Obstkuchen

Amaretto Kuchen mit Himbeeren

Es ist zwar schon etwas her, aber es gab bei einem „Das perfekte Dinner“ (Vox) eine Kuchennachspeise, die mich sofort angelacht hat. Ich musste mir das Rezept heraussuchen und einfach mal drauf los backen…

Tja, manchmal lohnt es sich, das Rezept vorher zur Genüge zu studieren um dann nicht wie ich beim backen festzustellen, mist…so klappt es aber mal gar nicht! Musste ich leider auch einsehen und habe daher einen zweiten Versuch unternehmen und das Rezept ein wenig abgeändert.

Hier also für euch, die abgeänderte Version und nun klappt es auch! 🙂IMG_0302

Zutaten: (Springform 26 cm)

Der Boden:

  • 300 g Amarettini Mandelkekse
  • 100 g flüssige Butter flüssig

1. Amarettini in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Nudelholz zu kleinen Bröseln mahlen oder wem das zu kompliziert ist, das ganze mit dem elektrischen Häxler vereinfachen.

2. Die Butter in einen Topf geben und flüssig werden lassen.

3. Brösel mit der Butter vermischen. Die Masse wird dann feucht und pappig.

4. Eine Springform mit Backpapier auslegen. NICHT einfetten.

5. Nun die Amarettini Butter Masse auf dem Boden der Springform verteilen und fest andrücken. Danach ab in den Kühlschrank zum fest werden.

 

Die Panna Cotta Creme:

  • 8 Blatt Gelatine
  • 1 Liter Schlagsahne
  • 1 Limette
  • 200 g gesiebten Puderzucker

1. Puderzucker sieben.

2. Limette heiß abwaschen, abtropfen und die Schale fein abreiben. Anschliessend die Limette auspressen und den Saft dabei auffangen.

3. 500 ml Schlagsahne mit dem Puderzucker, Limettensaft und Abrieb aufkochen.

4. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Anschliessend ausdrücken und zur warmen Sahne geben.

5. Anschliessend alles in eine Schüssel umfüllen und abkühlen lassen. Gelegentlich umrühren.

6. Wenn die Sahne-Gelatine-Masse abgekühlt ist und zu gelieren beginnt, die restliche Sahne schlagen

7. Diese anschliessend unterheben.

8. Panna-Cotta-Masse in die Springform geben, glatt streichen und mindestens 5 Stunden kalt stellen.

 

Die Himbeerbeerschicht:

  • 300 g Himbeeren (gefroren)
  • 6 Blatt Gelatine
  • 50 g Puderzucker
  • 250 g Himbeeren (frisch)

1. Die gefrorenen Himbeeren auftauchen lassen.

2. Gelatine in kaltem Wasser einweichen.

3. Puderzucker sieben.

4. Aufgetaute Himbeeren mit dem Puderzucker aufkochen.

5. Wenn sich alles schön miteinander verbunden hat, die Himbeermasse durch ein Sieb streichen.

6. Gelatine ausdrücken und zum heißen Himbeermark geben und verrühren.

7. Wenn das Himbeermark anfängt zu gelieren und abgekühlt ist gleichmäßig über die Panna Cotta Creme geben. Obacht! Panna Cotta Creme sollte schon geliert sein!

8. Frische Himbeeren auf der Torte verteilen

9. Noch einmal für ca. 2 Stunden kalt stellen.

Anschneiden und genießen!

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Bon Appetit!

Key Lime Pie Muffins

Das Rezept für die Key Lime Pie Muffins habe ich von einer ganz lieben Freundin.

Vor geraumer Zeit habe ich die Autorin Claudia Giesdorf (Ihr aktuelles Buch heißt: Seelenschnitte) kennengelernt. Mittlerweile, so kann ich sagen…haben wir einen mehr als regen Austausch, nicht nur „geschäftlich“ sondern auch Privat!

Natürlich habe ich es mir daher nicht nehmen lassen, an ihrer Blogtour als aktiver Leser und Teilnehmer am Gewinnspiel mitzumachen. Ich hätte übrigens nicht gedacht, dass ich wirklich Glück habe und mich das Los, auf legalem Wege, trifft. Seit diesem Tage, bin ich stolzer Besitzer einer Autogrammkarte! 🙂

Aber, nicht nur diese habe ich erhalten, sondern auch einen ganz lieben Brief mit ihrem Lieblingskuchenrezept! Dieses möchte ich euch heute verraten…allerdings in einer etwas abgewandelten Form!

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Zutaten für Key Lime Pie Muffins: (ca. 12-14 Muffins)

  •  140 g Vollkornkekse (Leibniz Vollkornbutterkeks)
  • 60 g Zucker
  • 80 g flüssige Butter
  • 4 Eigelb (Gr. M)
  • 1 Dose gezuckerte Kondensmilch (ca. 310g Flüssigkeit)
  • 120 ml Limettensaft
  • 250 ml Schlagsahne
  • 40 g gesiebter Puderzucker
  • 1 Bio Limette

Für den Boden:

  1. Vollkornkekse in einen Häxler geben und möglichst zu feinem Mehl mahlen.
  2. Butter in einem Topf zum schmelzen bringen.
  3. Sobald die Butter geschmolzen ist, den Zucker und die Keksbrösel einrühren. Solange umrühren, bis ein nasser Teig entstanden ist.
  4. Eine Muffinform mit 12 Mulden am besten mit Backpapierförmchen auslegen.
  5. In jede Mulde 2-3 EL Butterbrösel geben und mit den Fingern festdrücken.
  6. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 6 Minuten backen.
  7. Anschliessend herausnehmen und auskühlen lassen.

 

Für die Füllung:

  1. Eigelb mit der Küchenmaschine schaumig aufschlagen.
  2. Kondensmilch hinzugeben und auf kleinster Stufe durchmixen. Das ist besonders wichtig, damit sich das Eigelb gut verteilt und mit der Kondensmilch eins wird.
  3. Ganz zum Schluss den Limettensaft hinzugeben und noch einmal durchmixen. Aber langsam…denn es könnte spritzen!
  4. Nun 3-4 EL auf jeden gebackenen Muffinboden setzen. Bitte diese weiterhin in der Muffinform belassen, denn es geht wieder zurück in den Ofen.
  5. Bei gleicher Temperatur für ca. 12 Minuten.
  6. Die Füllung sollte fest, aber noch cremig und leicht wackelig sein.
  7. Nun heißt es Geduld haben…denn sie müssen komplett auskühlen und anschliessend für mindestens 4 Stunden kalt gestellt werden.

 

Für das Topping:

  1. Die Schlagsahne mit dem Puderzucker mit dem Mixer des Handrührgeräts aufschlagen.
  2. Die Sahne in einen Spritzbeutel mit breiter Tülle einfüllen
  3. Die Limette abwaschen, abtrocknen und in dünne Scheiben schneiden.
  4. Nun die kleinen Pies aus den Muffinformen lösen und am besten auch das Papier der Backpapierförmchen entfernen.
  5. Nun auf jeden Muffin einen großen runden Sahneklecks spritzen und mit einer Limettenscheibe verzieren.

 

Laut Claudia Giesdorf hat dieser Pie….51701932 Kalorien….natürlich jetzt durch 12 geteilt! 🙂

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Bon Appetit!

 

Gedeckter Apfelkuchen vom Blech

Gedeckter Apfelkuchen ist ein klassisches Rezept, welches sich immer anbietet zu machen und bei dem Apfel ohne Ende genutzt werden können.

Dieses Jahr, scheint das Jahr der Äpfel zu sein. Der Apfelbaum meiner Mutter trägt so viele Äpfel, dass sie kaum noch hinterher kommt, diese zu pflücken und zu verschenken. Denn irgendwann ist die eigene Kapazität erreicht, diese zu schälen, einzukochen, Kuchen zu backen etc. Oftmals landen dann leider auch angedötschte Äpfel im Müll. Das muss nicht sein!

Deswegen heute ein Rezept, bei dem auch nicht so formschöne Äpfel verwandt werden können, denn die Apfelstücke werden eingekocht. Da ist dann nicht mehr das Aussehen das wichtigste, sondern alleine der Geschmack zählt…

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Zutaten gedeckter Apfelkuchen:

– 600 g Mehl

– 250 g Zucker

– 300 g weiche Butter

– 100 g Doppelrahmfrischkäse

– 3 Eier ( Gr. M)

– 1 kg geschälte und entkernte Äpfel

– 2 EL Rum

– Saft von 1 Zitrone

– 2 EL helle Marmelade

– 1 Päckchen Vanillepuddingpulver zum kochen

– 150 g gesiebter Puderzucker

 

Für den Teig:

Mehl, 200 g Zucker, Butter in Flöckchen, Frischkäse und 2 Eier in eine Rührschüssel geben. Erst mit den Knethaken des Rührgeräts verkneten. Später noch einmal die Hände benutzen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Zugedeckt 1 Stunde kalt stellen

Für die Füllung:

1. Äpfel schälen, entsteinen, vierteln und in ca. 2 cm große Stücke schneiden. Mit Rum, etwas Zitronensaft und 1/4 l Wasser, einer hellen Marmelade (schaut, was ihr daheim in Schrank habt) und 50 g Zucker in einem großen Topf aufkochen.

2. Äpfel darin zugedeckt ca. 5 Minuten köcheln.

3. Puddingpulver mit 4 El Wasser anrühren und in das Kompott einrühren. Es fängt sehr schnell an einzudicken, von daher am besten von der Herdplatte ziehen und bei der Restwärme des Topfes umrühren, bis alles gut verbunden ist. Anschliessend abkühlen lassen.

Das Finale:

1. Die Hälfte des Teiges auf einem leicht bemehlten Bogen Backpapier in Größe eines Backbleches ausrollen. Mit Hilfe des Backpapieres auf das Blech ziehen.

2. Apfelkompott darauf verteilen, dabei rundherum ca. 1-2- cm Rand frei lassen.

3. Mit dem Restteig ebenso verfahren. Mit Hilfe des Backpapieres vorsichtig auf die Äpfel stürzen. Papier abziehen und die Teigränder gut zusammendrücken.

4. Teigdeckel mit einer Gabel mehrmals vorsichtig einstechen.

5. 1 Ei verquirlen. Teig damit bestreichen.

6. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 200°C) auf der UNTEREN Schiene 35-40 Minuten backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.

7. Für den Guss: Puderzucker mit 3-4 EL Zitronensaft glatt rühren. Den Kuchen mit dem Guss beträufeln und trocknen lassen.

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Bon Appetit!

 

Wer anstelle von Äpfeln mehr auf Erdbeeren abfährt, findet in der Limetten- Joghurte Torte mit Erdbeeren seine Passion.

 

Apfelkuchen (90% Obst und 10 % Teig)

Apfelkuchen ist nicht gleich Apfelkuchen!

Wie ihr wisst, gibt es immer wieder Trends. So auch hier!

Der Trend ist hier, dass der Kuchen zu 90% aus Obst besteht (Apfel, Birne, Pflaume etc.) und nur zu 10% aus einem Rührteig! Dadurch erhält der Kuchen eine ganz eigene Geschmacksrichtung und wird sehr saftig aufgrund der Früchte, behält seinen Obstgeschmack bei, da dieser nicht unnötig von Teig übertüncht wird. Man hat also den puren reinen Obstgeschmack…

Das musste ich einfach ausprobieren. Vor allem weil ich Obst gerade in den Sommermonaten sehr schätze und versuche dieses in meinen Kuchen zu verbacken. Natürlich nicht in jedem, aber wenn möglich, tendiere ich eher zu einem Obstkuchen, als zu einem schweren Kuchen mit viel Sahne und Kalorien ohne Ende. Diese Torten hebe ich mich stets für die dunkle Jahreszeit auf! 🙂

Bin gespannt ob euch dieser Trend gefällt und ihr vielleicht selber einmal diese Art der Obstkuchen Backerei ausprobiert.

Auf meiner Hitliste steht es ganz oben und ich versuche dieses Grundrezept noch mit anderen Obstsorten zu verfeinern, um am Ende das optimale Obstkuchenerlebnis zu erhalten.

 

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Zutaten Apfelkuchen:

  • 5 große Äpfel (ca. 800 g geschälte Äpfel, ohne Schale und Gehäuse)
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 180 g Zucker
  • 100 g weiche Butter
  • 200 g Mehl
  • 3 TL Backpulver
  • 100 ml Milch

 

  1. Die Äpfel schälen, entkernen und anschließend in dünne Scheiben schneiden. Die Äpfel bis zur weiteren Verwendung in eine Schüssel mit Wasser legen.
  2. Die Eier mit dem Zucker in einer Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig aufschlagen. Bis eine cremige Konsistenz entsteht und die Masse hellgelb wird.
  3. Die weiche Butter nach und nach hinzugeben. Die Butter sollte nicht flüssig sein, aber dafür sehr weich um diese gut weiterverarbeiten zu können.
  4. Nun das Mehl mit dem Backpulver hinzugeben. Der Teig wird von seiner Konsistenz fester!
  5. Jetzt langsam die Milch hinzufügen. Unbedingt darauf achten, dass der Teig nicht zu flüssig wird, sondern eine zähe Konsistenz beibehält. Daher ist hier manchmal weniger mehr!
  6. Die Apfelscheiben aus dem Waser nehmen, abtropfen lassen und mit dem Teigschaber vorsichtig unter den Teig heben.
  7. Eine Springform (26 cm) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben. Den Apfelkuchenteig in dieser gleichmäßig verteilen.
  8. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) für ca. 50 Minuten backen bis dieser goldgelb ist.
  9. Herausnehmen und auskühlen lassen.
  10. Der Kuchen kann mit Puderzucker bestäubt werden, oder man reicht Sahne zum Kaffee. Ganz nach Belieben. Ich persönlich mag ihn am liebsten pur!

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Wer mag kann, natürlich noch Vanillinzucker oder Zimt hinzufügen. Dann wird aus der sommerlichen Apfelnote eine leicht herbstliche Variante. Auch hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

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Bon Appetit!

Wer es lieber etwas klassischer mag, sollte unbedingt den gedeckten Apfelkuchen vom Blech ausprobieren und sich inspirieren lassen.

Pavlova mit Erdbeeren

Pavlova… das hinreizende Gebäck, welches mich immer an Wolken erinnert. Weiche Wattewolken!

Ich wollte schon immer einmal eine Pavlova backen.

Aber, irgendwie ist es nie dazu gekommen. Nun hat sich die Gelegenheit geboten und diese habe ich direkt beim Schopfe gepackt.

Welches Obst?

Es ist keine klassische Pavlova, sondern eine mehr als gut abgewandelte Version dieser. Doch der Hauptbestandteil Eiweiß ist selbstverständlich geblieben und wurde lediglich ergänzt. Sie ist verdammt lecker geworden und selbst für Leute, die ungerne Obst essen, eignet sie sich  hervorragend. Denn aufgrund dessen, dass ich TK Erdbeeren verwandt habe, hatte sie ein wenig den Geschmack von Joghurteis mit einem sehr angenehmen Geruch nach frische und Frühling. Wirklich lecker und sehr schmackhaft!

Nachteil ist, dieser Kuchen muss quasi a la Minute vorbereitet werden. Da der Boden sonst zu weich wird und zu viele Säfte austreten, so dass es am Ende nur noch eine Pampe wäre. Daher, wenn ihr ihn mittags braucht, sollte er morgens fertig gemacht werden und kann dann bis zum servieren im Kühlschrank verweilen.

Ich persönlich fand den Geschmack grandios und er war nicht ganz so mächtig, wie ursprünglich vermutet. Ein toller Kuchen, der den Frühling willkommen heißt.

Zutaten für die Pavlova: Springform (26 cm)

  • 4   Eiweiß (Gr. M)
  • 250 g Zucker
  • 60 g Kokosraspel
  • 100 g Schokotröpfchen
  • 600 g TK- Erdbeeren
  • 1 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 1 Päckchen Sahnefestiger
  • 400 g Schlagsahne
  • 100 g Frischkäse
  • 50 g Erdbeermarmelade (fein püriert, ohne Stückchen)
  • 25 g Speisestärke
  • 50 g dunkle Kuvertüre

 

Baiserboden:

  1. Die Erdbeeren am Tag vorher aus dem Froster nehmen und zum auftauen in ein Sieb legen. Wichtig dabei: Den Erdbeersaft unbedingt auffangen
  2. Eier trennen
  3. Das Eigelb wird für den Kuchen nicht benötigt.
  4. Das Eiweiß steif schlagen. Es muss richtig schnittfest sein. Erst dann den Zucker zum Schluss einrieseln lassen. Weiterschlagen, bis die Masse stark glänzt und der Zucker sich weitestgehend gelöst hat.
  5. Dann die Kokosraspeln und Schokotröpfchen unter die Baisermasse heben. Dazu verwendet ihr am besten einen Teigschaber
  6. Den Boden einer Springform (26 cm Ø) mit Backpapier auslegen und den Rand gut fetten.
  7. Die Baisermasse einfüllen und locker, bis knapp an den Rand verstreichen.
  8. Im vorgeheizten Backofen, 2. Schiene von unten (Ober-/ Unterhitze: 150 °C) 60 Minuten backen.
  9. Boden mit einem Messer vorsichtig vom Rand lösen und in der Form bei geöffneter Ofentür abkühlen lassen.
  10. Boden aus der Form lösen.
  11. Abkühlen lassen!

Topping:

  1. Die abgetropften Erdbeeren ein wenig sortieren. Die schönsten für den Beleg zur Seite legen. Den Rest in kleine Stückchen schneiden.
  2. Vanillin-Zucker und Sahnefestiger mischen.
  3. Sahne komplett steif schlagen und Zuckermischung ganz zum Schluss einrieseln lassen.
  4. Dann den Frischkäse dazugeben und einmal mit dem Mixer des Handrührgeräts kräftig durchmischen. Zwischendurch das Ganze immer mal wieder mit dem Teigschaber vom Rand der Schüssel lösen
  5. Die Marmelade hinzugeben und ebenfalls einmal durchmixen.
  6. Zum Schluss die Erdbeerstücke unterheben.
  7. Das Ganze nun auf dem Baiserboden verteilen und mit den anderen Erdbeeren dekorieren.
  8. Den aufgefangenen Erdbeersaft erwärmen. Vorher ein wenig Flüssigkeit in eine Tasse geben und mit der Speisestärke vermischen. Diese glatt rühren, so dass keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Dann direkt in den warmen Erdbeersaft einrühren und einmal aufkochen lassen. Er dickt sofort an.
  9. Abkühlen lassen und dann in feinen Linien oder punkten über dem Kuchen verteilen. Nicht als komplette Glasur benutzen, sondern nur um die Erdbeeren ein wenig zum glänzen zu bringen.
  10. Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Diese dann ebenfalls kurz abkühlen lassen und dann mit einem Löffel feine Linien über den Kuchen ziehen.
  11. Bis zum servieren in den Kühlschrank stellen!

 

Wer gerne mehr Kuchen möchte und eine andere Variante des Baisers, sollte sich an dem Käsekuchen mit Baiserhaube probieren.

Bon Appetit!

Prasselkuchen mit roter Obstvariation

Prasselkuchen mit roter Obstvariation ist ein Hit, vor allem jetzt.

Frühling ist die Zeit, in der man wunderbar frisches Obst, vor allem Beeren, bekommen kann.

Da ist es aber meist egal, ob frisch aus dem Glas oder sogar der Dose. Denn oftmals ist gerade bei extrem warmen Temperaturen dass Obst nicht mehr ganz so ansehnlich und mitunter, wenn sich die Saison dem Ende zuneigt auch einfach zu teuer.

Was ich persönlich eher seltener benutze ist TK Obst. Warum, das kann ich noch nicht einmal so genau sagen, greife daher meist auf Glas oder Dose zurück und achte im speziellen darauf, dass es sich bei dem eingelegten Obst um welches handelt, was kann zusätzliches Süßungsmittel enthält, sondern rein natürlich eingelegt wurde bzw. Natursüße mit sich bringt.

Nah klar ist dies auch teurer, aber zumindest bekomme ich es ganzjährig und kann meine Lust, vor allem nach roten Beeren ohne Ende stillen!

Dieser Kuchen eignet sich hervorragend auch zum Mitnehmen, wenn ein Ausflug geplant ist oder ein spontanes Picknick stattfindet.

Denn aufgrund seiner relativ festen Konsistenz, geht bei diesem kaum etwas zu Bruch und Kinder lieben ihn einfach… Die süße der Früchte, gepaart mit der süße der Streusel… ein wahrer Gaumengenuss!

Zutaten für den Prasselkuchen mit roter Obstvariation:

  • 800 ml Milch
  • 2 Päckchen Vanillepuddingpulver zum kochen
  • 500 g Zucker + 3 EL
  • 500 g weiche Butter
  • 1 kg Mehl
  • 200 g Himbeeren
  • 250 g Heidelbeeren
  • 250 g Erdbeeren
  • 500 g Kirschen

 

  1. 700 ml Milch aufkochen
  2. 100 ml Milch mit 3 EL Zucker und den beiden Päckchen Vanillepuddingpulver in einem Gefäß glatt rühren.
  3. Sobald die Milch anfängt zu kochen, die Mischung hinzugeben, kurz aufkochen lassen und dann mit einem Schneebesen glatt rühren. Am besten dabei von der Kochstelle nehmen, um das anbrennen der Milch zu vermeiden.
  4. Den Pudding in eine Schüssel umfüllen und direkt mir Frischhaltefolie abdecken, damit sich keine Haut bildet.
  5. Bei Zimmertemperatur komplett abkühlen lassen.
  6. Solltet ihr Dosen-/ Glasobst verwenden, dieses abschütten und gut abtropfen lassen. Das Obst sollte möglichst Flüssigkeitsfrei sein.
  7. Butter und Zucker in eine Schüssel geben und mit den Knethaken des Handrührgeräts anfangen zu verkneten. Nach und nach das Mehl hinzufügen. Es sollten sich schöne streuseln bilden. Solltet ihr merken, dass die Schüssel eurer Küchenmaschine nicht ausreicht, mit den Händen weiterkneten, so dass möglichst alles gut und gleichmäßig verteilt ist.
  8. Ein Backblech (34 x 40 cm) gut einfetten.
  9. 2/3 der Streusel auf diesem verteilen und gut andrücken, so dass eine geschlossene Oberfläche entsteht.
  10. Auf dieser ganz vorsichtig den kalten Pudding verteilen. Das benötigt etwas Geduld, denn die Streusel sollten sich nicht mit dem Pudding vermischen.
  11. Die abgetropften Beeren nach Herzenslust auf dem Blech verteilen.
  12. Die restlichen Streusel darüber bröseln
  13. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) ca. 50 Minuten backen
  14. Herausnehmen und auskühlen lassen.
  15. Er kann aber auch leicht warm verzehrt werden!

Bon Appetit!

 

Habt ihr schon einmal gefriergetrocknete Früchte in eurem Müsli ausprobiert? Ich liebe ganz besonders den rote Beeren Mix von TALI. Unbedingt ausprobieren und am berichten. Diese sind direkt bei AMAZON zu bestellen.

Ebenso für alle Beerenlieber zu empfehlen ist der Hokuspokus Kuchen mit Beeren.

Apfel Zimt Kuchen mit Frischkäsetopping

Das Rezept für den Apfel Zimt Kuchen habe ich bei Vorwerk entdeckt. Allerdings in einer etwas anderen Variante. Weniger Zimt und komplett ohne Topping. Das fand ich einfach zu langweilig!

Den Thermomix hat natürlich nicht jeder, daher finde ich es wichtig, dass Rezepte auch ohne dieses Wundergerät gebacken werden können und dies habe ich hier ausprobiert!

Man benötigt ein wenig Zeit um die Äpfel wirklich ganz klein und fein zu raspeln. Diese sollte man aber zwingend investieren, da ansonsten das Gewünschte Ergebnis nicht erreicht wird. Die Äpfel geben dem Kuchen die gewünschte Konsistenz, leicht pappig und schmelzend, aber auch nur… wenn die klein genug sind. Andernfalls macht ihr daraus einen Apfelkuchen und erzielt geschmacklich das Gleiche Ergebnis, aber nicht die gewünschte Konsistenz.

Dadurch, dass die Äpfel so klein sind, schmeckt man diese überhaupt nicht. Der erste Bissen schmeckt nach Mandeln, Zimt, Schokolade und irgendwie Weihnachten. Nur dann, wenn man weiß, dass sich in dem Kuchen Äpfel befinden, schmeckt man im Hintergrund die leichte Säure dieser.

Für mich ein rundum guter Kuchen, vor allem einer, der gut zum Vorbereiten ist und mit dem Topping noch einmal einen ganz neuen Geschmack bekommt.

Das Topping habe ich extra mit wenig Butter und Puderzucker gewählt und den größten Anteil an Frischkäse gelassen. Ich wollte keine Festigkeit in diesem erreichen, sondern nur eine Streichfähigkeit, mit einer leichten süße. Das ist gut gelungen und rundet den Kuchen wunderbar ab.

Ich bin gespannt was ihr sagen werdet?

Nicht zu vergessen… der Duft der beim Backen entsteht ist Weihnachten pur!

Für mich ein rundum guter Kuchen, vor allem einer, der gut zum Vorbereiten ist und mit dem Topping noch einmal einen ganz neuen Geschmack bekommt.

Zutaten für den Apfel Zimt Kuchen mit Frischkäsetopping:

  • 200 g Butter + 50 g
  • 3 Eier
  • 3 Äpfel „Pink Lady“
  • 200 g Zucker
  • 200 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 TL Zimt
  • 10 g Kakao
  • 300 g Frischkäse
  • 100 g Puderzucker
  • Weihnachtsgewürze
  1. Die Eier trennen. Das Eigelb zur Seite stellen
  2. Das Eiweiß mit dem Mixer des Handrührgeräts aufschlagen, so lange bis es komplett weiß und fest ist. Bis zur Verwendung kalt stellen.
  3. Die Äpfel waschen, entkernen und Schälen. Anschließend fein reiben. Wenn möglichst keine langen Streifen, sondern kurze kleine, es soll schon fast wie ein Brei aussehen, nur mit Stückchen. J
  4. 200 g Butter, Zucker und Eigelb in eine Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig aufschlagen.
  5. Mehl, Backpulver, Zimt und Kakao hinzugeben und einmal kurz durchmixen.
  6. Die Äpfel als nächstes hinzugeben und ca. 20 Sekunden untermixen
  7. Ganz zum Schluss den Eischnee mit einem Teigschaber unterheben, damit dieser nicht in sich zusammenfällt.
  8. Eine Springform (26 cm) mit Butter einfetten und Mehl ausstäuben und den Teig dort hineinfüllen.
  9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 40 Minuten backen.
  10. Herausnehmen und auskühlen lassen. Bei den Temperaturen lohnt es sich, den Kuchen kurz an die frische Luft zu stellen.
  11. In der dieser Zeit 50 g Butter mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig schlagen. Dies kann ein wenig dauern, geht bedeutend schneller wenn sie Zimmertemperatur hat.
  12. Sobald sie schaumig ist, den Frischkäse hinzugeben und durchmixen.
  13. Ganz zum Schluss den Puderzucker hinzugeben und das Ganze auf höchster Stufe mit dem Mixer des Handrührgeräts durchmixen. Das dauert ca. 3-4 Minuten und die Konsistenz der Creme wird fester!
  14. Diese bis zur Verwendung kaltstellen.
  15. Sobald der Kuchen lauwarm bzw. kalt ist, die Creme auf diesem verteilen. Das Ganze dann mit weihnachtlichen Gewürzen ein wenig aufpeppen.

Für mich ein rundum guter Kuchen, vor allem einer, der gut zum Vorbereiten ist und mit dem Topping noch einmal einen ganz neuen Geschmack bekommt.

Für mich ein rundum guter Kuchen, vor allem einer, der gut zum Vorbereiten ist und mit dem Topping noch einmal einen ganz neuen Geschmack bekommt.

Bon Appetit!

Meine Lieblingsmuffin zur weihnachtszeit sind die „Spekulatius Mandel Cupcakes„. Diese solltet ihr unbedingt einmal ausprobieren.

Paddington 2 … oder „Jeder sollte einen Marmeladentag haben!“

Mein großer Sohn ist ein riesen großer Fan von Paddington Bär. Er hat den ersten Film zu Hause gesehen und war sofort verliebt. Meine Mama hat ihm dann seinen Wunsch erfüllt und ist mit ihm in Paddington 2 gegangen, als dieser im Kino lief.

Als Studiocanal an mich herangetreten ist, mit der Frage ob ich Lust hätte einen Post zum Paddington Bär Release Day zu machen, da konnte ich nicht nein sagen. Denn am 26.03.2018 erscheint Paddington 2 auf DVD, Blu-ray und 4K UHD. Ich finde ein tolles Ostergeschenk… und ich, liefere das passende Gebäck dazu!

 

Worum geht es bei Paddington und wieso backe ich?

Vielleicht eine kurze Info, für alle nicht Kenner dieser wunderschönen Kinderfilme. Paddington Bear ist ein kleiner Bär, der gerne Brote mit Orangenmarmelade isst. Dieser versteckt er unter seinem großen roten Hut. Paddington meint: Jeder sollte einen Marmeladen Tag haben!

Was liegt hier näher, als etwas mit Marmelade zu backen. Aber nicht mit irgendeiner Marmelade, sondern mit Orangenmarmelade. Diese habe ich nicht selbst hergestellt, sondern gekauft. Es gibt eine wunderbare englische Marke, die dies tausendmal besser kann als ich. Kurze Anmerkung meinerseits… Ich bin hochgradig allergisch gegen Orangen! L Deswegen musste ich diese Variante wählen.

Deswegen konnte ich auch nichts probieren, weder den Teig noch den fertigen Cupcake. Habe mich da ganz auf meine persönlichen Kritiker verlassen, die ich mit diesen kleinen Köstlichkeiten beschenkt habe. Alle waren mega begeistert, aufgrund der Kombination … fester Teig, mit sehr süßem Topping und bitterer Marmelade. Ein Genuss für die Geschmackssinne.

Die Menge des Teiges, würde reichen für eine Kastenkuchenform oder aber so wie ich es gemacht habe, 12 Muffins und einen kleinen Kuchen. Es gehen natürlich auch 24 Muffins. Hier einfach selbst entscheiden.

Zutaten für die Muffins a la Paddington:

  • 450 g weiche Butter
  • 350 g Mehl
  • 200 g  Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 2 TL Backpulver
  • 150 g fettarmer Joghurt
  • 250 g Chivers Orange Marmelade
  • 300 g Frischkäse
  • 250 g Puderzucker

  1. 200 g Butter, Zucker und Vanille­zucker mit dem Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren.
  2. Eier einzeln unterrühren.
  3. 350 g Mehl und Backpulver ­mischen und abwechselnd mit Joghurt und 100 ml Orangensaft unterrühren.
  4. Eine Muffinbackform mit 12 Mulden gut einfetten und mit Mehl ausstäuben oder Backpapierförmchen verwenden. Den Teig in den Formen verteilen, bis diese zu ¾ gefüllt sind.
  5. Den restlichen Teig in eine kleine mit Butter eingefettete und Mehl ausgestäubte Springform (18cm) einfüllen.

  1. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180 °C) die Muffins für ca. 20 Minuten backen und die Springform für ca. 35 Minuten
  2. In der Zwischenzeit 250 g Butter mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig aufschlagen. So lange bis die Masse eine hellgelbe Färbung annimmt. Dann nach und nach den Puderzucker einrieseln lassen. Die Masse wird fester. Ganz zum Schluss den Frischkäse hinzugeben. Das ganze so lange weiterschlagen, bis die Masse eine geschmeidige cremige Konsistenz hat. Dann in einen Spritzbeutel füllen und kalt stellen.
  3. Den fertigen Kuchen herausnehmen und ca. 10 Minuten in der Form abkühlen lassen. Dann aus der Form lösen.
  4. Die Buttercreme aus dem Kühlschrank nehmen und etwas weich werden lassen. Dann große Tupfen auf jeden Muffin spritzen und auf den kleinen Kuchen einen Krank mit Tupfen, wobei ihr euch hier austoben könnt.
  5. Die Marmelade in einen kleinen Topf füllen und unter rühren weich werden lassen. Sie sollte nicht zu warm sein, wenn sie weiter verwandt wird.
  6. Nun die Marmelade mit einem Löffel über den Muffins verteilen. Beim kleinen Kuchen in die Mitte geben. Das Ganze noch einmal bis zum Servieren kalt stellen…

Dann heißt es genießen!

 

Bei AMAZON könnt ihr die Original Chivers Marmelade kaufen.

Bon Appetit!

 

Etwas zum Inhalt von Paddington 2:

Der liebenswerte Bär Paddington mit Schlapphut und Dufflecoat hat nicht nur bei Familie Brown ein Zuhause gefunden, er ist auch in der Nachbarschaft ein geschätztes Mitglied: Höflich, zuvorkommend und immer fröhlich – außerdem lieben alle seine Marmeladenbrote, ohne die er nie das Haus verlässt. Als der 100. Geburtstag von Tante Lucy ansteht, sucht Paddington nach einem geeigneten Geschenk. Fündig wird er im Antiquitäten-Laden des liebenswerten Mr. Gruber, der allerlei Schätze birgt: Ein einzigartiges Pop-up-Bilderbuch hat es Paddington angetan. Allerdings muss der kleine, tollpatschige Bär dafür ein paar Nebenjobs antreten – das Chaos ist vorprogrammiert. Und dann wird das Buch auch noch gestohlen! Paddington und die Browns setzen sich auf die Spuren des Diebs, der ein Meister der Verkleidung zu sein scheint…

… Spannend, oder???

 

Blaubeer Muffin

Der Blaubeer Muffin, der kleine Alleskönner unter den Muffin Rezepten.

Für mich ein klassisches Must Rezept.

Ein Rezept, was relativ simpel  und wirklich grandios ist. Egal ob man Blaubeeren gerne mag oder nicht, dieses Küchlein überzeugt wirklich jeden

Im Winter greife ich gerne auf TK Blaubeeren zurück und im Frühjahr/ Sommer auf frische. Ich benutze keine aus dem Glas, da diese aufgrund der Flüssigkeit, in der sie sich befinden beim Backen zu matschig werden und somit den kompletten Teig des Muffins verwässern.

TK und frische Blaubeeren, werden lediglich durch das backen weich, auch leicht matschig, haben sonst aber keine Auswirkungen auf den Teig. Ich verwende die TK Blaubeeren übrigens unaufgetaut und nutze den Backvorgang dazu, sie tauen zu lassen.

Wer mag rührt die Blaubeeren unter den Teig, dadurch erhält dieser eine leicht lila marmorierte Färbung. Wer gerne den Teig hell haben will um die Blaubeeren besser zur Geltung kommen zu lassen, gibt diese nur beim einfüllen in die Muffinförmchen hinzu. Dadurch verfälschen sie die Farbe des Teiges nicht, haben aber die gleiche Wirkung.

Gleich ausprobieren!

Der Blaubeer Muffin ist der Klassiker unter den Muffin Rezepten und daher ein asbolutes muss.

Zutaten für den Blaubeer Muffin: 12 Muffins

  • 250 g TK-Blaubeeren
  • 125 g Butter
  • 135 g  Zucker
  • 1⁄2 TL Vanillezucker
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 125 ml Milch
  • 350 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 1⁄4 TL Salz
  1. Butter in einem Topf schmelzen.
  2. Mit dem Schneebesen des Handrührgeräts den Zucker und Vanillezucker unter die heiße Butter rühren, dann erst die Eier und die Milch unterrühren.
  3. Alle trockenen Zutaten (Mehl, Backpulver, Salz) mischen und zu den flüssigen Zutaten geben, ganz leicht vermischen.
  4. Dann die unaufgetauten Blaubeeren vorsichtig unterheben. Dies am besten mit einem Teigschaber
  5. Ein Muffinblech mit 12 Mulden entweder gut mit Butter einfetten und Mehl ausstäuben oder mit Backpapierförmchen auslegen.
  6. Den Teig gleichmäßig auf die Muf­finform verteilen.
  7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 190 °C) für ca. 18 Minuten backen.
  8. Anschließend aus dem Ofen nehmen und gut abkühlen lassen

Der Blaubeer Muffin ist der Klassiker unter den Muffin Rezepten und daher ein asbolutes muss. Der Blaubeer Muffin ist der Klassiker unter den Muffin Rezepten und daher ein asbolutes muss.

Weitere Rezepte mit Blaubeer findet ihr >HIER< !

Bon Appetit!

Zimtmuffin mit Apfelfüllung und einem Frischkäsetopping

Zimtmuffin mit Apfelfüllung ist unendlich schnell gemacht und wiklich ein schönes Rezept zur endenden Sommerzeit.

Bald gibt es wieder die ersten eigenen Äpfel aus dem Garten. Dachte mir, da muss ich vorher noch ein neues Rezept ausprobieren um für die Apfelernte gewappnet zu sein.

Habe daher die klassischen Äpfel aus dem Supermarkt verwandt. Gerne dürfen diese schon etwas weicher sein und nicht mehr komplett knackig!

Mir war es wichtig, dass die Zimtmuffin mit Apfelfüllung schön locker sind und einen angenehmen eigenen Geschmack haben. Ich selber habe 3 TL Zimt genutzt, nach Bedarf ist natürlich mehr oder weniger möglich. Hängt vom eigenen Geschmack haben. Wer es etwas zimtiger mag, nutzt einfach mehr. Die Dosierung ist sehr harmonisch zu den Äpfeln. Habe daher ganz bewusst bei diesen auf Zimt verzichtet und mehr auf den karamellisierten Zucker gesetzt.

Um das Ganze nicht zu sehr nach Weihnachten schmecken und riechen zu lassen, habe ich ein Frischkäsetopping gewählt. Dies harmonisiert wunderbar mit den Äpfeln und dem Muffin und macht das Ganze frisch und lecker.

Die Apfelsaison kann kommen, denn dieses Rezept ist ein wunderbarer Auftakt für diese und macht Lust auf mehr! Lust auf mehr Obstkuchen und Lust auf mehr Geschmacksexplosionen die einfach nur der Frühling bringt!

Keine Sorge, der Sherry verkocht und ist daher auch für Kinder mehr als gut geeignet. Man schmeckt nur die süße der Äpfel, aber keinen Alkohol!

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Zutaten für Zimtmuffin mit Apfelfüllung: (12 Muffins)

  • 150 g weiche Butter
  • 150 g Zucker + 50 g Zucker
  • Salz
  • Vanilleextrakt
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 190 g Mehl
  • ½ TL Backpulver
  • ¼ TL Natron
  • 3 TL Zimt + 1 Msp. Zimt
  • etwas Buttermilch
  • 2 Äpfel
  • Sherry
  • 200 g Frischkäse
  • 400 g Schlagsahne
  • 1 Päckchen Sahnesteif
  • 100 g Puderzucker

Zimtmuffin mit Apfelfüllung:

  1. Die Butter, mit 150 g Zucker und dem Salz in eine Rührschüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig aufschlagen.
  2. Nach und nach die Eier hinzugeben und mit dem Mixer kräftig unterheben. Die Masse sollte eine luftige und helle Färbung bekommen.
  3. Ganz zum Schluss das Vanilleextrakt hinzufügen und gut untermixen.
  4. Das Mehl, mit dem Backpulver, dem Natron und dem Zimt in einer separaten Schüssel vermischen. Alles zusammen zum Butter-Zucker- Ei Gemisch hinzugeben und nur kurz mit dem Mixer des Handrührgeräts unterheben.
  5. Sollte euch der Teig zu fest sein, könnt ihr diesen mit einem Schuss Buttermilch etwas verflüssigen. Ein Säurebestandteil ist übrigens sehr wichtig, da nur dann das Natron seine volle Wirkung entfalten kann und dafür sorgt, dass der Teig locker und saftig wird.
  6. Ein Muffinblech mit 12 Mulden, entweder gut einfetten und mit Mehl ausstäuben oder mit einem Backpapierförmchen auslegen.
  7. Den Teig gleichmäßig auf alle 12 Mulden verteilen.
  8. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175 °C) für ca. 20 Minuten backen.
  9. Herausnehmen und auskühlen lassen.

 

Apfelfüllung:

  1. Die Äpfel waschen, von der Schale befreien, entkernen und in gleichmäßige kleine Stücke schneiden.
  2. Diese mit 50 g Zucker in einen Topf geben und unter ständigem Rühren erwärmen und leicht karamellisieren lassen
  3. Die Temperatur der Äpfel erhöhen und mit Sherry ablöschen. Sobald dieser verkocht ist, die Temperatur komplett reduzieren und nur noch köcheln lassen.
  4. Die Äpfel sollten schön mit Sud ummantelt sein und noch einen gewissen Biss haben. Sobald dies der Fall ist, zur Seite stellen und bis zur Verwendung warten.

 

Frischkäsetopping:

  1. 200 g Sahne, Frischkäse und Puderzucker mit dem Mixer des Handrührgeräts aufschlagen. Dies kann gute 5 Minuten dauern, bis eine kompakte Masse entsteht.
  2. Die restliche Sahne mit dem Sahnesteif in einem Standmixer mit dem Mixer aufschlagen.
  3. Sobald die Sahne schön fest ist, diese mit einem Teigschaber unter die Frischkäsemasse heben.
  4. Die Masse in einen Spritzbeutel mit großer Lochtülle füllen und bis zur Verwendung in den Kühlschrank stellen.
  5. Die erkalteten Muffins mit einem Löffel anfangen auszuhöhlen. Am Rand 2 cm rundherum Platz lassen und in der Mitte eine Kuhle ausschachten. Den überschüssigen Teig zur Seite stellen, wird als Topping benötigt.
  6. In die Kuhle die Äpfel füllen und festdrücken. Sie sollten diese komplett ausfüllen.
  7. Nun mit dem Spritzbeutel einen großen Tupfen auf den Muffin setzen.
  8. Den überschüssigen Teig zerkrümeln und auf dem Frischkäsetopping als Dekoration verteilen.
  9. Für mindestens 30 Minuten kalt stellen, erst dann servieren!

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Wenn ihr immer frische Äpfel im Hause haben wollt, dann schaut unbedingt bei AMAZON Fresh vorbei.

Auch sehr schön für Äpfel ist das Rezept für die Apfel Marzipan Muffins.

Bon Appetit!