Käsekuchen

Schoko Käsekuchen aus der Kastenform

Schoko Käsekuchen, ich liebe diese Kreation. Schoko Käsekuchen… lasst das Wort mal auf eurer Zunge zergehen. Einfach unfassbar!!

Wie die meisten mittlerweile wissen, bin ich bekennender Käsekuchen Fan. Am liebsten in jeder erdenklichen Variante.

In der Vergangenheit habe ich immer wieder Varianten mit Schokolade ausprobiert, aber keine davon hat mich glücklich gemacht. Mir ist es wichtig, dass der Schokoteig noch ein wenig matschig ist, nicht zu trocken und sich die Käsecreme harmonisch mit der Schokolade verbindet.

Immer wieder musste ich feststellen, dass das Backergebnis nicht am Ende mit meinem Wunsch übereingestimmt hat. Bis auf heute… J

Ich habe bei den letzten Kuchen, stets mit Kuvertüre gearbeitet. Dieses Mal, habe ich die Kuvertüre durch Vollmilchschokolade und Kakaopulver ersetzt und Schwupps, war das Ergebnis genauso, wie ich es gerne haben wollte. Leicht matschig, schön schokoladig und eine wunderbare Symphonie von Schokolade und Käsecreme.

Lasst euch überraschen und probiert es aus…

Ich bin echt begeistert!

 

Zutaten für den Schoko Käsekuchen: (Kastenkuchen 1,5 l)

  • 100 g Vollmilch Schokolade
  • 100 g weiche Butter
  • 200 g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillinzucker
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 125 g Mehl
  • 2 EL Kakaopulver
  • 1 TL Backpulver
  • 2 EL Milch
  • 300 g Frischkäse
  • 150 g Schmand
  • 1 Päckchen  Soßenpulver “ Vanille-Geschmack“

 

  1. Schokolade grob hacken.
  2. Butter, 100 g Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker mit dem Schneebesen des Handrührgerätes 2–3 Minuten cremig aufschlagen. Die Masse sollte eine hellgelbe schaumige Konsistenz annehmen.
  3. 2 Eier nacheinander unterrühren.
  4. Mehl, Kakao und Backpulver in einer separaten Schüssel mischen
  5. Mehlgemisch und Milch abwechselnd unterrühren.
  6. Den fertigen Teig in eine gefettete und mit Mehl ausgesträubte Kastenform geben und glatt streichen.
  7. Die restlichen 2 Eier trennen.
  8. Frischkäse und Schmand, 50 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker und die beiden Eigelbe mit dem Mixer des Handrührgeräts verrühren.
  9. Das Soßenpulver unterrühren.
  10. Die beiden Eiweiße steif schlagen. Solange bis die Masse fest ist. Dann erst 50 g Zucker einrieseln lassen und noch einmal durchmixen. Die Masse erhält eine glänzende Oberfläche und wird etwas geschmeidiger.
  11. Anschließend den Eischnee unter den Quark heben. Nicht mixen, sondern mit einem Teigschaber drunter ziehen!
  12. Die Käsemasse vorsichtig in die Kastenform füllen, verstreichen.
  13. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175 °C) ca. 1 1/4 Stunden backen.
  14. Kuchen aus dem Ofen nehmen und komplett auskühlen lassen, erst dann stürzen. Die Käsemasse ist dann auch so fest, dass sie das stürzen gut übersteht. Hier heißt es leider, Geduld beweisen!
  15. Wer mag, kann dem Kuchen im Anschluss noch eine leichte Kuvertüre Schicht zukommen lassen (siehe Bild). Es ist aber kein Muss, sondern kann je nach Lust und Laune entschieden werden.
  16. Kuchen in Scheiben schneiden.

Mir persönlich schmeckt er auch gekühlt ganz hervorragend!

Bon Appetit!

Samoa Cheesecake mit Karamell

Samoa Cheesecake ist wohl mit Abstand das leckerste was ich je gemacht habe. Ich fnde alleine das der Name Samoa Cheesecake schon nach extrem viel Geschmacksnuancen klingt. Lasst euch deswegen überraschen!

Auf vielen Blogs konnte ich immer wieder Rezepte lesen mit dem Namen „Samoa“. Sei es in Form von Kuchen, Muffins, Keksen und anderen netten Kleinigkeiten!

Dies hat mich neugierig gemacht und ich bin auf die Suche gegangen um den Hintergrund für diesen Namen rauszubekommen. Leider gibt es keinen konkreten Hinweis darauf, was dieser Name „Samoa“ unter Umständen mit dem Land Samoa zu tun hat.

Meine Vermutung ist einfach der Geschmack, aufgrund der Kokosnuss, dem Karamell und den Nüssen. Das diese Kombination ein wenig karibisch angehaucht ist.

Vielleicht kennt einer von euch den wahren Grund, worum es sich bei dem Namen Samoa dreht?! Fände es toll, wenn ihr dies dann als Kommentar einfügen würdet… Bin gespannt!

Nichts destotrotz musste ich einfach selber einen Kuchen ausprobieren, der mit diesen drei typischen Ingredienzien gemacht wird und wollte wissen wie er schmeckt!

Habe mich allerdings für eine Kombination mit Käsekuchen und Crunchboden entschieden, um die süße des Karamells ein wenig zu neutralisieren. Habe daher auch auf die Zugabe von viel Zucker verzichtet. Ich dachte mir, die süße der Kekse und des Karamells sind ausreichend, da darf die Käsecreme ein wenig neutraler sein um den Geschmack der anderen beiden Komponenten nicht zu verfälschen.

Der Kuchen wird im Wasserbad gegart… bitte keine Scheu davor, es ist ganz simpel und einfach!

Ein wichtiger Hinweis: Ihr arbeitet mit Karamell… auch ein fertiger Karamell der warm gemacht wird, kann zu schweren und heftigen Verbrennungen führen. Daher vorsichtig sein beim Erwärmen und niemals die Temperatur mit dem Finger testen oder den Löffel ablecken!!!

Das Originalrezept stammt von „Lecker.de“. Allerdings habe ich es etwas abgewandelt und für eine 26 cm Springform genutzt.

Zutaten für den Samoa Cheesecake: (26 cm Springform)

  • 300 g Schokoladen Cookies
  • 100 g gehackte Mandeln
  • 150 g Butter
  • 800 g Doppelrahmfrischkäse
  • 100 g Zucker
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 300 g Schlagsahne
  • 100 g Kokosraspel
  • 200 g Karamellaufstrich (selbstgemacht)
  • 50 g Zartbitterkuvertüre

 

Für den Boden:

  1. Die Cookies mit 1 EL Mandeln in einen Häxler geben und ganz fein mahlen. Es sollten gleichmäßige Brösel entstanden sein, ohne Stückchen.
  2. Die Butter in einem Topf zum schmelzen bringen. Sobald diese komplett flüssig ist, mit den Keksbröseln vermischen und kurz zur Seite stellen.
  3. Eine Springform gut einfetten und die Keksmasse hineingeben. Am besten mit einem Löffel auf dem Boden andrücken und gleichmäßig verteilen.
  4. Den Boden für gute 30 Minuten kalt stellen.

 

Für die Käsecreme:

  1. Frischkäse, Zucker, Eier und Sahne mit dem Mixer des Handrührgeräts verrühren.
  2. Zwei Bahnen Alufolie über Kreuz auf der Arbeitsfläche auslegen.
  3. Springform mittig daraufstellen. Folie an der Außenwand hochziehen und am oberen Rand andrücken.
  4. Käsemasse auf den Keksboden geben und darauf achten, dass sie gleichmäßig verteilt ist.
  5. In den vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175 °C) die Springform in die Fettpfanne des Backofens stellen. Anschließend, soviel heißes Wasser angießen, bis die Springform ca. 3 cm hoch im Wasser steht.
  6. Im heißen Ofen ca. 60 Minuten backen.
  7. Nach der Backzeit den Ofen ausschalten. Cheesecake bei geöffneter Tür ca. 30 Minuten ruhen lassen.

 

Für das Topping:

  1. Mandeln und Kokosraspel in einer Pfanne ohne Fett leicht rösten. Die Koksflocken sollten eine bräunliche Färbung annehmen und einen tollen Duft verströmen.
  2. Karamellaufstrich zugeben.
  3. Unter Rühren kurz aufkochen und ca. 30 Sekunden köcheln. WICHTIG… Temperatur nur drosseln, nicht komplett ausschalten, da die Masse sonst direkt hart wird.
  4. Lauwarmen Cheese­­­­cake aus dem Wasserbad nehmen, Folie entfernen.
  5. Karamell-Nuss-Masse auf dem Kuchen verteilen.
  6. Den Kuchen im Anschluss Mindestens 4 Stunden kalt stellen.
  7. Kuvertüre ­hacken und im heißen Wasserbad schmelzen. Mit einem Löffel über den Kuchen träufeln.
  8. Diesen aus der Form lösen und servieren!!!

Mindestens genauso lecker ist der Snickerdoodle Cheesecake. Auf jedenfall ausprobieren.

Bon Appetit!

 

Käsekuchen mit Baiserhaube

Käsekuchen mit Baiserhaube ist etwas ganz besonderes. Ein klassischer Käsekuchen, gepimpt mit einer Baiserhaube, a la einer Pavlova. wenn das nichts ist…

Ich liebe Käsekuchen und das in wirklich jeder Form. Nur eines darf er nicht haben, nämlich Rosinen.

Ich achte bei meinen Rezepten daher sehr darauf, dass auf diese kleine feine Zutat komplett verzichtet wird. Dies gelingt mir auch meistens, da ich anstelle von Rosinen andere kleine Neckischkeiten verwende, um den recht eintönigen Käsekuchen ein wenig aufzupeppen.

Dieses Mal nutze ich dafür das Element Baiser.

Nicht unbedingt jedermanns Sache und vor allem, nicht zwingend einfach herzustellen. Denn es bedarf ein paar einfachen Grundregeln, damit aus dem klassischen Eischnee das Baiser für diesen Kuchen werden kann. Am Anfang meiner Backkarriere habe ich das eine oder andere Baiser komplett verhauen und durfte es jedes Mal wegwerfen. Doch mittlerweile klappt es ganz gut… Denn in der Ruhe liegt die Kraft und das sollte man sich bei so etwas definitiv zu Nutze machen.

Dieses Rezept Käsekuchen mit Baiserhaube habe ich bei www.lecker.de entdeckt und wollte es unbedingt ausprobieren. Lasst es euch gesagt sein, so wie es online steht…wird es nix! Leider!!! Hat mich ziemlich geärgert, da es natürlich ein Kuchen für die Tonne war, denn retten konnte ich ihn nicht.

Von daher habe ich das Rezept für den Käsekuchen mit Baiserhaube etwas umgestellt und nun klappt es…

Die Zutaten sind fast identisch, nur die Vorgehensweise ist etwas anders, sowie die Backtemperatur.

Ich wünsche euch viel Spaß beim ausprobieren…. Und wenn ihr am Ende alles richtig gemacht habt, dann entstehen auf dem Baiser kleine goldene Tröpfchen. Von ganz alleine, ohne das ihr etwas dafür hättet tun müssen.

Zutaten für den Käsekuchen mit Baiserhaube: (Springform 26 cm)

  • 150 g Mehl
  • 2 EL Puderzucker
  • 75 g weiche Butter
  • 1 Eigelb
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 750 g Magerquark
  • 250 g Zucker
  • 1 ½  Päckchen Vanillepuddingpulver (zum kochen)
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 150 ml Sonnenblumenöl
  • 500 ml Milch
  1. Das Mehl, mit dem Puderzucker, der weichen Butter in Stückchen, dem Eigelb, etwas Salz und 1–2 EL kaltem Wasser mit dem Knethaken des Mixers zu einem glatten Mürbeteig verkneten. Hier solltet ihr die Konsistenz abwegen, ob es etwas weniger oder etwas mehr Wasser als Beigabe sein muss.
  1. Die Springform gut einfetten und mit Mehl ausstäuben.
  1. Ihr könnt den Mürbeteig nun ausrollen oder aber ihr legt ihn als großen Kloss in die Springform und drückt diesen mit euren Fingern am Boden fest. Ich persönlich bevorzuge Variante 2, da ich dadurch ein schönes Ergebnis erziele, da der Boden dann nicht komplett gleichmäßig ist, sondern leichte Wellen von den Fingern hat und beim backen somit eine schöne Form entsteht.
  1. Den Mürbeteig mit einer Gabel mehrmals einstechen.
  1. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180 °C) für ca. 10 Minuten vorbacken.
  1. In der Zwischenzeit: Die Eier trennen. Das Eiweiß zur Seite stellen.
  1. Das Eigelb mit dem Quark, 150 g Zucker, dem Puddingpulver, dem Vanillinzucker und dem Öl mit dem Mixer des Handrührgerätes verrühren.
  1. Milch unter Rühren nach und nach zugießen.
  1. Die flüssige Masse auf den warmen Mürbeteigboden geben. Eventuell vorher die Form mit Alufolie umwickeln um das Auslaufen der flüssigen Masse zu verhindern. Das sollte dann aber vor dem ersten backen bereits passieren.
  1. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180 °C), auf der untersten Schiene 25 Minuten backen. Anschließend den Kuchen auf die mittlere Schiene setzen und weitere 30 Minuten bei gleicher Temperatur backen.
  1. In dieser Zeit das Eiweiß in eine saubere große Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgerätes kräftig aufschlagen. Und zwar so lange, bis das Eiweiß schön fest ist und eine fast schnittfeste Konsistenz erreicht hat. Erst dann nach und nach 100 g Zucker einrieseln lassen. Dadurch erhält das Eiweiß seine Samtigkeit, verliert aber nicht an Masse und Festigkeit.
  1. Kuchen aus dem Backofen nehmen und die Baisermasse darauf verteilen. Ich habe mit einem Löffel kleine Häufchen auf dem Kuchen verteilt, sie sich leicht überlappen aber trotzdem den Boden noch komplett bedecken. Weitere 20 Minuten backen. Gleiche Temperatut und gleiche Einschubhöhe.
  1. Nach der Backzeit den Kuchen aus dem Ofen nehmen und vorsichtig die Baisermasse mit einem Messer vom Springformrand lösen.
  1. Komplett auskühlen lassen und erst dann die Springform lösen.
  1. Habt ihr alles richtig beim Baiser gemacht bilden sich nach Stunden kleine Goldtröpfchen auf dem Kuchen. Dieser sollte nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden, sondern mit Alufolie abgedeckt in einem kalten Raum. Wichtig…. Bevor er abgedeckt wird, muss er komplett erkaltet sein. Sonst fängt er an zu schwitzen und das Baiser fällt zusammen.
  1. Dann heißt es nur noch… mit einem scharfen Messer anschneiden und genießen!

Eine Pavlova, ist auch nicht zu verachten!

Bon Appetit!

Snickerdoodle Cheesecake

Snickerdoodle Cheesecake hat übrigens nichts mit Hunden oder Schokoriegeln zu tun. Das Geheimnis, wieso Snickerdoodle Cheesecake, Snickerdoodle Cheesecake heißt, erfahrt ihr weiter unten! 🙂

Dieses Rezept musste ich einfach ausprobieren, als ich es bei „Rehlein backt“ gesehen habe. Dies war übrigens nicht das erste Mal, dass mir der Begriff Snicker Doodle“ über den Weg gelaufen ist. Daher fand ich es umso passender, als ich dieses Rezept gefunden habe, es direkt zu backen.

Snicker Doodle haben übrigens nichts mit dem Schokoladenriegel zu tun, sondern sind inspiriert von einer Kekssorte aus Amerika. Diese Kekse haben eine lecker Zucker- Zimt Basis und schmecken himmlisch. Doch Kekse backen wollte ich aktuell nicht und deswegen kam mir dieses Rezept sehr gelegen.

Ein leckerer Boden aus Mürbeteig, gepaart mit einer Käsecreme und getoppt mit leckeren Zimt Zucker Streuseln, die quasi das Snicker Doodle ausmachen.

Ich war erst sehr skeptisch, ob das Ganze nicht zu trocken werden könnte, aufgrund des Mürbeteigbodens und den relativ kompakten Streuseln, aber dem ist ganz und gar nichts so. Aufgrund der zweierlei Käsecreme Masse, ist der Kuchen saftig und eine wahre Geschmacksexplosion. Allerdings nur, wenn man wirklich gerne Zimt mag. Denn Zimt und Zucker dominieren das Ganze schon sehr!

Ich kann euch diesen Kuchen absolut empfehlen, wenn auch ihr von dem ständigen Snicker Doodle Begriff verfolgt werdet und so wie ich keine Lust auf Plätzchen backen habt!!!

Und da ich mich nicht mit fremden Federn schmücken möchte, >HIER< der Link zum Originalrezept!

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(Blech ca. 40x25cm)

Zutaten für den Snickerdoodle Cheesecake:

Zutaten für den Mürbeboden:

  • 250 g Mehl
  • 1 gestr. TL Backpulver
  • 100 g weißer Zucker
  • 50 g brauner Zucker
  • 1 Ei (Gr. M)
  • 125g kalte Butter
  1. Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermengen.
  2. Dann das Ei sowie die kalte Butter hinzugeben. Das Ganze mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einem Teig verarbeiten. Damit der Teig besonders geschmeidig wird, ihn zum Schluss noch mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten.
  3. 30 Minuten in Frischhaltefolie gewickelt in den Kühlschrank legen.

 

Zutaten für die Käsemasse:

  • 5 Eier (Gr. M)
  • 1 Prise Salz
  • 1 kg Speisequark (20 % Fett)
  • 1 ½ Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 300 g Zucker
  • 2 TL Zimt
  1. Die Eier trennen.
  2. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und erst mal beiseite stellen.
  3. Den Quark mit dem Eigelb, dem Puddingpulver und dem Zucker mit dem Mixer des Handrührgeräts verrühren.
  4. Den Eischnee vorsichtig mit einem Teigschaber unterziehen und anschließend die Masse halbieren.
  5. Unter die eine Hälfte 2 TL Zimt rühren. Die andere Hälfte so belassen.
  6. Den Mürbeteig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und auf das mit Backpapier ausgelegte Blech legen. Eventuell die eine oder Andere Stelle noch etwas mit den Händen nacharbeiten, damit der Boden möglichst gleichmäßig ist.
  7. Nun zuerst die helle Käsemasse darauf verteilen, anschließend die Zimtmasse darüber streichen.
  8. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 150°C) für ca. 30 Minuten backen.

 

Zutaten für die Streusel:

  • 250 g Mehl
  • 160 g kalte Butter
  • 1 EL Zucker
  1. Alle Zutaten mit den Händen zu Streuseln verkneten. Dafür nicht die Küchenmaschine benutzen.
  2. Nach 30 Minuten Backzeit die Streusel über den Kuchen krümeln, dann den Kuchen erneut für 1 Stunde weiterbacken.
  3. Sobald die Streusel ganz leicht Farbe bekommen, ist der Kuchen fertig.
  4. Aus dem Ofen nehmen und gut auskühlen lassen.
  5. Vor dem Servieren mit Zimtzucker bestreuen.

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Wem dieses Rezept gefallen hat, der sollte unbedingt den Samoa Cheesecake ausprobieren.

Bon Appetit!

Weißer Schokoladen Käsekuchen

Weißer Schokoladen Käsekuchen ist ein Käsekuchen, der mit weißer Schokolade angereicht wird. Dadurch wird er zwar sehr süß, ist aber ein kleines Highlight, da es mehr ein Soufflé als ein Käsekuchen ist. Denn er ist locker, leicht, luftig und sehr schmackhaft.

Er schmeckt nicht wirklich nach Käsekuchen, sondern eher nach einer süßen kleinen Köstlichkeit mit Früchten. Daher auch bestens geeignet für die, die nicht so gerne Käsekuchen essen.

Dieses kleine verführerische Küchlein stammt nicht aus meiner Feder. Sondern aus der neuen „Lecker Bakery“. Mich hat dieses Rezept sofort angelacht, da es aus nur 5 Zutaten besteht und weil es ein kleiner zuckersüßer Minikuchen ist.

Im Originalrezept wird anstelle von Waldfrüchten auf Brombeeren zurück gegriffen. Ebenfalls abweichend ist die Backzeit. Ich habe festgestellt, bei mir wird der Kuchen besser, wenn er konstant bei einer Temperatur bleibt. In der „Lecker“ wird die Temperatur nach der Hälfte der Backzeit reduziert. Bei mir ist der Kuchen allerdings dann nicht komplett fertig geworden. Daher ein neuer Versuch mit konstanter Backtemperatur über die gesamte Zeit hat Wunder gewirkt.

Lasst es euch schmecken. Bin gespannt was ihr sagt und ob für euch dieser kleine Kuchen mehr ein Käsekuchen oder mehr ein Soufflé ist?!

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Zutaten weißer Schokoladen Käsekuchen:

  • 4 Eier (Gr. M)
  • 100 g weiße Schokolade (keine Kuvertüre)
  • 100 g Doppelrahmfrischkäse
  • 150 g TK- Waldfrüchte
  • Puderzucker

 

  1. Die Eier trennen.
  2. Das Eiweiß mit dem Mixer des Handrührgerätes steif schlagen und bis zur Verwendung kalt stellen.
  3. Schokolade in Stücke brechen und im heißen Wasserbad schmelzen.
  4. Frischkäse und Eigelb verrühren
  5. Flüssige Schokolade langsam zur Ei- Frischkäsecreme geben.
  6. Das steif geschlagene Eiweiß in 3 Portionen mit dem Teigschaber unter die Käsemasse heben. Dabei darauf achten, dass die Luft im Eischnee nicht komplett zerschlagen wird, daher ist es wichtig nur zu heben und nicht zu rühren.
  7. Zum Schluss die gefrorenen Waldfrüchte hinzugeben und kurz unterheben.
  8. In eine gut gefettete und mit Mehl ausgestäubte Springform (20 cm) umfüllen und dabei glatt streichen.
  9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze180°C) für ca. 30 Minuten backen.
  10. Den Kuchen nach Ende der Backzeit ca. 15 Minuten im ausgekühlten Backofen ruhen lassen und dann erst herausnehmen.
  11. Den Kuchen komplett auskühlen lassen und dann mit Puderzucker bestreuen.

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Gerne benutze ich Schokolade von Cake Melts.

Käsekuchen mit Joghurt – Minz – Haube ist ebenfalls ein sehr interessantes und nicht alltägliches Rezept, was ein Hingucker auf jeder Kaffeetafel ist.

Bon Appetit!

Oreo Cheesecake mit Schmandhaube

Oreo Cheesecake ist für alle OREO Liebhaber. Ich glaube man muss OREO´s lieben um dieses Rezept wirklich lieben zu können. Den Oreo´s sind süß… sehr süß! 🙂

Dieses Rezept basiert auf der Idee von Stephie. Sie ist die Seitenbetreiberin von „Meine Küchenschlacht!“.

„Liebe Stephie, ich musste dieses Rezept einfach nachbacken!“

Es handelt sich hierbei um einen Blog, den ich sehr mag, sehr schätze und schon sehr lange folge.

Als ich dann das neuste Rezept von Stephie gesehen habe, war ich direkt verzückt. Allerdings auch ein wenig skeptisch, da es sich um ein Rezept mit Oreo Keksen handelt. Meine Erfahrungen mit Oreos waren nicht immer die Besten, da sie mir eigentlich viel zu süß sind. Habe noch bei keinem Rezept das optimale Verhältnis von süß zu neutral hinbekommen. Eines, bei dem die Kekse und deren süße nicht dominieren sondern der unverwechselbare Oreo Geschmack im Vordergrund steht.

Deswegen dachte ich, trotz meiner Erfahrung, probiere ich das Rezept von Stephie aus. Denn, bei ihr gibt es einen großen Unterschied. Sie backt den Boden vor und sie benutzt als Topping eine Haube aus Schmand. Vielleicht macht dies den kleinen feinen Unterschied aus. Schmand neutralisiert ein wenig die süße und hebt den Geschmack.

Also war mein Plan für das letzte Wochenende geschmiedet. Einen Oreo Cheesecake Kuchen mit Schmandhaube zu backen.

Ich kann nur so viel sagen, meine Gäste nebst meines Mannes fanden diesen Kuchen genial. Und, mein Mann steht eigentlich gar nicht auf Kekse und schon gar nicht auf Käsekuchen! Daher, war ich sehr positiv überrascht und kann nur so viel sagen, der Kuchen sieht nicht nur phantastisch aus, sondern schmeckt auch hervorragend.

Ich habe das Rezept fast unverändert von Stephie übernommen. Ich benutze nur mehr Schmand als sie, da ich das Topping gerne üppiger hätte. Zudem habe ich auf die Oreo als zusätzliches Deko Topping verzichtet.

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Zutaten Oreo Cheesecake ( 20 x 20 cm)

  • 225 g Oreos (ca. 25 Stück) + 100 g Oreos (ca. 10 Stück)
  • 45 g Butter
  • 30 g Puderzucker
  • 600 g Frischkäse
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 130 g Zucker + 6 EL Zucker
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 300 g Schmand

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  1. 225 g Oreos mit dem Puderzucker in einen Häxler füllen und zu feinem Pulver verarbeiten. Der Puderzucker muss nicht gesiebt werden!
  2. Die Butter in einem Topf schmelzen.
  3. Das Oreo Puderzucker Gemisch mit der Butter in einer Schüssel vermischen, so dass eine klebrige feuchte Masse entsteht.
  4. Eine viereckige Backform mit Backpapier auslegen und die Oreomasse mit einem Löffel fest auf dem Boden andrücken.
  5. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) für ca. 12 Minuten backen. Herausnehmen und soweit abkühlen lassen, dass keine Druckstellen mehr entstehen, wenn man mit dem Finger leicht in den Boden drückt
  6. Den Frischkäse mit 130 g Zucker, den Eiern und der Vanille mit dem Mixer eines Handrührgeräts glatt rühren.
  7. 10 Oreos mit dem Messer klein schneiden grob und unter die Frischkäse Masse heben.
  8. Die Füllung auf den Boden streichen. Dieser muss nicht komplett abgekühlt sein.
  9. Bei gleicher Temperatur im Ofen für ca. 45 Minuten backen.
  10. Der Kuchen darf noch leicht wackeln aber nicht mehr flüssig sein, dann aus dem Ofen nehmen. Ansonsten die Backzeit um 5 Minuten verlängern
  11. Je länger der Kuchen abkühlt, desto fester wird er.
  12. Den Schmand mit den 6 EL Zucker glatt rühren. Dazu kann ein einfacher Löffel benutzt werden.
  13. Im Anschluss auf den völlig ausgekühlten Kuchen streichen.
  14. Diesen dann für mindestens 1 Stunden kalt stellen. Vor dem servieren rausholen, damit er Raumtemperatur annehmen kann. Anschließend in Stücke schneiden.

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Oreo´s kann man ganz bequem von zu Hause aus kaufen.

Auch sehr lecker und sehr schnell gemacht sind Oreo Pralinen.

Bon Appetit!

 

Cheesecake Brownies

Cheesecake Brownies ist die pure Veführung des Geschmackes. Der zwarte Schmelz des Frischkäses mit dem schokoladigen Boden. Sagen wir es laut: Cheesecake Brownies

Habe dieses Rezept auf der Plattform „Simply Yummy“ entdeckt und war sofort schwer verliebt. Habe es bestimmt seit mehreren Wochen immer wieder im Hinterkopf rumschwirren gehabt, aber einfach nicht die Zeit gefunden es auszuprobieren.

Doch nun hat sich der perfekte Moment ergeben und ich konnte diesen grandiosen Kuchen testen. Allerdings habe ich ihn ein wenig weihnachtlich gepimpt, denn so ganz klassisch wollte ich ihn zur aktuellen Jahreszeit nicht anbieten, das war mir ein wenig zu simpel und einfach.

Allerdings war es auch ein Wagnis, ob die Kombination Cheesecake, Brownie und Weihnachten gut miteinander harmoniert. Und, was soll ich sagen, es hat super gepasst.

Ich habe dem Brownieteig einen Weihnachtlichen Schubs verpasst, indem ich etwas Lebkuchengewürz hinzugegeben habe. Dadurch war er zwar nicht mehr ganz so schokoladig vom Geschmack, aber dafür umso weihnachtlicher. Sehr lecker, sehr harmonisch und auch für nicht Lebkuchenliebhaber, ein wahrer Genuss!

Lasst euch verzaubern, von dieser wunderbaren, leicht kalorienlastigen Köstlichkeit!

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Zutaten Cheesecake Brownies:

Für den Teig:

  • 175 g Zartbitterschokolade
  • 120 g weiche Butter
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 80 g Zucker
  • 180 g Mehl
  • 80 g gemahlene Haselnüsse
  • 1 Päckchen Lebkuchengewürz

Für die Creme:

  • 55 g Butter
  • 300 g Doppelrahmfrischkäse
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 20 g Zucker
  • 1 Eigelb
  • 1 EL Speisestärke

 

  1. Hacke die Schokolade in grobe Stücke und lasse sie mit Butter über dem heißen Wasserbad langsam schmelzen.
  2. Gebe die die Eier mit dem Zucker in eine Schüssel und schlage beides zusammen mit dem Mixer des Handrührgerätes cremig auf.
  3. Gib nun die geschmolzene Schokolade, das Mehl, das Lebkuchengewürz und die gehackten Nüsse zu der Eiermasse und vermische alles zu einem glatten Teig.
  4. Belege den Boden einer eckigen Backform (23 x 23 cm) mit Backpapier. Einfacher ist es, wenn du die Ecken etwas einschneidest
  5. Gebe nun ¾ des Schokoladenteiges in die Backform und streiche diese mit dem Teig gut aus. Wenn möglich sollte dieser schön gleichmäßig verteilt sein.
  6. Stelle den restlichen Teig kurz zur Seite.
  7. Schlage für die Creme Butter mit Frischkäse, Zucker und dem Vanillezucker schön cremig. Rühre anschließend das Eigelb und die Stärke unter.
  8. Verteile nun die Frischkäsemasse gleichmäßig auf dem Schokoladenboden.
  9. Mit einem kleinen Löffel gibst du nun von dem restlichen Schokoladenteig kleine Kleckse auf die Frischkäsemasse. Mit einer Gabel können diese nun noch ein wenig geswirlt werden.
  10. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 170°C) für ca. 30 Minuten backen. Bitte im unteren Drittel des Backofens.
  11. Anschließend die Form zum abkühlen herausnehmen.
  12. Erst wenn der Brownie erkaltet ist, diesen aus der Form lösen und in mundgerechte Stücke schneiden.
  13. Wer mag kann diese mit Puderzucker bestreuen

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Ebenfalls sehr zu empfehlen sind die Cheesecake Happen mit Zimtsternboden.

Bon Appetit!

 

Cheesecake Happen mit Zimtsternboden

Cheesecake Happen mit Zimtsternboden ist eine mega abgefahrene Kombination und sehr empfehlenswert. Auch wenn die Kombination sehr strange erscheint, ist sie absolut köstlich!

… wunderbar für die Resteverwertung im neuen Jahr geeignet.

Irgendwann gibt es einen Punkt, zumindest bei mir, an dem ich die Weihnachtskekse nicht mehr sehen kann. Entweder verschenke ich diese dann großzügig, oder ich schaue nach Rezepten bei denen ich diese verwerten kann. Denn zum Wegschmeißen sind diese einfach zu schade. Daher sind „Recycling“ Rezepte eine wahre Gabe…

Doch man sollte bei diesen Rezepten unbedingt darauf achten, wie die Kekse dort verarbeitet werden. Oftmals werden frische Kekse verwandt oder nur als Dekoration benutzt. Daher schaue ich stets nach Rezepten, bei denen viele Kekse genutzt werden z.B. für den Kuchenboden, damit dort wirklich Masse verarbeitet wird und das Recycling einen Sinn hat.

Am besten sind die Rezepte, die sich noch etwas pimpen und abändern lassen. Die, die nicht ganz so starr sind, sondern noch Potenzial haben aus diesen etwas anderes zu machen. Dadurch lassen sich ganz kreativ Kekse einsetzen und die Gäste werden begeistert sein.

Habe mich heute für ein Rezept entschieden, bei dem ich verschiedene Sachen einbinden kann. Zum einen Kekse und zum anderen Milchprodukte die unter Umständen ablaufen könnten. Auch wenn viele Produkte mittlerweile im Cent Bereich liegen, finde ich es schade diese wegzuwerfen, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist. Von daher weiß meine Familie, bevor es abläuft wird es verbacken…

Nun aber zum „Nach-“weihnachtlichen Rezept…

Hier liegt der Fokus auf den Zimtsternen, die sehr klar im Vordergrund stehen. Also nicht unbedingt für Gäste geeignet, die kein Zimt mögen. Denn trotz Butter und Puderzucker verlieren sie nicht ihren Eigengeschmack!

Viel Spaß beim recyceln und ausprobieren der Cheesecake Happen …

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Zutaten Cheesecake Happen: (24 cm x 24 cm)

  • 180 g Zimtsterne
  • 80 g weiche Butter
  • 50 g Puderzucker
  • 600 g Doppelrahmfrischkäse
  • 150 g Zucker
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 100 g Schmand
  • 60 g Mehl
  • 150 g Zartbitterschokolade
  • 150 g Schlagsahne

 

Für den Boden:

  1. Zimtsterne in einem Häxler zu feinem Mehl zerkleinern
  2. Brösel in einer Schüssel geben.
  3. Butter schmelzen und anschließend mit dem Puderzucker zu den Zimtsternbröseln geben.
  4. Alles zu einer leicht krümeligen Masse vermengen
  5. Die Masse in einem mit Backpapier ausgelegte quadratische Springform drücken und für 30 Minuten kalt stellen.

 

Für die Creme:

  1. Frischkäse und Zucker mit dem Mixer des Handrührgerätes zu einer cremigen Einheit vermischen.
  2. Nach und nach die Eier hinzugeben und immer wieder kurz unterrühren.
  3. Schmand und Mehl dazugeben und gründliche durchmixen, damit eine homogene Masse entsteht, die gleich einer reinen Käsekuchenfüllung ist.
  4. Die Frischkäsemasse auf den Zimtsterneboden geben
  5. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 40 Minuten backen.
  6. Herausnehmen und komplett auskühlen lassen.
  7. Schokolade und Sahne in einer Schüssel über einem Wasserbad zum schmelzen bringen. Sobald eine dickliche Schokoladenmasse entstanden ist, diese vom Wasserbad nehmen und auskühlen lassen.
  8. Sobald der Schokoladenguss abgekühlt ist, diesen auf dem Käsekuchen verteilen.
  9. Anschließend den Kuchen ist Happen schneiden und servieren…

Im Kühlschrank lagernd aufbewahren.

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Auch im Frühjahr, kann man ganz leicht Zimtsterne kaufen!

Wer lieber auf Torte steht, sollte unbeidngt die Zimtsterntorte ausprobieren. Mega mässig lecker!

 

Bon Appetit!

Originalrezept: Lecker „Mutti kocht am Besten“ 2016 No.4

Käsekuchen im Wasserbad gegart mit Blaubeer Himmel

Käsekuchen im Wasserbad gegart ist das erste Mal… ja, genau das erste Mal, dass ich etwas im Wasserbad zubereite.

Käsekuchen ist einer meiner ganz großen Favoriten. Egal in welcher Art und Weise, daher muss er einfach auch zu jeder Jahreszeit auf der Kaffeetafel stehen.

Toll finde ich, wenn er sich mit Obst variieren lässt und man dadurch noch einmal ganz neue Geschmackskomponenten bekommt. Es muss nicht immer zwangsläufig etwas ausgefallenes sein, manchmal reicht auch das kleine feine.

Heute geht es um einen Käsekuchen im Wasserbad gegart. Nein, ihr müsst nicht aufschreien, denn dieser Art der Zubereitung ist mehr als simple, verlangt kein Fingerspitzengefühl und funktioniert immer. Versprochen!

Durch das Garen im Wasserbad, gewinnt der Käsekuchen ungemein an Höhe, der Teig ist luftig leicht und locker und fällt nur ganz marginal beim auskühlen zusammen. Dadurch ergibt sich eine fast gleichmäßige Oberfläche, die sehr fein ist und die wirklich einlädt mit Obst garniert zu werden.

Der Käsekuchen selber hat keinen Boden, sondern besteht zu 100 % aus Käsekuchenmasse… Da kann ich nur Yummy sagen!

Traut euch heran, an das Experiment Wasserbad und ihr werdet sehen, es klappt und das Ergebnis überzeugt wahrhaftig!

Viel Spaß…

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Zutaten Käsekuchen im Wasserbad gegart:

  • 100 g weiche Butter
  • 175 g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 1,25 kg Quark
  • 400 g Schlagsahne
  • 6 Eier
  • 300 ml Milch
  • 100 g Speisestärke
  • 200 g Heidelbeerkonfitüre
  • 400 g Heidelbeeren (Abtropfgewicht aus dem Glas)

 

  1. Butter, Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig aufschlagen.
  2. Nach und nach die Eier hinzugeben und jeweils kurz unterrühren. Ganz zum Schluss noch einmal für 3 Minuten auf höchster Stufe schlagen, damit es eine cremige Konsistenz erhält.
  3. Nun den Quark hinzugeben und ebenfalls durchmixen.
  4. Dann die Sahne! Obacht, langsam anfangen sonst spritzt es in alle Richtungen. Erst wenn sich die Sahne mit der restlichen Quarkcreme verbunden hat, das Ganze eine Stufe höher stellen und durchmixen.
  5. In einer separaten Schüssel Milch mit der Speisestärke glattrühren. Die Flüssigkeit sollte komplett Klümpchenfrei sein.
  6. Wenn möglich die Flüssigkeit in die Creme einlaufen lassen und dabei langsam weiterrühren.
  7. Eine Auflaufform (24cm x 31cm) mit Backpapier auslegen. Nicht nur den Boden, sondern auch die Ränder. Darauf achten, dass die Ecken gut anliegend sind, keine Falten bilden!
  8. Nun die Creme in die Auflaufform füllen. Nicht irritieren lassen, denn die Form wird relativ voll!
  9. Den Backofen vorheizen. (Ober-/ Unterhitze 175°C)
  10. Wasser in einem Wasserkochen erhitzen, gute 1,5l.
  11. Die Auflaufform in eine Fettpfanne stellen und so viel heißes Wasser angießen, dass die Fettpfanne fast randvoll ist.
  12. Den Kuchen für ca. 70 Minuten backen.
  13. Während des Backvorgangs geht der Käsekuchen noch einmal richtig schön auf. Nicht erschrecken lassen, denn er gewinnt bestimmt noch einmal ¼ an Höhe dazu.
  14. Wenn die Backzeit um ist, den Kuchen vorsichtig aus dem Ofen nehmen und in der Auflaufform abkühlen lassen.
  15. Sobald der Kuchen anfängt zu erkalten, wird er die neu gewonnene Höhe wieder verlieren und ein wenig in sich zusammenfallen. Sobald das passiert, könnt ihr versuchen den Käsekuchen aus der Auflaufform zu lösen und auf einem Teller auskühlen zu lassen. Dabei vor allem den Backpapierrand entfernen.
  16. In der Zwischenzeit die Blaubeeren abgießen und gut abtropfen lassen.
  17. Die Konfitüre in einer Schüssel glatt rühren und anschließend die abgetropften Blaubeeren hinzugeben. Alles gut miteinander verbinden.
  18. Die Blaubeeren nun vorsichtig auf dem kalten Käsekuchen verteilen!
  19. Bis zum Verzehr den Kuchen kalt stellen. Auch gerne über Nacht!

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Eine klaasische Käsekuchenvariante, zumindest in der Zubereitung ist der beerige Käsekuchen.

Bon Appetit!

Mango Käsekuchen

Mein Sohn hatte vor ein paar Tagen Geburtstag. An so einem Event, kommt nicht unerheblich Besuch, so dass die Kaffeetafel gut gefüllt und bestückt sein muss.

Viele würden in solchen Momenten auf alt bewährte Rezepte zurückgreifen und auf Nummer sicher gehen. Ich nicht! Ich muss einfach etwas neues ausprobieren… Aber meine Familie kennt das schon und durfte das eine oder andere Mal auch schon etwas „essen“ was nicht meinen Vorstellungen entsprochen hat.

Aber dieses Mal, scheint alles bestens geklappt zu haben.

Einen alten Klassiker, ein wenig aufgepimpt und Frühlingstauglich gemacht!!!

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Zutaten:

Teig:

  • 1 Ei
  • 100 g weiche Butter
  • 50 g Zucker
  • 150 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  1. Das Ei trennen. Das Eiweiß zurück in den Kühlschrank stellen und das Eigelb in eine Schüssel geben.
  2. Alle Zutaten zusammen in die Schüssel füllen und mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einem glatten und festen Teig verarbeiten. Wer mag kann dazu auch die Hände benutzen. Wichtig ist, dass wirklich alle Zutaten gut miteinander verbunden sind. Daher muss die Butter weich sein und am besten Zimmertemperatur haben, denn dann lässt sie sich am besten verarbeiten.
  3. Eine Springform (26 cm) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben.
  4. Den Teig nun in die Springform geben und gleichmäßig in dieser verteilen. ACHTUNG! Keinen Rand herausarbeiten, sondern nur den Boden bedecken.
  5. Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen
  6. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze) im unteren Drittel des Backofens für ca. 15 Minuten backen.
  7. In dieser Zeit das Eiweiß verquirlen und draußen stehen lassen.
  8. Den Boden herausnehmen und sofort mit dem verquirlten Eiweiß bestreichen. Lasst euch nicht von dem Geruch irritieren… Es riecht ein wenig nach Rührei!!! J
  9. Den Boden dann etwas abkühlen lassen!

 

Käsecreme:

  • 3 Limetten
  • 1 reife und weiche Mango
  • 1 kg Magerquark
  • 250 g Sahne
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 100 g Butter
  • 150 g Zucker
  • 1 ½ Päckchen Vanillezucker
  • 30 g Mehl
  1. Limetten waschen und die Schale abreiben, sowie die Limetten im Anschluss auspressen! Wichtig: Den Saft von allen drei Limetten auffangen und bei Seite stellen
  2. Die Mango schälen und das Fruchtfleisch vom Stein abschneiden. Dieses in einen Rührbecher geben und langsam mit einem Pürierstab zu einem feinen, klumpen freien Püree verarbeiten. Dies kann einen Moment dauern.
  3. 1/3 von der pürierten Mango mit 2 EL Limettensaft vermischen und dieses für die Garnitur zur Seite stellen. Am besten in den Kühlschrank
  4. Das komplett restliche Mangopüree mit dem restlichen Limettensaft und der Limettenschale vermischen und zur Seite stellen. Nicht irritieren lassen, es wird bedeutend flüssiger als vorher und hat nicht mehr die Konsistenz von einem Püree.
  5. Eier, Butter, Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig aufschlagen. Dies kann eine ganze Zeit dauern.
  6. Dann das Mehl hinzugeben und das Ganze einmal kurz unterheben.
  7. Nun den kompletten Quark. Jetzt heißt es Obacht, denn die Zutaten sollten sich alle gut miteinander vermischen, daher lieber zwischendurch mit dem Teigschaber kontrollieren, dass nichts unten am Boden festpappt.
  8. Nun die Sahne in eine separate Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts aufschlagen. Anschließend kurz zur Seite stellen.
  9. Das Mangolimettenpüree nun zur Quarkmasse geben und auf kleinster Stufe einmal durchmixen.
  10. Die steif geschlagene Sahne mit einem Teigschaber unter die Mango Käsecreme heben!
  11. Die Creme im Anschluss auf von vorgebackenen Boden streichen
  12. Den Kuchen im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 200 °C) im unteren Drittel (2 Einschub) des Ofens für ca. 90 Minuten backen. Nach ungefähr der Hälfte der Backzeit den Kuchen mit Alufolie abdecken, damit dieser nicht zu braun wird.
  13. Anschließend den Kuchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
  14. Sobald er komplett erkaltet ist, den Kuchen aus der Form lösen und mit dem kalten Mangopüree bestreichen. Bis zum endgültigen verzehr den Kuchen in den Kühlschrank stellen.
  15. Er lässt sich zum einen besser schneiden und zum anderen kommen die Geschmäcker besser durch!

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Bon Appetit!