Cookies & Co.

Cantuccini…echt italienisch!

Dieses Rezept habe ich von meiner Mama bekommen und sie wiederum von einer Freundin. Diese Freundin ist auch passionierte Bäckerin und hat immer wieder tolle Rezepte und vor allem viele tolle Keksrezepte.

Als ich bei meiner Mama die Cantuccini probiert habe, war ich hin und weg. Nachdem ich dann gesehen habe, wie einfach diese zu machen sind, gab es am Wochenende kein halten mehr. Selbst mein kleiner Sohn, hat diese verspeist und nicht gerade wenig!

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Zutaten:

– 3 Eier Gr. M

– Salz

– 250 g brauner Zucker

– abgeriebene Schale einer Zitrone

– 1/4 TL Bourbon Vanille

– 200 g ganze Mandeln

– 400 g Weizenmehl (Typ 550 oder 1050) geht aber auch mit Typ 405

– 1/2 Päckchen Backpulver

1. Die Eier trennen. Das Eiweiß mit dem Salz zu steifem Eischnee schlagen und kalt stellen.

2. Das Eigelb mit dem Rohrzucker, mit dem Mixer das Handrührgerätes zu einer schaumigen Masse aufschlagen. Das dauert ein wenig!

3. Zu der Eigelb Zucker Masse nun alle Gewürze und Mandeln hinzufügen. Alles gut miteinander vermengen.

4. Nun unter die Masse vorsichtig den Eischnee heben. Am besten mit einem Teigschaber, so dass die Masse nicht wieder in sich zusammenfällt.

5. Mehl und Backpulver miteinander vermischen und nun nach und nach unter die Eischnee – Zucker Mischung rühren. Auch hierzu am besten den Teigschaber nutzen, da bei diesem die Masse am wenigsten geschädigt wird und schön locker bleibt. Der Teig wird von mal zu mal fester und etwas klebrig.

6. Nun aus der Masse ca. 5 gleich lange und gleich dicke Teigrollen formen und ein wenig in Form drücken, so wie Cantuccini eben aussehen. Unten breiter und nach obenhin, eine leichten gewölbten Bogen! 🙂

7. Nun alles auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175 °C) ca. 35 Minuten backen.

8. Herausnehmen, nur ganz kurz ruhen lassen und direkt mit einem scharfen Messer in die gewünschten Streifen schneiden. Jeder so wie er es mag! Dicker oder dünner…. Die Teigrollen dürfen nicht zu kalt werden, da sonst kein sauberes schneiden mehr möglich ist.

9. In einer geschlossenen Blechdose halten sie gute 14 Tage!

Bon Appetit!

Mini Amerikaner… und die nicht nur in der KarnevalsZeit!

Leider etwas verspätet, aber zu meiner Entschuldigung, ich habe dieses phantastische und einfache Rezept erst jetzt kennengelernt. Von daher gibt es jetzt einen kleinen „NACH- Karnevals – Mini Amerikaner Traum“! Muss auch mal sein, denn nicht jeder von uns ist JECK, und das ist auch gut so!

Das Rezept habe ich von meiner Mama, vielen Dank dafür! Ich musste direkt feststellen, Kinder fahren auf die kleinen Amerikaner mindestens genauso ab, wie wir Großen. Von daher habe ich nun eine tolle und schmackhafte Alternative zu den üblichen Muffins an Kindergeburtstagen oder Ausflügen.

Es ist kein wirkliches Karnevals Rezept, denn Amerikaner…die gehen immer! 🙂

Zumal, ist es meine persönliche Meinung, schmecken selbstgemachte Amerikaner um Längen besser als gekaufte und diese lassen sich hervorragend mit wenig Aufwand selber herstellen.

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Zutaten:

  • 100 g weiche Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 P. Vanillezucker
  • Salz
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 1 P. Vanille – Puddingpulver
  • 250 g Mehl
  • 3 TL Backpulver
  • 3 EL Milch
  • Zitronenabrieb
  • helle und dunkle Kuvertüre

1. Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz mit dem Handrührer des Mixers cremig rühren. Das Ganze so lange, bis die Masse eine hellgelbe Färbung angenommen hat.

2. Nacheinander die Eier zugeben und diese ordentlich unter die Butter- Zucker Mischung rühren.

3. Vanille – Puddingpulver, Mehl und Backpulver mit einander vermengen. Anschliessend alles langsam unter das Eier- Butter – Zucker- Gemisch heben und kurz vermengen. Milch und Zitronenabrie noch hinzufügen und mit dem Mixer alles zu einem glatten Teig verarbeiten.

4. Den Teig in einen Spritzbeutel ohne Tülle füllen ****

5. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech in ausreichendem Abstand 4 cm große Kreise spritzen

6. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 190 °C) 15 min backen

7. Gebäck auskühlen lassen und im Anschluss mit der Kuvertüre nach Herzenslust verzieren. (z.B. Mit Schokolinsen etc.)

Viel Spaß beim nach backen…

Bon Appetit!

**** Ergänzung von meiner Mama: Ihr ist der Spritzbeutel kaputt gegangen, daher hat sie zwei Esslöffel benutzt!!!

Erdnussbutter Cookies mit süßem Schokoladen – Karamellkern

Wenn man Kinder hat, werden des Öfteren Kekse und andere Süßigkeiten benötigt. Nicht alles was im Supermarkt an Keksen gekauft wird, schmeckt dann auch so gut, dass die Kleinen es gerne Essen möchten oder noch schlimmer es wird liegengelassen und landet anschliessend im Müll. Von daher habe ich ein neues Cookie Rezept ausprobiert um zu schauen, ob dieses schon eher den Geschmack der kleinen Gourmets trifft.

Tut es…

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Zutaten: für ca. 10-12 Cookies

– 6 Schokoladen Karamellbonbons z.B. Storck Riesen

– 100 g flüssige Butter

– 70 g Erdnussbutter mit Crunch

– 175 g Zucker

– 1 Päckchen Vanillezucker

– 1 Ei (Gr. M)

– 200 g Mehl

– 1 TL Backpulver

– 100 g Erdnüsse (wer mag auch salzige)

1. Butter, Erdnussbutter, Zucker und Vanillezucker mit den Schneebesen des Mixers schaumig rühren.

2. Das Ei hinzugeben und erneut alles vermengen.

3. Mehl und Backpulver mischen und erneut alles miteinander vermengen

4. Erdnüsse unterheben. Beim nächsten Mal würde ich sie kleiner Hacken , da es sich leichter essen lässt und ansprechender aussieht.

5. Karamellbonbons quer halbieren

6. Backofen vorheizen 160°C Umluft. Backblech mit Backpapier auslegen

7. Aus dem Teig 10 – 12 Kugel formen, mit je 1/2 Karamellbonbon füllen

8. Ungefähr 6 Kugeln auf ein Backblech legen und diese dort noch einmal etwas flacher drücken und schauen, dass sie eine leicht runde Form annehmen

9. Backzeit 10 Minuten

10. Cookies anschliessend auskühlen lassen und erst dann vom Backpapier lösen, damit sie nicht auseinander brechen

Die Cookies halten sich in einer luftdicht verschlossenen Keksdose ca. 1-2 Wochen… falls sie vorher nicht von kleinen Händen aufgenascht werden,

Bon Appetit!

Das Originalrezept entstammt der Zeitung „Mutti kocht am besten“ April 2014 No.1