Cookies & Co.

Kürbis Gespenster

Halloween, das Fest der Geister, Gespenster, Hexen und anderen Untoten naht.

Mittlerweile hat es sich auch in Deutschland zu einer festen Größe etabliert und immer mehr Kinder ziehen von Haus zu Haus und rufen „süßes oder saures!“. Ob ich persönlich dieses für gut heiße, ist noch einmal eine ganz andere Geschichte… aber dennoch habe ich mir dieses Jahr für meine Familie eine Kleinigkeit überlegt um auch diese auf Halloween einzustimmen. Denn irgendwie kommt man nicht daran vorbei, da bereits im Kindergarten dieses Fest zelebriert wird und mein kleiner Sohn bei der Oma seinen eigenen Kürbis geschnitzt hat. Was will man da sagen?! „Hier bei uns nicht, unser Haus ist eine Halloween-freie-Zone!“ Schwierig…. Daher, ran ans backen!

Was passt besser zu Halloween als ein Kürbis. Vor allem, wenn dieser frisch vom Feld kommt und geschmacklich hervorragend ist. Gepaart mit etwas süßem, wie z.B. weißer Schokolade gibt dies eine grandiose Geschmacksexplosion im Mund.

Das Originalrezept stammt nicht von mir. Ich habe es aber dahingehend abgeändert, dass ich einen großen Teil der Shortbread Kekse durch TUK ersetze habe und die doppelte Anzahl Schokolade verwende. Habe es in der Originalversion ausprobiert und in meiner… Mir persönlich gefällt meine besser, da zum Teil das Salz der TUK gut herauskommt und zum anderen die süße der Schokolade. Der Frischkäse selber ist nur zur Bindung da und das sich alles gut miteinander vermischen lässt.

Ich wünsche euch viel Spaß beim ausprobieren… Wer mag, schreibt mich an und ich verrate euch, wo ihr das Originalrezept findet! 🙂

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Zutaten: ca. 20 Stück

  • 400 g Hokkaido Kürbis
  • 300 g Shortbread Kekse
  • 200 g gesalzene TUK
  • 200 g weiße Kuvertüre
  • 200 g weiße Schokolade
  • 175 g Philadelphia Frischkäse
  • 3 EL gemahlener Puderzucker
  • Rote Lebensmittelfarbe

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  1. Den Kürbis waschen, halbieren und das Innenleben entfernen. Anschließend in kleine Stücke schneiden.
  2. In einem Topf Wasser zum kochen bringen, ca. 5 Finger hoch. Den Kürbis dort hineingeben und für gute 10 Minuten gar kochen lassen. Er sollte anschließend schön weich sein, incl. der Schale.
  3. Das Wasser abgießen und den Kürbis mit einem Pürierstab zu einer feinen Masse pürieren. Bitte darauf achten, dass wirklich keine Stückchen mehr übrig sind. Diese ansonsten hinausfischen. Im Anschluss das Kürbispüree abkühlen lassen.
  4. In der Zwischenzeit die Kekse mit dem Häxler zu feinem Mehl verarbeiten und in eine große Schüssel füllen.
  5. Über einem Wasserbad 200 g weiße Schokolade zum schmelzen bringen.
  6. Kuvertüre, Frischkäse, Puderzucker und die Keksbrösel zu einer homogenen Masse verarbeiten. Dazu können auch wunderbar die Hände genutzt werden.
  7. Sobald sich alles miteinander vermischt hat, nach und nach das kalte Kürbispüree hinzugeben und weiter verarbeiten. Die Masse sollte eine cremig feste Konsistenz erreichen.
  8. Über Nacht in den Kühlschrank stellen und fest werden lassen.
  9. Am nächsten Tag aus der festen Kürbismasse Kugeln formen und diese ganz leicht platt drücken. Auf einen Teller setzen und erneut für mind. 60 Minuten kalt stellen.
  10. Die Kuvertüre über einem Wasserbad zum schmelzen bringen und anschließend ganz leicht abkühlen lassen.
  11. ACHTUNG: Die Kürbiskugeln nicht in die heiße Kuvertüre tunken, da sie ansonsten direkt weich werden und kaputt gehen. Daher ist es besser die Kugeln auf ein Backblech mit Backpapier zu setzen und diesem mit der Kuvertüre zu übergießen. Es muss nicht perfekt sein, da es sich um Gespenster handelt. Man kann daher „unsauber“ arbeiten.
  12. Sobald die Kuvertüre getrocknet ist, mit der Lebensmittelfarbe rote Augen auf die Gespenster setzen und bis zum Verzehr im Kühlschrank lagern.

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Bon Appetit!

Regenbogen Muffins

Wie ihr sicher schon festgestellt habt, arbeite ich sehr wenige mit Lebensmittelfarben bzw. eingefärbtem Teig. Aber, nichtsdestotrotz bin auch ich im Besitz dieser Backutensilien.

Beim durchstöbern meiner Schätze habe ich doch tatsächlich diese gefunden und mir überlegt daraus etwas zu machen. Hätte ich sie wieder zur Seite gelegt, wären sie mir bestimmt beim nächsten Mal erst wieder in die Hände gefallen, wenn sie abgelaufen wären. Von daher habe ich direkt die Gunst genutzt und mir Gedanken zu einem einfachen Rezept gemacht, wo diese Farben besonders gut zur Geltung kommen.

Da bin ich auf die ganz klassischen Muffins gestoßen.

Ein simples und einfaches Rezept, mit Zutaten die jeder im Haus hat. Diese werden quasi nur durch die Regenbogenfarben gepimpt und somit ein echter Hingucker auf jeder Kaffeetafel. Sie lassen Kinderaugen leuchten… <3

Was benötigt ihr dafür…

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Zutaten: (12 Muffins)

  • 150 g weiche Butter
  • 150 g Zucker
  • Salz
  • Vanilleextrakt
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 190 g Mehl
  • ½ TL Backpulver
  • ¼ TL Natron
  • etwas Buttermilch
  • Lebensmittelfarben
  • Weiße Kuvertüre
  • bunte Streusel

 

  1. Die Butter, mit dem Zucker und dem Salz in eine Rührschüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig aufschlagen.
  2. Nach und nach die Eier hinzugeben und mit dem Mixer kräftig unterheben. Die Masse soll eine luftige und helle Färbung bekommen.
  3. Ganz zum Schluss das Vanilleextrakt hinzufügen und gut untermixen.
  4. Das Mehl, mit dem Backpulver und dem Natron in einer separaten Schüssel vermischen. Alles zusammen zum Butter-Zucker- Ei Gemisch hinzugeben und nur kurz mit dem Mixer des Handrührgeräts unterheben.
  5. Sollte euch der Teig zu fest sein, könnt ihr diesen mit einem Schuss Buttermilch etwas verflüssigen. Ein Säurebestandteil ist übrigens sehr wichtig, da nur dann das Natron seine volle Wirkung entfalten kann und dafür sorgt, dass der Teig locker und saftig wird.
  6. Den Teig nun ¼. Unter jedes Viertel eine andere Lebensmittelfarbe mischen. Die Farben sollten schön intensiv sein.
  7. Ein Muffinblech mit 12 Mulden, entweder gut einfetten und mit Mehl ausstäuben oder mit einem Backpapierförmchen auslegen.
  8. Nun jeweils mit einem EL einen großen Klecks Teig von jeder Farbe in jede Mulde setzen, so dass der Teig am Ende komplett aufgebraucht ist und sich in jeder Mulde 4 Farben befinden.
  9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175 °C) für ca. 20 Minuten backen.
  10. Herausnehmen und auskühlen lassen.
  11. In der Zwischenzeit die weiße Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen.
  12. Die ausgekühlten Muffins kopfüber in die Kuvertüre tauchen und anschließend mit bunten Streuseln verzieren.
  13. Nun heißt es nur noch … trocknen lassen… anschließend anschneiden und verzehren!!!

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Bon Appetit!

Mein 5- jähriger Sohn: „Mama, die Muffins schmecken… aber das rosa, das mag ich nicht! Das ist nur etwas für Mädchen. Kannst du das wegmachen?!“  Von wem er das wohl hat….?

Cake Pops aus dem Cakepop Maker

Mitunter hat man das Gefühl… ein Geburtstag endet nie! Erst die Feier mit der Familie, dann die Feier im Kindergarten und ganz zum Schluss der Kindergeburtstag.

Nach Rücksprache mit der Kita, war es am einfachsten etwas zu backen, was die Kinder gut in die Hand nehmen können, was wenig schmiert und vor allem was unter Umständen auch zwei Tage hält.

Da sind mir dann spontan Cake Pops eingefallen. Aber, aufgrund der Faktor Zeit musste ich dieses Mal auf einen Cake Pop Maker zurückgreifen. Premiere für mich… denn ich besitze dieses Gerät nicht selber!

Aber Oma sei Dank, hatte sie eines! Ausgeliehen… ausprobiert… und geklappt!

Ich habe mich, da es der erste Versuch war für die klassische Variante entschieden. Der Teig ohne schnick schnack und die Verzierung eher puristisch! 🙂

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Zutaten: (ca. 60 Cake Pops)

  • 150 g weiche Butter
  • 150 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Eier
  • 300 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 250 ml Milch
  • 200 g Zartbitterkuvertüre
  • 100 g weiße Kuvertüre
  1. Butter, Zucker und Vanillezucker zusammen mit den Eiern in eine Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts zu einem glatten Teig verarbeiten. Das Ganze erhält eine leicht cremige Konsistenz.
  2. Mehl und Backpulver mischen.
  3. Abwechselnd mit der Milch zum Ei- Butter- Zuckergemisch hinzugeben. Ganz zum Schluss den Teig noch einmal auf der höchsten Stufe durchmixen und zur Seite stellen.
  4. Den Cake Pop Maker je nach Packungsbeilage aufheizen und einfetten. Ich habe dazu Trennspray benutzt was sich super geeignet hat und es ist nichts festgeklebt.
  5. Sobald die richtige Temperatur erreicht ist, die untere Cake Pop Hälfte bis zum Rand mit Teig füllen. Entweder mit Hilfe eines Spritzbeutels oder mit einem TL. Obere Hälfte herunterklappen!
  6. Das Ganze ungefähr 6 – 7 Minuten backen lassen.
  7. Mit Hilfe einer Gabel herausnehmen und auf einem Kuchengitter komplett auskühlen lassen.
  8. Sobald alle Cake Pops gebacken sind, anfangen die Zartbitterkuvertüre zu schmelzen. Dazu am besten ein Wasserbad verwenden.
  9. Sobald die Kuvertüre geschmolzen ist, mit einem Löffel lange Schokoladenbahnen über die Cake Pops ziehen und diese damit dekorieren. Wer mag kann natürlich den Cake Pop auch komplett in die Schokolade eintauchen. Fand dies für mich aber zu süß. Deswegen nur eine Teilverzierung.
  10. Sobald die Zartbitterkuvertüre getrocknet ist, dass Ganze mit der weißen Kuvertüre widerholen.
  11. Alles komplett trocknen lassen und anschließend luftdicht in einer Gebäckdose zum bis Verzehr verpacken.

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Ich habe noch einen Tipp bekommen: Die unverzierten Cake Pops können auch super weggefroren werden. Sie dürfen nur keine Verzierung beinhalten, müssen also „plain“ sein. Vor dem Verzehr gut auftauen lassen und dann erst nach Herzenslust verzieren.

Bon Appetit!

Gebackene Eis Muffins im Waffelbecher

Für den Kindergeburtstag meines Sohnes, habe ich mir überlegt, dürfen es dieses Mal nicht die klassischen Muffins sein! Daher musste eine andere Variante her!

Natürlich gibt es auch hier viele Klassiker, die man schnell zubereiten kann oder aber verschiedene Aufwendige Kuchen. Doch, da mein Sohn einer ist, der zwar sagt „ Oh wie schön!“ aber dann im Affenzahn alles in sich hineinstopft, habe ich bewusst auf eine „tolle Torte“ verzichtet.

Da ist mir eingefallen… ich hatte da mal ein Video Tutorial gesehen… und bin prompt auf die Suche gegangen. Relativ schnell *hüstel* gefunden, angesehen und meine Einkaufsliste stand fest!

Habe es von daher direkt in die Tat umgesetzt…

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Zutaten:

  • 24   Waffelbecher (à 90 g) mit kakaohaltiger Fettglasur
  • 125 g  weiche Butter
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 125 g Zucker
  • 2 Eier (Größe M)
  • 150 g Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 4 EL Milch
  • 200 g Vollmilchkuvertüre
  • Bunte Zuckerstreusel
  1. Butter, Salz, Vanillezucker und Zucker mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig aufschlagen.
  2. Eier einzeln nacheinander zufügen und unterrühren.
  3. Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unterrühren.
  4. Waffelbecher auf einem Backblech verteilen.
  5. Teig portionsweise mit einem TL in die kleinen Waffelbecher füllen. Dabei ca. oberhalb 1 cm Rand frei lassen.
  6. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°) für ca. 18 Minuten backen.
  7. Vorsichtig aus dem Ofen nehmen, auf ein Kuchengitter setzen und auskühlen lassen.
  8. Kuvertüre über einem warmen Wasserbad schmelzen. Etwas abkühlen lassen.
  9. Teigwaffeln kopfüber in Kuvertüre tauchen. Etwas abtropfen lassen, wieder auf das Backblech setzen, etwas antrocknen lassen.
  10. Dann mit den bunten Zuckerstreuseln nach Herzenslust dekorieren
  11. Komplett erkalten lassen!

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Bon Appetit!

Keksteig Muffins

Mittlerweile bin ich zwar in meiner Schwangerschaft über die ersten 12 Wochen hinaus, aber trotzdem lässt mich das Übelkeitsgefühl nicht los, so dass ich immer noch sehr stark auf viele Dinge verzichten muss. Dazu zählt auch leider Obst! 🙁

Muss daher immer genau schauen, wenn ich etwas backe, dass es nur Zutaten beinhaltet, die ich gut vertrage und die keine permanente Übelkeit in mir hervorrufen. Und das ist, wenn man so gerne Obst ißt wie ich, ein wahrliches Problem.

Deswegen… Schokolade geht wirklich IMMER!!!

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Zutaten: 12 Stück

  • 80 g Zartbitter-Schokolade  
  • 125 g Butter oder Margarine  
  • Salz 
  • 260 g Zucker  
  • 525 g Mehl  
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • 1–2 (150 g)  Möhren  
  • 1 Päckchen Backpulver  
  • 7 EL Sonnenblumenöl  
  • 175 ml Milch  
  • 1 Ei (Größe M) 
  • 1 EL Kakaopulver  

 

Für den Keksteig Kern:

1. Schokolade hacken.

2. 50 g Butter , 1 Prise Salz und 35 g Zucker mit den Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren.

3. 50 g Mehl kurz unterrühren

4. 30 g Schokolade unterheben

5. Aus dem Teig 12 Kugeln formen und kalt stellen.

Für die Streusel:

1. 75 g Butter, 25 g Zucker, 125 g Mehl, gemahlene Mandeln und 1 Prise Salz in eine Schüssel geben.

2. Mit den Händen krümelig verkneten und kalt stellen. Benutzt ihr die Knethaken eurer Küchenmaschine werden die Streusel mitunter zu fein. Daher lohnt es sich hier komplett auf Handarbeit zu setzen!

Für den Teig:

1. Möhren putzen, schälen und fein raspeln.

2. 350 g Mehl und Backpulver mischen.

3. 200 g Zucker hinzufügen.

4. Öl, Milch und ein Ei unterständigem Rühren zugießen.

5. Möhren kurz mit einem Teigschaber unterheben.

6. Zum Schluss unter den Teig den Kakao und die übrige Schokolade rühren.

7. Ein Muffinblech mit 12 Mulden mit Papierförmchen auslegen.

8. Den gleichmäßig auf alle Mulden verteilen.

9. Kekskugeln in die Mitte setzen und Streusel darauf verteilen.

9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) ca. 25 Minuten backen.

10. Anschliessend auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

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Bon Appetit!

Oreo Pralinen

Oreo Pralinen sind eine Abwandlung von den reinen Oreo Keksen und einfach mal etwas anderes. Sehr schnell gemacht und lecker!

Wenn ich nachts nicht schlafen kann, greife ich entweder zu meinem Ebook Reader und lese das nächste Buch oder aber ich schaue mir Tutorial Videos auf Youtube an, zum Thema backen. Ich weiß, total bescheuert… aber irgendwie hat jeder doch ein kleines Problem/ Laster, oder? 🙂

Was macht ihr, wenn der Schlaf nicht so will wie ihr? Wie vertreibt ihr euch die Zeit bis zum Morgen?

Auf jedenfall bin ich dort auf ein Video gestoßen, in welchem Oreo Pralinen hergestellt werden. Sehr simpel, sehr einfach und angeblich richtig lecker. Was habe ich also getan? Genau… nachgebacken! Das Schöne… ohne Rezeptvorgaben, frei nach meiner persönlichen Kreation und Gefühl!

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Zutaten Oreo Pralinen: (ca. 30 Pralinen)

  • 28 Oreo Kekse
  • 150 g Frischkäse
  • weiße Kuvertüre
  1. 26 Oreo´s in einen Häxler geben und relativ fein mahlen. Es sollten keine Stückchen vorhanden sein!
  2. Die fein gemahlenen Oreo´s und den Frischkäse in eine große Schüssel geben und mit einem Teigschaber gut vermengen. Dabei darauf achten, dass der Teig am Ende eine nasse, relativ feste Masse bildet.
  3. Mit einem TL jeweils etwas Teig abstechen und aus diesem Kugeln formen.
  4. Die Kugeln für mindestens 60 Minuten in den Kühlschrank stellen.
  5. Weiße Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen.
  6. Die restlichen 2 Oroe Kekse ebenfalls häxeln, da diese für die Dekoration benötigt werden.
  7. Die Kugeln in die Kuvertüre tauchen.
  8. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und mit den restlichen Oreo Bröseln verzieren.
  9. Das Ganze nun zum kühlen und fest werden in einen möglichst kalten Raum stellen und dort gut ziehen lassen
  10. Pralinen sollten anschliessend im Kühlschrank aufbewahrt und kalt serviert werden, denn dann sind sie am Besten!

Beim nächsten mal, werde ich keine Kuvertüre nehmen, sondern Candy Melts. Ich habe die Hoffnung das die Masse fester ist und beim trocknen nicht so arg verläuft wie in diesem Fall!

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Oreo´s ganz bequem von zu Hause aus kaufen.

Für Oreo Liebhaber wie mich, empfehle ich zusätzlich noch die Cupcakes Oreo – Cheesecake.

Bon Appetit!

Creme fraiche Muffin mit Surprise

Immer wenn es regnet muss ich anfangen zu putzen. Aber dann nicht oberflächlich, sondern es artet in einen Hausputz größter Unordnung und Katastrophe aus. Bedeutet in der Küche, alle Schubladen und Schränke ausleeren…aussaugen, durchwischen, desinfizieren und wieder einräumen. Natürlich findet man das eine oder andere Teil darunter welches schon vor diversen Monaten den Weg in den Müll hätte finden sollen. Aber manchmal findet man auch kleine Schätze…

… eine Packung Schokolinsen und ein volles Glas Bon Maman Karamellaufstrich! <3

Wo das gestanden hat, ja… ganz hinten, natürlich… dort wo kein Licht den Weg hin findet und auch irgendwie mein Auge nicht! Wie heißt es doch so schön…aus den Augen aus dem Sinn!

Da ich beide Zutaten nicht wieder zurückstellen wollte, wurde der Putzmarathon unterbrochen und ich habe spontan etwas gebacken!

Einen Muffin mit klitzekleinem Surprise! 🙂 denn von außen sieht man nicht, was sich drinnen verbirgt!

 

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Zutaten: (12 Stück)

  • 250 g Mehl
  • 12 g Backpulver
  • 2 g Natron
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 150 g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 8 EL Öl
  • 250 g saure Sahne
  • 100 g Schokolinsen
  • 6 – 8EL Bon Maman Karamellaufstrich
  • 200 g Puderzucker

 

1. Mehl, Backpulver und Natron mischen.

2. In einer separaten Rührschüssel Eier aufschlagen und mit dem Schneebesen des Handrührgeräts verquirlen.

3. Zucker, Vanillin-Zucker, Öl und saure Sahne zufügen und kurz verrühren.

4. Mehlmischung zufügen und kurz unterheben, bis alles gut vermischt ist. Dies kann auch mit einem Teigschaber gemacht werden.

5. Den Teig kurz zur Seite stellen.

6. WICHTIG! Eine Muffinform mit 12 Mulden nehmen. Diese mit Backpapierförmchen aus Pappe auslegen. Alle anderen werden durchnässt und fangen an zu reißen. Da endet das Backvernügen im Desaster!

7. In jedes Förmchen 5-8 Schokolinsen legen. Möglichst ohne Nuss! Dann darüber ein wenig Karamellaufstrich geben, je nach Geschmack viel oder etwas weniger. Nun den Teig gleichmäßig auf alle Förmchen verteilen!

8. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) für ca. 20 -25 Minuten backen.

9. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter komplett auskühlen lassen!

10. Den Puderzucker sieben und mit 3 EL Wasser glatt rühren. Er darf ruhig zähflüssig und feste sein. Umso weniger verläuft er beim auftragen auf die Muffins und trocknet zudem schneller.

11. Nun jeden Muffin mit dem Puderzuckerguss nach Herzenslust dekorieren!

12. Der Muffin sollte am besten ausgelöffelt werden. Tief mit dem Löffel reinstechen und von unten nach oben ziehen…dann ist der Genuss perfekt!

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Bon Appetit!

Eclairs (3 Füllungen)

Ab und an verbringt unser Sohn ein Wochenende bei der Oma! Dann heißt es für Mama und Papa entspannen! Nur dieses Mal hatte ich die Rechnung ohne meinen Mann gemacht. Er hat nämlich morgens beim Kaffee trinken die neue „Lecker Bakery“ Special 2016 No.1 durchgeblättert und mir eine Seite offen liegen gelassen…. Sozusagen als Hinweis für mich!

Die Seite mit den Eclairs!

Ich habe es erst einmal versucht spontan zu ignorieren… aber das ist irgendwie nicht geglückt! Ich wurde sogar ganz nett darauf hingewiesen, dass er die doch gerne hätte! arghhhh….

Also, bis dato habe ich noch nie Brandteig verarbeitet geschweige den hergestellt. Deswegen war es für mich eine Art Premiere. Schnell in den Kühlschrank geschaut was alles da ist und los ging die lustige Matscherei!

Um es vorne weg zu nehmen… es hat alles direkt auf Anhieb geklappt! Das einzige ist, sie sind nicht so formschön wie vom Konditor! 🙁

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Zutaten für die Eclairs: (ca. 10 Stück)

  • 60 ml Milch
  • 60 ml Wasser
  • Salz
  • 25 g Butter
  • 100 g Mehl
  • 2 Eier (Gr. M)
  1. Milch und Wasser mit etwas Salz und der Butter in einen Topf geben und erhitzen. Solange bis die Butter geschmolzen ist.
  2. Kurz einmal aufkochen und dann direkt vom Herd ziehen
  3. Mehl auf einmal hinzugeben und mit einem Holzlöffel verrühren
  4. Den Topf wieder auf den Herd stellen. Allerdings bei kleiner Hitze und nun mit dem Holzlöffel den Teig als Kloß vom Topfboden lösen und solange im Topf verrühren bis sich eine weiße Schicht bildet. Dies wird auch als das sogenannte abbrennen bezeichnet!
  5. Topf vom Herd nehmen.
  6. Teig in eine Schüssel umfüllen und nach einander die beiden Eier hinzugeben und mit dem Knethaken des Handrührgeräts zu einem glatten Teig verarbeiten. Dies kann einen Moment dauern.
  7. Ihr seit mit dem Teig fertig, wenn dieser leicht glänzt und glatt ist!
  8. Teig in einen Spritzbeutel füllen
  9. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech schlanke Steifen (ca. 10-15 cm Länge) mit etwas Abstand auf das Blech spritzen.
  10. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 200°C) für ca. 20 Minuten backen. Ganz wichtig: Die Ofentüre zwischendurch nicht öffnen, da das Gebäck ansonsten zusammenfällt!
  11. Nach dem backen herausnehmen und kurz auskühlen lassen.
  12. Mit einem Sägemesser aufschneiden
  13. Cremes auf die Unterseite einfüllen, Deckel drauf setzen und verzieren!

 

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Füllung: Lemon Curd Buttercreme

400 g weiche BUtter und 2 EL Puderzucker mit den Schneebesen des Handrührgeräts cremig aufschlagen. 7 EL Lemon Curd nach und nach unterrühren

Die Creme kurz kalt stellen.

Anschliessend in einen Spritzbeutel füllen und die Eclairs füllen!

Mit Puderzucker im Anschluss bestäuben!

 

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Füllung: Schokoladen Sahne Creme mit Schokoglasur

200 g Zartbitterkuvertüre im Wasserbad schmelzen. 400 g Sahne mit 2 Tütchen Sahnesteif steif und fest aufschlagen. Anschliessend die leicht erkaltete Kuvertüre nach und nach unterheben!

Die Schokoladen Sahne in einen Spritzbeutel füllen und die Eclairs füllen!

200 g Kuvertüre mit 100 g Sahne in einem Topf erhitzen und zum schmelzen bringen. Immer wieder umrühren, so dass eine homogene Masse entsteht!

Diese fast komplett abkühlen lassen und erst dann damit die Eclairs verzieren!

 

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Füllung: Karamellfrischkäse

400 g Doppelrahmfrischkäse und 1 TL Fleur de Sel mit den Schneebesen des Handrührgeräts cremig aufschlagen.

4 EL Karamellbrotaufstrich mit ca. 50 g Sahne in einen Topf geben und alles zusammen leicht erhitzen. Immer wieder umrühren, so dass eine homogene Creme entsteht. Leicht abkühlen lassen.

Den Frischkäse in einen Spritzbeutel füllen und damit die Eclairs füllen!

Die Karamellsahne auf die Frischkäsecreme geben und zusätzlich noch oben drauf als Dekoration!

 

Bon Appetit!

Mozartkugeln

Vor Jahren, als mein Mann und ich noch nicht verheiratet waren, sagte er in einem Anflug von „Mozartkugel-Schock“… „Wenn du mir Mozartkugeln selber machst, dann heirate ich dich auf der Stelle!“ MMH…. Irgendwie hat Frau dies aber vergessen… Ich glaube mein Mann auch! Denn mittlerweile sind wir verheiratet und das ganz ohne die Mozartkugeln. Aber, um dieser zu huldigen, haben wir uns trotzdem im wunderschönen Österreich das Jawort gegeben.

Doch in den letzten Tagen, ist mir dieses lustige Versprechen wieder eingefallen und ich dachte mir, wieso dann diese nicht einfach zum Valentinstag machen? Ich bin eigentlich kein Fan von solchen Tagen, denn was soll man dem oder der Liebsten schenken, wenn man alles hat?! Von daher ist es die kleine Aufmerksamkeit die zählt und vielleicht fällt meinem Mann ja auch wieder sein Versprechen ein!? <3

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Zutaten: (ca. 30 Stück)

  • 400 g Marzipan
  • 100 g schnittfester Nougat
  • 70 g gemahlene Pistazien
  • 300 g helle Kuvertüre
  • 300 g dunkle Kuvertüre

 

  1. 200 g Marzipan in ca. 30 Stücke schneiden, sie sollten möglichst gleichgroß sein und dann aus diesen Kugeln formen
  2. Solltet ihr keine gemahlenen Pistazien bekommen haben, dann könnt ihr auch Ganze nehmen und diese schnell in den Häxler geben und fein mahlen!
  3. Die gemahlenen Pistazien mit 200 g Marzipan vermischen. Das Marzipan am besten mit den Händen gut kneten und dabei die Pistazien einarbeiten. Je besser ihr es durchknetet, desto gleichmäßiger und intensiver wird die grünliche Färbung.
  4. Auch aus diesem Marzipan 30 Kugeln formen.
  5. In die Pistazienmarzipankugel mit einem Kochlöffelstiel kleine Vertiefungen für das Nougat drücken.
  6. Das schnittfeste Nougat ebenfalls in 30 Teile schneiden und zu Kugeln rollen. Am besten die Hände zwischendurch immer wieder mal waschen, da es doch eine relativ klebrige Angelegenheit ist.
  7. Jeweils eine Nougatkugel auf ein Pistazienmarzipankügelchen setzen.

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  1. Die anderen Kugeln mit dem Handballen leicht platt drücken und über das Pistazienmarzipan mit der Nougatkugel stülpen. Quasi wie einen kleinen Deckel. Das Marzipan vorsichtig bis nach unten ziehen und leicht am Rand andrücken. So dass runde Kugeln entstehen.
  2. Über einem Wasserbad erst die helle Kuvertüre schmelzen.
  3. Die Marzipankugeln mit dieser überziehen und gut trockenen lassen.
  4. Dann über einem Wasserbad die dunkle Kuvertüre zum schmelzen bringen.
  5. Die Marzipankugeln erneut in die Schokolade eintauchen und anschließend komplett trocknen lassen.
  6. Nun heißt es nur noch genießen…

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Bon Appetit!

Berliner Muffins

Helau, Alaaf…. die 5. Jahreszeit ist im vollem Gange!

Wie nennt ihr es? Karneval, Fasching?

Bist du Jeck?

Ich, ich enthalte mich mal spontan dazu… ich glaube meine Reaktion reicht um zu zeigen auf welcher Seite ich stehe und vor allem wie ich zu dieser narrischen Kultur stehe! Nämlich, gar nicht! UPS…. doch herausgerutscht. *mist*

Auch wenn ich im Ruhrgebiet großgeworden bin und schon immer dieses narrische Treiben miterleben durfte, habe ich meine Meinung dazu kein bißchen geändert! Aber… und das ist das Tolle! Jeder nach seiner Fasson und ich nach meiner! Bedeutet, gar nicht! 🙂

Dennoch gibt es grandioses Gebäck, zu dieser Zeit. Natürlich, die Berliner! Aber auch sehr gerne genommen Krapfen.

In den letzten Tagen habe ich bei der lieben „Sandra von Backkrümel“ ein Rezept entdeckt. Es heißt „Donut Muffins„…. allerdings habe ich sie umbenannt in Berliner Muffins, da mich ihre Konsistenz und ihr Teig mehr an diese erinnert!

Von daher ein freudiges Helau, Alaaf und bald ist es vorbei… an euch und direkt im Anschluss die Zutaten!

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Das höchste meiner Gefühle bzgl. Karnevalsdeko waren die bunten Muffinförmchen! Verzeiht… auch hier bleibe ich puristisch und mir treu!

Zutaten: (12 Stück)

  • 210 g Mehl
  • 1 1/2 TL Backpulver
  • 1/2 TL Salz
  • 1 EI
  • 150 g Zucker + 150 g Zucker
  • 75 g neutrales Öl (Sonnenblumenöl)
  • 180 ml Milch
  • 115 g Butter (geschmolzen)
  1. Mehl, Backpulver, Salz und 150 g Zucker in eine große Rührschüssel und rührt dieses einmal mit einem Löffel oder Teigschaber durch. So das alle Zutaten miteinander vermengt sind
  2. Nun in einem hohen Gefäß die Milch, das Öl und das Ei miteinander vermengen. Dazu reicht eine Gabel.
  3. Gebt nun die „feuchten“ Zutaten zu den „festen“ Zutaten und rührt dieses am besten mit dem Mixer einer Handrührgeräts kräftig durch.
  4. Ihr benötigt nun ein Muffinblech mit 12 Mulden. Fettet dieses gut ein und stäubt es mit Mehl aus oder verwendet Backpapierförmchen.
  5. Verteilt den Teig gleichmäßig auf alle Mulden.
  6. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) für ca. 20 Minuten goldbraun backen
  7. Herausnehmen und auskühlen lassen
  8. Die Butter schmelzen und anschliessend in eine Schale umfüllen.
  9. 150 g Zucker in eine zweite Schale füllen.
  10. Nun die erkalteten Muffins kopfüber in die Butter eintauchen  und anschliessend in den Zucker fallen lassen und alles gut mit diesem benetzen.
  11. Dann trocknen lassen und anschliessend…

…. verputzen!

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Im Originalrezept wird noch Muskatnuss und Zimt verwandt, welches in den Teig gegeben wird. Das wälzen findet später auch in einer Zucker- Zimt Mischung statt und dabei wird der komplette Muffin ummantelt. Das wäre mir persönlich zu viel!

Aber, und das probiere ich beim nächsten mal aus, werde ich sie mit Marmelade füllen! Denn sie sind locker, leicht  und fluffig und perfekt geeignet für einen fruchtigen Inhalt.

Bon Appetit!