, „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“, ,,Paddington“) und Rosie Alison (,,Der Junge im gestreiften Pyjama“, ,,Testament of Youth“, „Paddington“) verantwortlich. Die Regie hat der gefeierte britische Regisseur und BAFTA-Preisträger Marc Munden übernommen.(Quelle: Studiocanal via Pure Online)

 

Um diesen tollen Kinostart gebührend zu zelebrieren, habe ich ein wenig in meinem Backnähkästchen gewühlt und bin auf zwei typisch englische Rezepte gestoßen.

Diesen beiden möchte ich gerne mit euch teilen…

Heute starten wir mit dem klassischen englischen Teegebäck, dem sogenannten Shortbread! Oh ja, jetzt werden ganz viele rufen… aber das ist doch schottisch! Ja, ihr habt recht. Aber… ich habe es in England kennengelernt, weil ich es jeden Tag zur Teatime mit einer Tasse schwarzem Tee, mit Milch und Zucker kredenzt bekommen habe.

Daher verbinde ich mit diesem Rezept etwas klassisch Englisches… und möchte euch daher dieses kleine Schmankerl vorstellen.

Das Rezept ist für sogenannte Shortbread Fingers. Die einfachste Variante dieser kleinen Köstlichkeit.

 

Zutaten:

  • 115 g weiche Butter
  • 55 g Zucker
  • 150 g Mehl (Typ 405)
  • Zucker zum bestreuen

Zubereitung:

  1. Butter, Zucker und Mehl in eine Rührschüssel geben und mit den Knethaken des Mixers solange verkneten bis ein krümeliger Teig entsteht.
  2. Diesen anschließend mit den Händen zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie wickeln. Für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
  3. Den Backofen auf 190°C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.
  4. Ich habe zusätzlich einen Backrahmen genutzt, um das Backfeld zu verkleinern, weil ich die Kekse gerne etwas dicker mag.
  5. Den Teig nun auf dem Backblech ausrollen, mindestens 5 mm dick oder mehr, je nach Belieben. Beim Backrahmen habe ich zusätzlich noch meine Hände genutzt um den Teig in alle Ecken zu drücken und ein gleichmäßiges Ergebnis zu erschaffen.
  6. Das Backblech in den vorgeheizten Backofen geben und 8 Minuten backen.
  7. Der Teig wird nur leicht vorgebacken, denn nach den 8 Minuten wird er kurz herausgenommen und mit einem Pizzaschneider oder sehr scharfem Messer in Shortbread Fingers schneiden (2×6 cm)
  8. Anschließend weitere 8 Minuten backen.
  9. Nach der Backzeit herausnehmen, evtl. Backrahmen entfernen und die Shortbread Fingers mit ganz viel Zucker bestreuen. Dann leicht auseinanderziehen, so dass sie von allen Seiten abkühlen können.

 

Passen wunderbar zu schwarzem Tee und können ganz normal in einer Keksdose aufbewahrt werden.

Bon Appetit!

 

Habe ich euch nun neugierig gemacht? Seid ihr genauso gespannt auf den Film wie ich?

 

Morgen erwartet euch mein zweites englisches Rezept, seit gespannt auf die Scones mit Erdbeermarmelade!

 

Diesen wunderbaren Film gibt es natürlich auch als Buch, welches ihr direkt bei AMAZON kaufen könnt.

Karamell – Apfel Käsekuchen

Die letzten Äpfel aus Omas Garten nutzen, bevor die Apfelernte zu Ende ist und ich mich auf andere Früchte konzentrieren kann.

An den Tagen, wo es langsam anfängt kälter, nasser und herbstlicher zu werden, ist mir auch schon ein wenig nach deftigeren Kuchen. Sie müssen nicht mehr sommerlich und locker leicht sein, sondern dürfen ihr kleines Kalorienpäckchen für den „winterlichen Weihnachtsvorspeck“ tragen!

Denn die Zeit der Bikini Figur ist vorbei, nun ist das Engelskostüm angesagt mit den dicken Backen im Gesicht…

… und zu diesem Bild, in meinem Kopf, habe ich den passenden Kuchen gefunden.

Was macht einen so richtig glücklich? Genau, die Kombination aus salzig, süß und säuerlich!

Salziger Teig, süßer Karamell und säuerliche Äpfel… und das Ganze getoppt mit Streuseln. Eine wahre Wonne und ein wahrer Kuchengenuss für die kommenden Tage!

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Zutaten Karamell – Apfel Käsekuchen:

  • 175 g weiche Butter
  • 300 g Mehl
  • 7 Eier (Gr. M)
  • 150 g Zucker
  • 1 TL Backpulver
  • 5 EL Milch
  • Salz
  • 500 g Doppelrahmfrischkäse
  • 200 g Schmand
  • 40 g Speisestärke
  • 150 g Karamellaufstrich (z.B. von Bonne Maman)
  • 2 – 3 Äpfel (max. 500g)
  • ½ Zitrone

 Für den Boden:

  1. 3 Eier trennen.
  2. 100 g weiche Butter und 50 g Zucker mit den Schneebesen eines Handrührgeräts cremig rühren. Dies kann ca. 5 Minuten dauern, sollte aber unbedingt gemacht werden, da der Boden dann besonders luftig ist.
  3. 125 g Mehl und das Backpulver mischen. Dieses dann zur Ei- Zucker Masse hinzugeben und kurz unterrühren.
  4. Nach und nach die Milch hinzugeben und unterrühren.
  5. Das Eiweiß mit 1 TL Salz steif aufschlagen. Den Eischnee anschließend mit einem Teigschaber unter das Butter- Zucker- Mehl Gemisch heben. Ganz vorsichtig, dass die Luftigkeit nicht verloren geht.
  6. Eine Springform (26 cm) einfetten und mit Mehl ausstäuben. Den Teig dort hineinfüllen und mit dem Teigschaber gleichmäßig verteilen.
  7. Im vorgeheizten Backofen (175°C Ober- / Unterhitze) für 12 Minuten backen und anschließend heraus nehmen.

Für die Creme:

  1. Frischkäse, Schmand, 50 g Zucker, 3 Eier, Stärke und Karamellaufstrich in einer Schüssel mit dem Mixer des Handrührgeräts glatt rühren.
  2. Diese Creme auf dem noch warmen Kuchenboden gleichmäßig verteilen.
  3. Bei gleicher Temperatur für a. 15 Minuten weiterbacken.

Für die Streusel:

  1. 75 g Butter in Stücken, 50g Zucker, 175 g Mehl und 1 Ei mit den Händen grob verkneten. So das ein nasser, streuseliger Teig entsteht. Dieser sollte leicht feucht sein und es sollten keine Mehlrückstände erkennbar sein. Ansonsten noch einmal weiter kneten.
  2. Äpfel schälen, halbieren, vierteln und klein schneiden. Die Apfelstückchen in eine Schüssel geben, über dieser die Zitrone ausdrücken und alles einmal gut durchmischen. So dass alle Äpfel von der Zitrone benetzt sind.
  3. Diese nun auf dem noch warmen Kuchen verteilen, ganz vorsichtig, so dass sie nicht in der Käsemasse versinken. Achtung…keine Flüssigkeit mit auf dem Kuchen verteilen!
  4. Anschließend mit Streuseln bestreuen.
  5. Den Kuchen bei gleicher Temperatur noch ca. 50 Minuten backen.
  6. Herausnehmen und komplett auskühlen lassen. In dieser Zeit wird die Creme fester. Erst dann aus dem Tortenring lösen und aufschneiden!

Bon Appetit!

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Wer coole Kombinationen mag, sollte unbedingt das Rezept für die Key Lime Pie Muffins ausprobieren.

Amaretto Kuchen mit Himbeeren

Es ist zwar schon etwas her, aber es gab bei einem „Das perfekte Dinner“ (Vox) eine Kuchennachspeise, die mich sofort angelacht hat. Ich musste mir das Rezept heraussuchen und einfach mal drauf los backen…

Tja, manchmal lohnt es sich, das Rezept vorher zur Genüge zu studieren um dann nicht wie ich beim backen festzustellen, mist…so klappt es aber mal gar nicht! Musste ich leider auch einsehen und habe daher einen zweiten Versuch unternehmen und das Rezept ein wenig abgeändert.

Hier also für euch, die abgeänderte Version und nun klappt es auch! 🙂IMG_0302

Zutaten: (Springform 26 cm)

Der Boden:

  • 300 g Amarettini Mandelkekse
  • 100 g flüssige Butter flüssig

1. Amarettini in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Nudelholz zu kleinen Bröseln mahlen oder wem das zu kompliziert ist, das ganze mit dem elektrischen Häxler vereinfachen.

2. Die Butter in einen Topf geben und flüssig werden lassen.

3. Brösel mit der Butter vermischen. Die Masse wird dann feucht und pappig.

4. Eine Springform mit Backpapier auslegen. NICHT einfetten.

5. Nun die Amarettini Butter Masse auf dem Boden der Springform verteilen und fest andrücken. Danach ab in den Kühlschrank zum fest werden.

 

Die Panna Cotta Creme:

  • 8 Blatt Gelatine
  • 1 Liter Schlagsahne
  • 1 Limette
  • 200 g gesiebten Puderzucker

1. Puderzucker sieben.

2. Limette heiß abwaschen, abtropfen und die Schale fein abreiben. Anschliessend die Limette auspressen und den Saft dabei auffangen.

3. 500 ml Schlagsahne mit dem Puderzucker, Limettensaft und Abrieb aufkochen.

4. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Anschliessend ausdrücken und zur warmen Sahne geben.

5. Anschliessend alles in eine Schüssel umfüllen und abkühlen lassen. Gelegentlich umrühren.

6. Wenn die Sahne-Gelatine-Masse abgekühlt ist und zu gelieren beginnt, die restliche Sahne schlagen

7. Diese anschliessend unterheben.

8. Panna-Cotta-Masse in die Springform geben, glatt streichen und mindestens 5 Stunden kalt stellen.

 

Die Himbeerbeerschicht:

  • 300 g Himbeeren (gefroren)
  • 6 Blatt Gelatine
  • 50 g Puderzucker
  • 250 g Himbeeren (frisch)

1. Die gefrorenen Himbeeren auftauchen lassen.

2. Gelatine in kaltem Wasser einweichen.

3. Puderzucker sieben.

4. Aufgetaute Himbeeren mit dem Puderzucker aufkochen.

5. Wenn sich alles schön miteinander verbunden hat, die Himbeermasse durch ein Sieb streichen.

6. Gelatine ausdrücken und zum heißen Himbeermark geben und verrühren.

7. Wenn das Himbeermark anfängt zu gelieren und abgekühlt ist gleichmäßig über die Panna Cotta Creme geben. Obacht! Panna Cotta Creme sollte schon geliert sein!

8. Frische Himbeeren auf der Torte verteilen

9. Noch einmal für ca. 2 Stunden kalt stellen.

Anschneiden und genießen!

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Bon Appetit!

Key Lime Pie Muffins

Das Rezept für die Key Lime Pie Muffins habe ich von einer ganz lieben Freundin.

Vor geraumer Zeit habe ich die Autorin Claudia Giesdorf (Ihr aktuelles Buch heißt: Seelenschnitte) kennengelernt. Mittlerweile, so kann ich sagen…haben wir einen mehr als regen Austausch, nicht nur „geschäftlich“ sondern auch Privat!

Natürlich habe ich es mir daher nicht nehmen lassen, an ihrer Blogtour als aktiver Leser und Teilnehmer am Gewinnspiel mitzumachen. Ich hätte übrigens nicht gedacht, dass ich wirklich Glück habe und mich das Los, auf legalem Wege, trifft. Seit diesem Tage, bin ich stolzer Besitzer einer Autogrammkarte! 🙂

Aber, nicht nur diese habe ich erhalten, sondern auch einen ganz lieben Brief mit ihrem Lieblingskuchenrezept! Dieses möchte ich euch heute verraten…allerdings in einer etwas abgewandelten Form!

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Zutaten für Key Lime Pie Muffins: (ca. 12-14 Muffins)

  •  140 g Vollkornkekse (Leibniz Vollkornbutterkeks)
  • 60 g Zucker
  • 80 g flüssige Butter
  • 4 Eigelb (Gr. M)
  • 1 Dose gezuckerte Kondensmilch (ca. 310g Flüssigkeit)
  • 120 ml Limettensaft
  • 250 ml Schlagsahne
  • 40 g gesiebter Puderzucker
  • 1 Bio Limette

Für den Boden:

  1. Vollkornkekse in einen Häxler geben und möglichst zu feinem Mehl mahlen.
  2. Butter in einem Topf zum schmelzen bringen.
  3. Sobald die Butter geschmolzen ist, den Zucker und die Keksbrösel einrühren. Solange umrühren, bis ein nasser Teig entstanden ist.
  4. Eine Muffinform mit 12 Mulden am besten mit Backpapierförmchen auslegen.
  5. In jede Mulde 2-3 EL Butterbrösel geben und mit den Fingern festdrücken.
  6. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 6 Minuten backen.
  7. Anschliessend herausnehmen und auskühlen lassen.

 

Für die Füllung:

  1. Eigelb mit der Küchenmaschine schaumig aufschlagen.
  2. Kondensmilch hinzugeben und auf kleinster Stufe durchmixen. Das ist besonders wichtig, damit sich das Eigelb gut verteilt und mit der Kondensmilch eins wird.
  3. Ganz zum Schluss den Limettensaft hinzugeben und noch einmal durchmixen. Aber langsam…denn es könnte spritzen!
  4. Nun 3-4 EL auf jeden gebackenen Muffinboden setzen. Bitte diese weiterhin in der Muffinform belassen, denn es geht wieder zurück in den Ofen.
  5. Bei gleicher Temperatur für ca. 12 Minuten.
  6. Die Füllung sollte fest, aber noch cremig und leicht wackelig sein.
  7. Nun heißt es Geduld haben…denn sie müssen komplett auskühlen und anschliessend für mindestens 4 Stunden kalt gestellt werden.

 

Für das Topping:

  1. Die Schlagsahne mit dem Puderzucker mit dem Mixer des Handrührgeräts aufschlagen.
  2. Die Sahne in einen Spritzbeutel mit breiter Tülle einfüllen
  3. Die Limette abwaschen, abtrocknen und in dünne Scheiben schneiden.
  4. Nun die kleinen Pies aus den Muffinformen lösen und am besten auch das Papier der Backpapierförmchen entfernen.
  5. Nun auf jeden Muffin einen großen runden Sahneklecks spritzen und mit einer Limettenscheibe verzieren.

 

Laut Claudia Giesdorf hat dieser Pie….51701932 Kalorien….natürlich jetzt durch 12 geteilt! 🙂

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Bon Appetit!

 

Limetten – Joghurt Torte mit Erdbeeren

Eine Limetten – Joghurt Torte mit Erdbeeren ist vor allem etwas für die Erdbeerzeit. Den nur mit frischen Erdbeeren schmeckt sie besonders gut.

Wenn es im Sommer darum geht, eine Torte zu backen, welche?

Es ist brütend heiß, schwül und eigentlich zum backen viel zu warm? Was macht man da am Besten? Eine Torte die nicht nur im Backofen gebacken wird… oder?

Wenn ich schon daran denke, wie viel Hitze sich in der Küche verbreitet, wenn der Backofen nur zum vorheizen angemacht wird. Eine Wärmequelle, die man bei diesen Temperaturen eigentlich nicht zusätzlich haben möchte.

Dennoch möchte ich gerne etwas backen. Die Entscheidung war auch schnell getroffen, es musste etwas sein, mit wenig „Ofen“Backzeit und mehr Kühlzeit. Einen reinen Kühlschrankkuchen wollte ich aber auch nicht machen da der Kuchen einen locker leichten Boden haben sollte, von daher habe ich mich auf die Suche gemacht und bin schnell fündig geworden… und es war die goldrichtige Wahl!

Das Schöne ist, dieser Kuchen kann komplett laktosefrei zubereitet werden. Nur die Schlagsahne und den Joghurt jeweils gegen das passende lakosefreie Produkt austauschen. Und voila… Perfekt, für alle die, die eine Unverträglichkeit haben!

Zutaten Limetten – Joghurt Torte:

– 3 Eier (Gr. M)

– 250 g Zucker

– Salz

– 125 g Mehl

– 1 TL Backpulver

– 7 Blatt Gelatine

– 500 g Schlagsahne

– 600 g Erdbeeren

– 500 g Joghurt

– 4 EL Limettensaft

– 1 Päckchen Vanillinzucker

 

1. Eier trennen.

2. Eiweiß mit dem Salz steif schlagen. Nach und nach 100 g  Zucker einrieseln lassen und solange weiter aufschlagen, bis die Masse eine cremig glänzende Konsistenz erreicht hat.

3. Nach und nach die Eigelbe unterrühren. Am besten mit einem Teigschaber, denn dadurch geht die Luftigkeit des Eischnee nicht verloren.

4. Mehl und Backpulver mischen und über die Eimasse sieben. Ebenfalls langsam und vorsichtig unterheben. Wichtig ist, der nun entstandene Teig sollte immer noch schön luftig sein. Daher, nicht mit dem Mixer bearbeiten.

5. Eine Backform (26 cm) mit Butter einfetten und Mehl ausstäuben. Den Teig dort hinein füllen.

6. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 200°C) für 20 Minuten backen. Herausnehmen und komplett auskühlen lassen.

7. Wenn der Boden komplett ausgekühlt ist, vorsichtig den Springformrand lösen. Den Boden waagerecht mit einem Messer halbieren. Die obere Hälfte zur Seite legen. Um die untere Hälfte wieder den Rand der Springform setzen.

8. Gelatine in Wasser einweichen.

9. 250 g Sahne steif schlagen. 450 g Erdbeeren putzen und klein schneiden. Die Erdbeeren unter die Sahne heben und kurz zur Seite stellen.

10. Limette auspressen. Joghurt, Limettensaft, Zucker und Vanillinzucker miteinander vermischen.

11. Die Gelatine ausdrücken und im Topf auflösen lassen. Wenn die Gelatine flüssig ist, erst ein paar Löffel von der Joghurtcreme in die Gelatine einrühren, um die Temperatur zu senken und Klümpchen zu vermeiden. Wenn die Gelatine sich mit dem Joghurt gut vermischt hat, diese Creme zum restlichen Joghurt hinzugeben und alles miteinander vermengen. Ganz zum Schluss die Sahne mit den Erdbeerstücken unterheben.

12. Nun die Creme auf den unteren Boden streichen. Den oberen Boden oben daraufsetzen und für ca. 4 Stunden in den Kühlschrank stellen.

13. Den Ring vorsichtig lösen. Die restliche Sahne steif schlagen. Die Torte mit der Sahne einstreichen und den restlichen Erdbeeren dekorieren.

14. Bis zum servieren die Torte kalt stellen.

Bon Appetit!

Wer Erdbeeren mag und dann noch dazu Schokolade, sollte unbedingt das Rezept vom Erdbeer Cheesecake mit Schokoschock ausprobiere.

Gedeckter Apfelkuchen vom Blech

Gedeckter Apfelkuchen ist ein klassisches Rezept, welches sich immer anbietet zu machen und bei dem Apfel ohne Ende genutzt werden können.

Dieses Jahr, scheint das Jahr der Äpfel zu sein. Der Apfelbaum meiner Mutter trägt so viele Äpfel, dass sie kaum noch hinterher kommt, diese zu pflücken und zu verschenken. Denn irgendwann ist die eigene Kapazität erreicht, diese zu schälen, einzukochen, Kuchen zu backen etc. Oftmals landen dann leider auch angedötschte Äpfel im Müll. Das muss nicht sein!

Deswegen heute ein Rezept, bei dem auch nicht so formschöne Äpfel verwandt werden können, denn die Apfelstücke werden eingekocht. Da ist dann nicht mehr das Aussehen das wichtigste, sondern alleine der Geschmack zählt…

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Zutaten gedeckter Apfelkuchen:

– 600 g Mehl

– 250 g Zucker

– 300 g weiche Butter

– 100 g Doppelrahmfrischkäse

– 3 Eier ( Gr. M)

– 1 kg geschälte und entkernte Äpfel

– 2 EL Rum

– Saft von 1 Zitrone

– 2 EL helle Marmelade

– 1 Päckchen Vanillepuddingpulver zum kochen

– 150 g gesiebter Puderzucker

 

Für den Teig:

Mehl, 200 g Zucker, Butter in Flöckchen, Frischkäse und 2 Eier in eine Rührschüssel geben. Erst mit den Knethaken des Rührgeräts verkneten. Später noch einmal die Hände benutzen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Zugedeckt 1 Stunde kalt stellen

Für die Füllung:

1. Äpfel schälen, entsteinen, vierteln und in ca. 2 cm große Stücke schneiden. Mit Rum, etwas Zitronensaft und 1/4 l Wasser, einer hellen Marmelade (schaut, was ihr daheim in Schrank habt) und 50 g Zucker in einem großen Topf aufkochen.

2. Äpfel darin zugedeckt ca. 5 Minuten köcheln.

3. Puddingpulver mit 4 El Wasser anrühren und in das Kompott einrühren. Es fängt sehr schnell an einzudicken, von daher am besten von der Herdplatte ziehen und bei der Restwärme des Topfes umrühren, bis alles gut verbunden ist. Anschliessend abkühlen lassen.

Das Finale:

1. Die Hälfte des Teiges auf einem leicht bemehlten Bogen Backpapier in Größe eines Backbleches ausrollen. Mit Hilfe des Backpapieres auf das Blech ziehen.

2. Apfelkompott darauf verteilen, dabei rundherum ca. 1-2- cm Rand frei lassen.

3. Mit dem Restteig ebenso verfahren. Mit Hilfe des Backpapieres vorsichtig auf die Äpfel stürzen. Papier abziehen und die Teigränder gut zusammendrücken.

4. Teigdeckel mit einer Gabel mehrmals vorsichtig einstechen.

5. 1 Ei verquirlen. Teig damit bestreichen.

6. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 200°C) auf der UNTEREN Schiene 35-40 Minuten backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.

7. Für den Guss: Puderzucker mit 3-4 EL Zitronensaft glatt rühren. Den Kuchen mit dem Guss beträufeln und trocknen lassen.

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Bon Appetit!

 

Wer anstelle von Äpfeln mehr auf Erdbeeren abfährt, findet in der Limetten- Joghurte Torte mit Erdbeeren seine Passion.

 

Apfelkuchen (90% Obst und 10 % Teig)

Apfelkuchen ist nicht gleich Apfelkuchen!

Wie ihr wisst, gibt es immer wieder Trends. So auch hier!

Der Trend ist hier, dass der Kuchen zu 90% aus Obst besteht (Apfel, Birne, Pflaume etc.) und nur zu 10% aus einem Rührteig! Dadurch erhält der Kuchen eine ganz eigene Geschmacksrichtung und wird sehr saftig aufgrund der Früchte, behält seinen Obstgeschmack bei, da dieser nicht unnötig von Teig übertüncht wird. Man hat also den puren reinen Obstgeschmack…

Das musste ich einfach ausprobieren. Vor allem weil ich Obst gerade in den Sommermonaten sehr schätze und versuche dieses in meinen Kuchen zu verbacken. Natürlich nicht in jedem, aber wenn möglich, tendiere ich eher zu einem Obstkuchen, als zu einem schweren Kuchen mit viel Sahne und Kalorien ohne Ende. Diese Torten hebe ich mich stets für die dunkle Jahreszeit auf! 🙂

Bin gespannt ob euch dieser Trend gefällt und ihr vielleicht selber einmal diese Art der Obstkuchen Backerei ausprobiert.

Auf meiner Hitliste steht es ganz oben und ich versuche dieses Grundrezept noch mit anderen Obstsorten zu verfeinern, um am Ende das optimale Obstkuchenerlebnis zu erhalten.

 

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Zutaten Apfelkuchen:

  • 5 große Äpfel (ca. 800 g geschälte Äpfel, ohne Schale und Gehäuse)
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 180 g Zucker
  • 100 g weiche Butter
  • 200 g Mehl
  • 3 TL Backpulver
  • 100 ml Milch

 

  1. Die Äpfel schälen, entkernen und anschließend in dünne Scheiben schneiden. Die Äpfel bis zur weiteren Verwendung in eine Schüssel mit Wasser legen.
  2. Die Eier mit dem Zucker in einer Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig aufschlagen. Bis eine cremige Konsistenz entsteht und die Masse hellgelb wird.
  3. Die weiche Butter nach und nach hinzugeben. Die Butter sollte nicht flüssig sein, aber dafür sehr weich um diese gut weiterverarbeiten zu können.
  4. Nun das Mehl mit dem Backpulver hinzugeben. Der Teig wird von seiner Konsistenz fester!
  5. Jetzt langsam die Milch hinzufügen. Unbedingt darauf achten, dass der Teig nicht zu flüssig wird, sondern eine zähe Konsistenz beibehält. Daher ist hier manchmal weniger mehr!
  6. Die Apfelscheiben aus dem Waser nehmen, abtropfen lassen und mit dem Teigschaber vorsichtig unter den Teig heben.
  7. Eine Springform (26 cm) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben. Den Apfelkuchenteig in dieser gleichmäßig verteilen.
  8. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) für ca. 50 Minuten backen bis dieser goldgelb ist.
  9. Herausnehmen und auskühlen lassen.
  10. Der Kuchen kann mit Puderzucker bestäubt werden, oder man reicht Sahne zum Kaffee. Ganz nach Belieben. Ich persönlich mag ihn am liebsten pur!

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Wer mag kann, natürlich noch Vanillinzucker oder Zimt hinzufügen. Dann wird aus der sommerlichen Apfelnote eine leicht herbstliche Variante. Auch hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

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Bon Appetit!

Wer es lieber etwas klassischer mag, sollte unbedingt den gedeckten Apfelkuchen vom Blech ausprobieren und sich inspirieren lassen.

Pavlova mit Erdbeeren

Pavlova… das hinreizende Gebäck, welches mich immer an Wolken erinnert. Weiche Wattewolken!

Ich wollte schon immer einmal eine Pavlova backen.

Aber, irgendwie ist es nie dazu gekommen. Nun hat sich die Gelegenheit geboten und diese habe ich direkt beim Schopfe gepackt.

Welches Obst?

Es ist keine klassische Pavlova, sondern eine mehr als gut abgewandelte Version dieser. Doch der Hauptbestandteil Eiweiß ist selbstverständlich geblieben und wurde lediglich ergänzt. Sie ist verdammt lecker geworden und selbst für Leute, die ungerne Obst essen, eignet sie sich  hervorragend. Denn aufgrund dessen, dass ich TK Erdbeeren verwandt habe, hatte sie ein wenig den Geschmack von Joghurteis mit einem sehr angenehmen Geruch nach frische und Frühling. Wirklich lecker und sehr schmackhaft!

Nachteil ist, dieser Kuchen muss quasi a la Minute vorbereitet werden. Da der Boden sonst zu weich wird und zu viele Säfte austreten, so dass es am Ende nur noch eine Pampe wäre. Daher, wenn ihr ihn mittags braucht, sollte er morgens fertig gemacht werden und kann dann bis zum servieren im Kühlschrank verweilen.

Ich persönlich fand den Geschmack grandios und er war nicht ganz so mächtig, wie ursprünglich vermutet. Ein toller Kuchen, der den Frühling willkommen heißt.

Zutaten für die Pavlova: Springform (26 cm)

  • 4   Eiweiß (Gr. M)
  • 250 g Zucker
  • 60 g Kokosraspel
  • 100 g Schokotröpfchen
  • 600 g TK- Erdbeeren
  • 1 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 1 Päckchen Sahnefestiger
  • 400 g Schlagsahne
  • 100 g Frischkäse
  • 50 g Erdbeermarmelade (fein püriert, ohne Stückchen)
  • 25 g Speisestärke
  • 50 g dunkle Kuvertüre

 

Baiserboden:

  1. Die Erdbeeren am Tag vorher aus dem Froster nehmen und zum auftauen in ein Sieb legen. Wichtig dabei: Den Erdbeersaft unbedingt auffangen
  2. Eier trennen
  3. Das Eigelb wird für den Kuchen nicht benötigt.
  4. Das Eiweiß steif schlagen. Es muss richtig schnittfest sein. Erst dann den Zucker zum Schluss einrieseln lassen. Weiterschlagen, bis die Masse stark glänzt und der Zucker sich weitestgehend gelöst hat.
  5. Dann die Kokosraspeln und Schokotröpfchen unter die Baisermasse heben. Dazu verwendet ihr am besten einen Teigschaber
  6. Den Boden einer Springform (26 cm Ø) mit Backpapier auslegen und den Rand gut fetten.
  7. Die Baisermasse einfüllen und locker, bis knapp an den Rand verstreichen.
  8. Im vorgeheizten Backofen, 2. Schiene von unten (Ober-/ Unterhitze: 150 °C) 60 Minuten backen.
  9. Boden mit einem Messer vorsichtig vom Rand lösen und in der Form bei geöffneter Ofentür abkühlen lassen.
  10. Boden aus der Form lösen.
  11. Abkühlen lassen!

Topping:

  1. Die abgetropften Erdbeeren ein wenig sortieren. Die schönsten für den Beleg zur Seite legen. Den Rest in kleine Stückchen schneiden.
  2. Vanillin-Zucker und Sahnefestiger mischen.
  3. Sahne komplett steif schlagen und Zuckermischung ganz zum Schluss einrieseln lassen.
  4. Dann den Frischkäse dazugeben und einmal mit dem Mixer des Handrührgeräts kräftig durchmischen. Zwischendurch das Ganze immer mal wieder mit dem Teigschaber vom Rand der Schüssel lösen
  5. Die Marmelade hinzugeben und ebenfalls einmal durchmixen.
  6. Zum Schluss die Erdbeerstücke unterheben.
  7. Das Ganze nun auf dem Baiserboden verteilen und mit den anderen Erdbeeren dekorieren.
  8. Den aufgefangenen Erdbeersaft erwärmen. Vorher ein wenig Flüssigkeit in eine Tasse geben und mit der Speisestärke vermischen. Diese glatt rühren, so dass keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Dann direkt in den warmen Erdbeersaft einrühren und einmal aufkochen lassen. Er dickt sofort an.
  9. Abkühlen lassen und dann in feinen Linien oder punkten über dem Kuchen verteilen. Nicht als komplette Glasur benutzen, sondern nur um die Erdbeeren ein wenig zum glänzen zu bringen.
  10. Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Diese dann ebenfalls kurz abkühlen lassen und dann mit einem Löffel feine Linien über den Kuchen ziehen.
  11. Bis zum servieren in den Kühlschrank stellen!

 

Wer gerne mehr Kuchen möchte und eine andere Variante des Baisers, sollte sich an dem Käsekuchen mit Baiserhaube probieren.

Bon Appetit!

Vanillepuddingkuchen

Vanillepuddingkuchen ist ein Kuchen, der sich beim Backvorgang in zwei Schichten teilt. Ohne das man etwas dafür tun muss. Vanillepuddingkuchen deshalb, weil die untere Schicht einem Vanillepudding gleich kommt.

Ich bin über dieses Rezept im Internet gestolpert und war direkt fasziniert!

Aus einem einzigen Teig soll ein Kuchen mit zwei unterschiedlichen Schichten entstehen. Ich konnte es nicht glauben und musste es daher ausprobieren.

Die untere Schicht des Kuchens ist leicht puddingartig und schmeckt gekühlt wie fester Vanillepudding. Die obere Schicht dagegen ist locker und leicht und erinnerte mich ein wenig an Baiser. Wobei diese Schicht doch bedeutend weicher ist.

Habe mich komplett an das Rezept gehalten und es war wirklich gigantisch lecker und relativ schnell hergestellt.

Wichtig ist nur, dass die Kühlzeit eingehalten wird, da der Kuchen ansonsten noch zu locker ist und beim Schneiden auseinander fallen würde.

Daher ruhig über Nacht in den Kühlschrank stellen und am nächsten Tag verspeisen!

Mein Sohn der ein großer Puddingfan ist, war nicht begeistert. Er bevorzugt anscheint doch die normale Variante, unabhängig von einem Kuchen! 🙂

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Zutaten für den Vanillepuddingkuchen:            

  • 125 g Butter
  • 4 Eier Gr. M
  • 175 g Zucker
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 125 g Mehl
  • 500 ml Milch
  • Puderzucker
  1. Eine rechteckige Kuchenform (18 x 24 cm) einfetten und mit Backpapier auslegen. Wichtig ist das ihr eine geschlossene Form benutzt, da der Teig sehr flüssig ist und offene Formen diesen nicht halten würde.
  2. Butter in einem Topf schmelzen.
  3. Die Eier trennen. Das Eiweiß erst einmal zur Seite stellen.
  4. Eigelbe und Zucker mit den Schneebesen des Handrührgerätes cremig aufschlagen
  5. Nach und nach Butter und Vanilleextrakt unter die Ei-Zucker-Masse rühren.
  6. Mehl vorsichtig unter die Masse heben.
  7. Milch in einem Topf lauwarm erwärmen.
  8. Sobald diese auf Temperatur ist, unter die Masse rühren. Am besten mit dem Mixer des Handrührgeräts.
  9. Das Eiweiß steif schlagen und mit einem Teigschaber unter die Masse heben.
  10. Creme in die Form gießen.
  11. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175 °C) auf unterer Schiene 50–60 Minuten backen.
  12. Kuchen evtl. nach ca. 30 Minuten abdecken.
  13. Am besten den Kuchen über Nacht auskühlen lassen und gerne in den Kühlschrank stellen, den dann schmeckt er besonders gut und schön erfrischend.
  14. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

Bon Appetit!

Das Rezept für den Hokuspokus Kuchen mit Beeren findet ihr >HIER< !