Obstkuchen

Apfel Marzipan Muffins

Apfel Marzipan Muffins sind für mich wunderbar. Man kann die letzten Äpfel vom eigenen Baum aufbrauchen und gleichzeitig Marzipan verarbeiten welches übrig geblieben ist. Apfel Marzipan Muffins sind schnell und einfach gemacht und mal ein Rezept für zwischendurch.

Ich beende dann mal die Wintersaison mit einem Marzipan Rezept! So langsam zieht es mich wieder zu den leckeren und leichten Obstkuchen hin, von daher ein letztes Mal etwas Schweres mit dem unverwechselbaren Geschmack von Weihnachten und Winter. Marzipan, Apfel mit Zimt!

Ich habe für dieses Rezept meine letzten Marzipankartoffeln verwandt. Also auch wieder eine wunderbare Art der Resteverwertung. Das gleiche kann auch mit den Äpfeln passieren. Dadurch dass ein Teil in den Teig eingearbeitet wird, ist es hier ebenfalls möglich schon etwas weichere oder leicht angedötschte zu nehmen. Sie müssen nicht perfekt vom Aussehen sein, sie müssen nur perfekt schmecken.

Der Teig wird trotz des Marzipans locker leicht und sehr saftig. Er nimmt nur eine dunklere Färbung an, daher Vorsicht beim backen und immer ein Auge auf den Ofen gerichtet. Lieber die Temperatur etwas drosseln, bevor es anfängt zu verbrennen. Die Angabe der Backzeit ist daher etwas zu variieren, genauso wie die Temperatur. Mit der Stäbchenprobe bekommt man dies aber wunderbar hin und schafft es auch die Muffins rechtzeitig aus dem Ofen zu bekommen, bevor sie anfangen zu verbrennen.

Viel Spaß beim letztmaligen Genießen und schwelgen in den Düften von Weihnachten…

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Zutaten Apfel Marzipan Muffins: (12 Stück)

Muffin:

  • 2 Eier
  • 2 Eigelb
  • 80 g Zucker
  • 1 P. Vanillinzucker
  • 125 g Marzipan (am besten Marzipankartoffeln)
  • 100 g Butter
  • 150 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 100 ml Milch
  • 1 Apfel

 

  1. Die Butter in einem Topf auf kleiner Hitze schmelzen.
  2. Sobald die Butter flüssig geworden ist das Marzipan in kleinen Stücken hinzugeben und mit einem Löffel umrühren, bis das Marzipan komplett mit der Butter ummantelt ist und auf kleiner Hitze köcheln lassen.
  3. Gute 10 Minuten köcheln lassen und immer wieder umrühren.
  4. 30 g Zucker hinzugeben und noch 5 Minuten köcheln lassen. Mittlerweile sollte sich das Marzipan mit der Butter gut vermischt haben und ein zähflüssiger Brei ist entstanden.
  5. Diesen vom Herd nehmen und beiseite stellen.
  6. Eier, Eigelbe, 50 g Zucker, Vanillinzucker mit dem Mixer des Handrührgerätes dick cremig aufschlagen. Die Masse erhält eine leicht hellgelbe Färbung.
  7. Sobald die Masse eine cremige Konsistenz hat, das Mutter – Marzipan Gemisch hinzugeben und noch einmal kräftig aufschlagen, bis sich beide Cremes gut miteinander verbunden haben.
  8. Mehl und Backpulver über den Teig sieben und mit dem Mixer unterrühren.
  9. Die Milch in einem dünnen Strahl dazu gießen und alles glatt vermengen.
  10. Ein Muffinblech mit 12 Mulden entweder gut einfetten und mit Mehl ausstäuben oder mit Backpapierförmchen auslegen. Den Teig gleichmäßig auf alle Förmchen verteilen.
  11. Das restliche Marzipan in 12 Stücke schneiden und jeweils eines in die Mitte einer jeder Mulde setzen.
  12. Den Apfel waschen, schälen und ebenfalls in kleine Stücke schneiden. Die Apfelstücke auf die Mulden gleichmäßig verteilen. Darauf achten, dass der Teig nicht zu hoch in den Mulden wird, daher Obacht beim verteilen der Apfelstücke!
  13. Im vorgeheizten Backofen (190°C Ober-/ Unterhitze) für ca. 23 Minuten backen. Darauf achtgeben, dass die Muffins nicht zu braun werden. Ansonsten mit Alufolie zwischenzeitlich abdecken.
  14. Herausnehmen und vollständig auskühlen lassen!

Topping:

  • 300 g Frischkäse
  • 250 g Magerquark
  • 150 g Puderzucker
  • 200 ml Sahne
  • 2 Päckchen Sahnesteif
  • Zimtpulver
  • 1 Apfel

 

  1. Die Sahne zusammen mit dem Sahnesteif mit dem Mixer des Handrührgeräts steif schlagen und bis zur weiteren Verwendung in den Kühlschrank stellen.
  2. Frischkäse, Magerquark und Puderzucker mit dem Mixer des Handrührgeräts gut vermischen und locker aufschlagen.
  3. Je nach Geschmack mit Zimt würzen.
  4. Die Sahen mit dem Teigschaber unterheben und bis zur weiteren Verwendung 60 Minuten kalt stellen.
  5. Das Topping mit einem großen EL auf den Muffins verteilen. Es dürfen kleine Hügel entstehen und sie müssen auch nicht vollkommen perfekt sein.
  6. Den Apfel waschen und mit einem scharfen Messer in große Scheiben schneiden. Dabei das Kerngehäuse entfernen.
  7. Die Apfelscheiben auf das Topping draufsetzen und je nach Lust und Laune mit einem Zimtpulver oder Vanillezucker dekorieren.
  8. Direkt servieren…

Bon Appetit!

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Marzipan ist ein Produkt, bei dem man nicht sparen sollte, vor allem nicht an der Qualität. Wenn ich nicht gerade Rest verwende, dann nutze ich die Marzipanrohmasse vom Pativersand.

Wer nicht so gerne Marzipan mag, sollte mal dieses Rezept ausprobieren. Zimtmuffin mit Apfelfüllung... mag jeder!

Apfelmuffin mit Eierlikör und Schokoladentopping

Apfelmuffin ist die Basis von diesem leckeren Cupcake. Natürlich könnte man auch eine andere Varainte wählen, aber gerade die mit Apfel finde ich besonders interessant.

Weihnachten ist bekanntlich vor Ostern… deswegen dachte ich mir, läute ich schon einmal ein wenig die leckere Eierlikör Saison ein.

Allerdings nicht ganz ohne einen Hauch von Zimt an den Muffins. Denn Weihnachten soll noch nicht ganz vorüber sein… nur ein wenig!

Daher nutze ich heute die Kombination von Äpfeln und Zimt, gepaart mit einem Hauch Eierlikör. Aufgrund des Eierlikörs ist der Muffin nicht zwingend für Kinder geeignet. Denn trotz der Erwärmung im Backofen, bleibt der typische Eierlikörgeschmack bestehen.

Das hat meinen Sohn übrigens nicht gestört, er hat einfach das Schokoladentopping gegessen und den Muffin stehen gelassen. Dieser war dann für mich bestimmt mit den Worten: „Du magst ja eh keine Schokolade!“

Zumindest konnte ich meinen Sohn damit glücklich machen…

Die Erwachsenen werden an dem gesamten Muffin ihre Freude haben… Nicht zuletzt wegen dem tollen Geschmack des Eierlikörs, dann natürlich der säure von den Äpfeln und das Ganze getoppt von der süße der Schokolade! Denn… die ist wirklich süß! 🙂

Lasst es euch schmecken!

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Zutaten für die Apfelmuffin: (12 Stück)

Für die Apfelmuffin:

  • 220 ml Verpoorten Eierlikör
  • 100 ml Sonnenblumenöl
  • 135 g Zucker
  • 100 g Creme Fraiche
  • 1 Prise Zimt
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 280 g Mehl
  • 1 ½ TL Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Äpfel
  • ½ Limette
  • 50 g Mandelblättchen
  1. Die Äpfel waschen, schälen, Kerngehäuse entfernen und in kleine feine Würfel schneiden.
  2. Äpfel mit Limettensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden und beiseite stellen
  3. Das Mehl, mit dem Backpulver, den Mandeln und dem Zimt vermengen.
  4. Das Sonnenblumenöl in eine Rührschüssel geben.
  5. Dann das Creme Fraiche hinzugeben und mit dem Mixer des Handrührgerätes vermengen.
  6. Nun den Zucker langsam einrieseln lassen und alles weiter vermischen.
  7. Abwechselnd die Eier mit dem Eierlikör zur Öl Zuckermischung geben und unterrühren. Die Masse sollte schön homogen und geschmeidig sein.
  8. Nun die Mehlmischung kurz mit einem Teigschaber unterheben. Nicht den Mixer benutzen, da sonst die Luft wieder herausgeschlagen wird.
  9. Ganz zum Schluss die Apfelstücke unter den fertigen Teig ziehen.
  10. Eine Muffinform mit 12 Mulden entweder gut einfetten und mit Mehl ausstäuben oder mit Backpapierförmchen auslegen.
  11. Den Teig gleichmäßig auf alle 12 Mulden verteilen.
  12. Im vorgeheizten Backofen (180°C Ober-/ Unterhitze) für 25 Minuten backen.
  13. Die Muffins aus dem Backofen holen, aus der Form nehmen und komplett auskühlen lassen.

 

Für das Topping:

  • 250 g zimmerwarme Butter
  • 100 g Puderzucker
  • 1 EL Backkakaopulver
  • 100 g Creme fraiche
  • 100 g Zartbitter Schokolade
  • 150 g Sahne
  • 100 g dunkle Kuvertüre
  1. Die Butter mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig hellgelb aufschlagen. Dies dauert eine ganze Weile!
  2. Dann den Puderzucker hinzugeben und weiter schlagen.
  3. Sobald der Puderzucker mit der Butter gut vermischt ist, das Creme fraiche hinzufügen und solange schlagen, bis die Creme eine festere Konsistenz hat.
  4. In der Zwischenzeit die Zartbitterschokolade über einem Wasserbad schmelzen. Kurz abkühlen lassen und dann zum Butter – Puderzucker Gemisch geben und weiter gut durchmixen.
  5. Ganz zum Schluss den Backkakao hinzugeben. Die Creme dann für mindestens 5 Minuten auf kleinster Stufe mixen lassen, bis sich alles gut miteinander verbunden hat.
  6. Für 30 Minuten kalt stellen.
  7. Die Creme in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und auf die Muffins spritzen.
  8. Die Sahne zusammen mit der Kuvertüre erwärmen. Zwischendurch immer wieder umrühren und nicht zu warm werden lassen. Am besten im Anschluss kurz abkühlen lassen.
  9. Wenn vorhanden die Schokoladen Sahne in einen Behälter mit dünner Tülle füllen und auf der Buttercreme Masse verteilen. Je abgekühlter die Schokosahne ist, desto geringer das Risiko, dass die Buttercreme flüssig wird.
  10. Bis zum Verzehr die Muffins kalt stellen!

Das Ganze basiert auf einer Inspiration. Gefunden bei Verpoorten!

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Verpoorten Eierlikör, ganz bequem von zu Hause aus kaufen!

Auch sehr zu empfehlen sind die Eierlikör Marmor Cupcakes mit Schokoladen Topping.

Bon Appetit!

 

Weihnachtlicher Marmorkuchen

Marmorkuchen gibt es eindeutig in vielen Varianten. Ganz klassisch, etwas gepimpt oder aber auch weihnachtlich. Weihnachtlicher Marmorkuchen ist nicht langweilig, sondern auch gerne mal außergewöhnlich.

Bei einem Weihnachtskuchen, muss es nicht immer die typische Torte sein. Oftmals sind klassische Kuchen mit einem „zusätzlichen Pfiff“ nicht minder schlechter.

Ich selber habe die Erfahrung gemacht, dass gerade Torten am Heiligenabend oftmals zu viel des guten sind und eher dafür sorgen, dass man auf das spätere köstliche Essen keinen wirklichen Appetit mehr hat, da man sich sehr abgefüllt fühlt.

Daher gibt es in diesem Jahr, mal einen etwas anderen „vor“ Heiligabend Kuchen.

Die Basis bildet der klassische Marmorkuchen. Allerdings nicht als Gugelhupf, sondern in der normalen runden Springform. Wir verwenden hier keinen Backkakao, sondern Schnittfeste Nuss Nougat Masse. Die hat es zwar kalorienmäßig etwas mehr in sich, aber… ist geschmacklich um Längen besser, vor allem wenn man den Teig mit Gewürzen versehen möchte. In dieser Variante nimmt Nougatteig die Gewürze besser an, da der Nougat nicht dominierend im Vordergrund steht, wie ich finde, es bei dem Backkakao der Fall ist.

Als zusätzlichen Pfiff, gibt es eine Obsteinlage, in diesem Falle sind es Birnen. Ich habe bewusst auf die Dose/ das Glas zurück gegriffen, da wie ich finde sie weicher sind und sich somit besser im Teig anschmiegen und das ganze saftiger machen.

Als Topping habe ich Streusel gewählt. Allerdings nicht die typische klassischen, sondern eine Variante mit gebrannten Mandeln. Ja, die hat es natürlich auch wieder in sich. Kann aber auch durch die ganz typische Form der Streusel ersetzt werden. Gerade bei denen die vielleicht eine Nussallergie haben.

So, bin gespannt was ihr sagen werdet und vor allem, was ihr zum Heiligenabend dieses Jahr schönes backt!

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Zutaten weihnachtlicher Marmorkuchen:

  • 200 g gebrannte Mandeln
  • 275 g Zucker
  • 375 g Butter
  • 525 g Mehl
  • 1 Dose (425 ml) Birnen
  • 1 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 150 ml Milch
  • 100 g schnittfeste Nuss-Nougatmasse
  • 2 TL Weihnachtsgewürz
  1. Die gebrannten Mandeln grob hacken.
  2. 75 g Zucker, 125 g Butter in Flöckchen und 175 g Mehl mit den Knethaken des Handrührgerätes zu Streuseln verkneten.
  3. Mandeln anschließend unterkneten.
  4. Birnen abgießen, gut abtropfen lassen und vierteln.
  5. 250 g Butter, 200 g Zucker und Vanillin-Zucker mit dem Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren. Ihr solltet euch dafür genügend Zeit nehmen, damit der Teig schön flüssig wird.
  6. Eier nacheinander unterrühren.
  7. Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unterrühren.
  8. Eine Springform (26 cm), gut einfetten und mit Mehl ausstäuben.
  9. Die Hälfte des Teiges in die Springform füllen und glatt streichen.
  10. Birnen darauf verteilen.
  11. Nougat über einem warmen Wasserbad erwärmen bis es sich verflüssigt hat.
  12. Nougat und das Weihnachtsgewürz mit der zweiten Teighälfte verrühren. Der Teig selber ist nicht so dunkel wie bei einem klassischen Marmorkuchen, da wir hier mit Nougat gearbeitet haben und nicht mit Backkakao.
  13. Die Birnenspalten ebenfalls mit etwas Weihnachtsgewürz bestreuen.
  14. Dann den Nougatteig auf diesen verteilen und glatt streichen.
  15. Streusel darauf verteilen.
  16. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175 °C) ca. 50 Minuten backen.
  17. Anschließend herausnehmen und auskühlen lassen.
  18. Der Kuchen kann mit etwas Puderzucker bestreut werden.

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Wer Marmorkuchen mag und gerne experimentiert, sollte mal einen Blick auf das Rezept Pimp my Fertigkuchen werfen.

Bon Appetit!

 

Ananas Cupcakes mit Schokoladenguss

Im Sommer gibt es kaum etwas, was ich erfrischender finde als sommerliches Obst und dann am besten noch wenn dieses leicht tropisch ist, wie z.B. die Ananas!

Ich mag die süße und gleichzeitig den leichten Biss mit dem Saft… ein perfektes Obst für mich, vor allem an heißen Tagen.

Frisch gekühlt aus dem Kühlschrank finde ich persönlich die Ananas am besten.

Aber, sie lässt sich auch hervorragend in einen Kuchen verarbeiten und verleiht diesem ganz viel Lockerheit und gleichzeitig eine tolle Farbe und ein himmlisches Aroma.

Mitunter ist es schön, ganze Ananasstücke zu verwenden oder aber auch nur den Saft oder wie heute, ein Püree aus Stücken und Saft, sozusagen als Milchersatz. Wichtig ist nur, dass ihr Ananas mögt und den oftmals eigenwilligen Geschmack dieser, denn selbst durch die weiteren Bestandteile des Kuchens, wird der Ananas Geschmack nicht komplett übertüncht, sondern steht noch im Vordergrund. Zwar nicht sehr dominant, aber dennoch so viel, dass man sich die Ananas nicht einfach wegdenken kann!

Zu diesem Rezept hat mich Arla Buko inspiriert…. 🙂

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Zutaten:

Für die Creme:

  • 50 g zimmerwarme Butter
  • 200 g Arla Buko Ananas
  • 200 g Puderzucker
  1. Die Butter mit dem Mixer des Handrührgeräts glatt rühren.
  2. Nach und nach den gesiebten Puderzucker hinzugeben und mit dem Mixer weiterunterrühren
  3. Ganz zum Schluss den Buko unterheben.
  4. Die Creme für mindestens 60 Minuten kalt stellen

 

Für den Teig:

  • 120 g Ananas Stücke (entweder frisch oder aus der Dose)
  • 100 g Arla Kaergarden
  • 100 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 150 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 2 EL Ananassaft
  1. Ananasstücke abtropfen lassen und dabei den Saft auffangen. Dies gilt auch für frische Ananas. Sie sollte möglichst trocken sein und nicht mehr ganz so viel Saft in sich haben.
  2. 24 Ananasstücke zu Seite stellen
  3. Die restlichen in ein großes Gefäß umfüllen und mit dem Stabmixer zu einem feinen Püree verarbeiten. Sollte euch dieser zu dickflüssig sein, 2 EL Ananassaft hinzugeben und noch einmal gut durchmengen.
  4. Kaergarden, Zucker, Vanillinzucker, Salz und nacheinander die Eier in eine Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts zu einer schaumigen Masse aufschlagen.
  5. Nach und nach das Mehl mit dem Backpulver zum Eier- Zuckergemisch hinzugeben und ebenfalls gut durchmixen, bis alles komplett untergehoben ist.
  6. Ganz zum Schluss mit dem Teigschaber das Ananaspüree unter den Teig heben.
  7. Eine Muffinform mit 12 Mulden entweder gut einfetten oder mit Backpapierförmchen auslegen.
  8. Den Teig gleichmäßig auf alle Förmchen verteilen.
  9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 30 Minuten backen.
  10. Herausnehmen und in der Form auskühlen lassen. Erst dann auf ein Kuchengitter setzen!

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Für die Dekoration:

  • 150 g Zartbitter Kuvertüre
  • 24 Ananasstückchen
  1. Die Kuvertüre über einem Wasserbad zum schmelzen bringen. Dabei immer wieder umrühren, damit sich keine Klümpchen bilden und damit der Schmelzprozess gleichmäßig abläuft.
  2. Die Creme in einen Spritzbeutel mit Tülle füllen und große Runde Kreise auf die Muffins spritzen. Möglichst so, dass in der Mitte eine Kuhle zurück bleibt.
  3. In diese Kuhle jeweils 2 – 3 Ananasstückchen setzen
  4. Mit der Zartbitter Kuvertüre dekorieren. Dies kann ganz nach Herzenslust passieren und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
  5. Bis zum Servieren kalt stellen und erst 20 Minuten vorher aus dem Kühlschrank nehmen!

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Bon Appetit!

Blaubeer Muffins mit weißer Schokoglasur

So als Schwangere hat man ja doch die einen oder anderen Gelüste. Zumindest habe ich mir das sagen lassen! 🙂

Ich bin niemand der Schränke durchwühlt, aber wenn ich dann doch auf etwas stoße, was mich direkt anlacht, muss ich aus diesem etwas produzieren.

So auch heute!

Im Kühlschrank stand ein Marmeladenglas mit Blaubeer Gelee. So einfach nur auf dem Brot verteilen und essen war mir einfach viel zu langweilig. Vor allem weil das Frühstück auch schon vorbei war. Also, was macht man in solchen Momenten…

… überlegen was man zum Kaffee daraus zaubern kann!

Wenn man dann auch noch weiße Schokolade findet ist der Tag perfekt…

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Zutaten:

  • 100 g erwärmte Butter
  • 150 g Zucker
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 100 g Naturjoghurt
  • 2 TL Backpulver
  • 225 g Mehl
  • 150 Blaubeergelee
  • 200 g weiße Kuvertüre

 

  1. Das Blaubeer Gelee in einen Topf geben und bei schwacher Hitze erwärmen. Immer wieder umrühren, bis es leicht dickflüssig ist und nicht mehr geleeartig. Dauert maximal 10 Minuten!
  2. Die Butter leicht erwärmen, bis sie fast flüssig ist.
  3. In einer Backschüssel die Butter mit Zucker, dem Joghurt und den Eiern mit dem elektrischen Handmixer gut schaumig aufschlagen.
  4. Das Mehl, gemischt mit einer Prise Salz und dem Backpulver, auf einmal zur Butter- Ei Mischung geben. Nur kurz mit dem Handmixer untermengen. Nicht zu viel, da ansonsten das schaumig fluffige zu schnell verloren geht.
  5. Das nun leicht abgekühlte flüssige Blaubeergelee zum Teig geben. Hier am besten einen Teigschaber benutzen um das Ganze unterzuheben. Dies dauert länger, aber sorgt dafür dass der Teig nicht an Volumen verliert und gleichzeitig verteilt sich das Gelee besser.
  6. Ein Muffinblech mit 12 Mulden, entweder gut einfetten und mit Mehl ausstäuben oder mit Backpapierförmchen auslegen. Den Teig gleichmäßig auf die Mulden verteilen.
  7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 200°C) für 25 Minuten backen.
  8. Nach dem backen herausnehmen und abkühlen lassen.
  9. Über einem Wasserbad die weiße Kuvertüre zum Schmelzen bringen.
  10. Anschließend die Muffins kopfüber in die Kuvertüre eintauchen und die Schokolade anschließend trocknen lassen.
  11. Am besten ganz frisch servieren, wobei sie auch am nächsten Tag hervorragen schmecken!
  12. Wer mag kann anstelle der Kuvertüre auch klassischen Puderzucker zum bestreuen nutzen.

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Bon Appetit!

Mandarinen Fantakuchen Muffins mit einer Vanille-Schmand-Schokofüllung

Momentan habe ich ein Herz für Klassiker. Was gibt es klassischeres als den wohlbekannten Fantakuchen aus der Kindheit.  Wann hat es den eigentlich mal nicht gegeben… 😉

Allerdings immer auf dieselbe klassische Variante war mir dann doch zu langweilig! Habe mich daher heute fürs pimpen entschieden.

Den Fantakuchen mit Mandarinenstücken kennt man ja mittlerweile auch. Allerdings, wenn man diese ganz fein in den Teig einarbeitet, so dass sie nur zusätzlich etwas Farbe, etwas Lockerheit und ganz wenig Geschmack abgeben nicht… Von daher war mein Masterplan geschmiedete und ich habe mich an die Umsetzung gemacht…

Doch alleine die Mandarinen waren nicht ausreichend, irgendwie musste da noch etwas anderes her. Deswegen eine Füllung!

Lasst euch überraschen, aber mich hat es total an das Paradise erinnert und die wohlbekannte Paradise Creme aus dem Supermarkt… Nah!!! 🙂

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 Zutaten für die Muffins: (ca. 18 Muffins)

  • 2 Eier
  • 1 ½ Tassen Zucker
  • ½ Päckchen Vanillezucker
  • ½ Tasse Sonnenblumenöl
  • 1 Tasse Fanta
  • 2 Tassen Mehl
  • ½ Päckchen Bachpulver
  • 1 Dose Mandarinen

 

  1. Den Backofen auf 200°Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen
  2. Eier, Zucker und Vanillezucker schaumig aufschlagen. Ruhig etwas länger, bis sich alles zu einem homogenen Teig verbunden hat.
  3. Das Öl langsam in das Eier- Zucker- Gemisch einlaufen lassen und mit dem Mixer des Handrührgeräts vorsichtig vermengen bis sich das Öl nicht mehr auf dem Teig absetzt.
  4. Das Gleiche mit der Fanta machen. Achtung, es schäumt! Langsam beginnen bevor alles aus der Schüssel rausspritzt.
  5. Nach und nach das Mehl und das Backpulver unter den Teig geben und gut verrühren. Je nach verwendeter Tassengröße, kann es zu einer ganzen Menge Teig kommen!
  6. Die Mandarinen abtropfen lassen und dabei den Saft auffangen. Die Mandarinen zum Teig hinzugeben und mit dem Mixer des Handrührgeräts kräftig durchmixen. Dadurch zerkleinern sich die Mandarinenstücke und sind kaum noch sichtbar. Geben aber trotzdem eine tolle Farbe ab und der Teig ist noch lockerer. Geschmack, nur ganz dezent nach Mandarine!
  7. Eine Muffinform mit Butter einfetten und Mehl ausstäuben oder mit Backpapierförmchen auslegen. Den Teig gleichmäßig auf die Förmchen verteilen.
  8. Im vorgeheizten Backofen für ca. 18 Minuten backen.
  9. Herausnehmen und komplett auskühlen lassen.

 

Zutaten für die Creme:

  • Saft von den Mandarinen
  • 500 ml Milch
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver zum kochen
  • 150 g Schmand
  • 75 g Schokoladenraspeln
  • Puderzucker
  1. Den aufgefangenen Saft aus der Mandarinendose in einen Messbecher füllen. Nun das Ganze bis zu 500 ml mit normaler Milch auffüllen.
  2. Den Vanillepudding nach Packungsanleitung zubereiten. Einziger Unterschied, es handelt sich dabei um eine Mandarinenmilch. Zubereitung ist ansonsten die Gleiche. Wäre allerdings mit dem Zucker etwas sparsamer, da der Mandarinensaft selber sehr süß ist. Daher lieber noch einmal nachzuckern.
  3. Pudding nach dem kochen mit Frischhaltefolie abdecken, damit sich keine Haut bildet und komplett auskühlen lassen.
  4. Sobald der Pudding kalt ist, mit einem Schneebesen den Schmand unterheben. Beides gut miteinander vermischen. Wer mag, kann hier noch einmal nachzuckern, da der Schmand relativ viel von der süße schluckt.
  5. Ganz zum Schluss die Schokoladenraspeln unterheben!
  6. Für ca. 30 Minuten kalt stellen
  7. In der Zwischenzeit die erkalteten Muffins mit einem scharfen Messer köpfen!
  8. Die Creme in einen Spritzbeutel mit oder ohne Tülle füllen und die Creme auf die untere Muffinhälfte spritzen. Muffindeckel draufsetzen und mit Puderzucker bestäuben!
  9. Bis zum Servieren in einen kalten Raum stellen…. Nicht in den Kühlschrank!!!!!

 

Die Muffins können ohne Füllung und ohne Backpapierförmchen weggefroren werden!

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Bon Appetit!

Lemon Meringue Pie

Ich hatte das große Glück und durfte von der Firma Klarstein aus der Serie Bella Nera die Küchenmaschine testen.

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Dafür habe ich ein Rezept genommen, welches alle drei Rühr Elemente zum Einsatz bringt.

Das war aber nicht der Hauptgrund. Sondern eigentlich wollte ich diesen Kuchen schon die ganze Zeit backen, da ich Zitronen liebe, vor allem wenn es draußen warm ist. Die frische der Zitronen, gepaart mit der süße vom Baiser, die sich beide wunderbar mischen und einen leichten Crunch durch den Boden erhalten!

Daher… heute einen wirklich leckeren Sommerkuchen, der am besten gekühlt geschmeckt!!!

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Zutaten:

  • 225 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 125 g Butter
  • 100 g + 2 TL Zucker
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 2 Gläser Lemon Curd
  • 50 ml Limettensaft

 

Für den Mürbeteig:

  1. Eier trennen. Das Eiweiß kalt stellen
  2. Mehl, Salz, Butter und 2 TL Zucker in eine Schüssel geben und mit den Knethaken des Handrührgeräts anfangen einen Teig zu kneten.
  3. Nach und nach das Eigelb hinzufügen.
  4. Nun aus den Zutaten einen Mürbeteig kneten. Unter Umständen muss man am Ende die Hände benutzen, um den Teig noch einmal kräftig durchzukneten, so dass er eine geschmeidige Konsistenz erreicht.
  5. Den Teig in eine Frischhaltefolie wickeln und mindestens 1 Stunde kalt stellen.
  6. Eine Springform (26cm) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben.
  7. Den Teig auf einer bemehlten Unterlage ausrollen und anschließend die Springform mit diesem auslegen. Ganz wichtig dabei, einen mindestens 2 cm hohen Rand stehen lassen.
  8. Den Teig ganz oft mit einer Gabel einstechen.
  9. Im vorgeheizten Backofen (Umluft 175°C) für mindestens 40 – 45 Minuten. Er sollte eine schöne dunkle Färbung annehmen.
  10. Herausnehmen und komplett auskühlen lassen.

 

Für die Creme:

  1. Lemon Curd und Limettensaft in eine Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts zu einer gleichmäßig feinen Creme verarbeiten. Das kann ein paar Minuten dauern, vor allem wenn das Curd zu Geleeartig ist.
  2. Anschließend die Creme auf dem kalten Mürbeteigboden verteilen.

 

Für das Baiser:

  1. Das kalte gestellte Eiweiß steif schlagen. Den Zucker langsam einrieseln lassen und weiter schlagen, bis dieser sich vollständig gelöst hat.
  2. Die Baisermasse nun gleichmäßig auf dem Lemon Curd Spiegel verteilen. Wer mag, kann dies auch mit einem Muster tun.
  3. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 150°C) für ca. 35-40 Minuten trocknen lassen. Das Baiser sollte außen knusprig und innen noch weich sein.
  4. Den Kuchen komplett auskühlen lassen und dann in den Kühlschrank stellen. Somit wird das Lemon Curd wieder etwas fester und gerade gekühlt schmeckt sie süß saure Kombination am besten.

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Bon Appetit!

 

Sanella Bienchenkuchen

Ihr kennt sie bestimmt auch…. diese unfassbar nervige Werbung im Fernsehen! Wenn ich die Musik schon höre würde ich am liebsten umschalten, darf es aber nicht…. weil mein Sohn (4 1/2 Jahre) davor sitzt und völlig begeistert im Takt mitklatscht, rumspringt, tanzt und ganz zum Schluss schreit…. „Den musst du mir backen! JETZT!“

Ich habe es gefühlte 100 mal geschafft zu sagen, ja… nächste Woche! Bis leider jetzt… irgendwann muss man in den sauren Apfel beißen und das war leider jetzt…. Also, Rezept aus dem Internet heruntergeladen, eingekauft und losgelegt!

Mein Sohn war tierisch happy…. er hat alles gegessen bis auf die Aprikose! 🙁

Also, liebes Sanella Team…. ihr scheint alles richtig gemacht zu haben. Wahrscheinlich bin ich nicht die Einzige Mama, die unter eurer Werbung leiden musste… Manipulation von Kindern schon im Kleinstalter…. Schämt euch! 😉 Aber, nichts desto trotz ein wirklich leckerer Kuchen, der jedes Kind begeistert!

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Deswegen für alle das Rezept:

  • 1 Dose Aprikosen (halbe Frucht, 850 ml, Saft wird auch benötigt)
  • 200 g Sanella (zimmerwarm)
  • 200 g + 100 g Zucker
  • 4 Eier
  • 300 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 Beutel Puddingpulver Vanille (zum Kochen)
  • 500 ml Milch
  • 400 g Schmand
  • 1 Beutel Kuchenglasur dunkel
  • 10 g Mandelblättchen

1. Aprikosen abtropfen lassen, Saft dabei auffangen.

2. Backofen auf Ober-/ Unterhitze 180 °C vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen.

3. Sanella und 200 g Zucker mit dem Mixer des elektrischen Handrührers cremig aufschlagen.

4. Eier nacheinander einzeln unterrühren.

5. Mehl, Backpulver und 1 Prise Salz vermischen und im Wechsel mit 100 ml Aprikosensaft kurz, aber gründlich unter den Teig rühren.

6. Teig auf dem Blech verteilen und im vorgeheizten Ofen ca. 20 Minuten goldbraun backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.

7. Inzwischen Puddingpulver und 100 g Zucker mischen, 6 EL Milch zugeben und mit einem Löffel glatt rühren.

8. Restliche Milch aufkochen und vom Herd nehmen.

9. Puddingpulver mit dem Schneebesen einrühren. Pudding wieder auf den Herd stellen und unter ständigem Rühren 1-3 Minuten zu einer dicken Creme einkochen lassen. Komplett abkühlen lassen, dabei gelegentlich umrühren.

10. Schmand einrühren und komplett erkalten lassen.

11. Creme auf dem abgekühlten Kuchen verstreichen.

12. Kuchenglasur nach Packungsanweisung vorbereiten und etwas stärker abkühlen lassen.

13. Aprikosenhälften auf ein Backpapier auslegen.

14. Von der Glasurpackung eine sehr kleine Ecke abschneiden und die Aprikosenhälften mit „Bienen-Streifen“ dekorieren. Mandelblättchen als „Flügel“ in die Aprikosen stecken, die Öffnungen dafür am besten mit einem Messer vorstechen.

15. Zum Schluss die Aprikosen auf den Kuchen setzen.

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Bon Appetit!

Das Originalrezept findet ihr <HIER>!

 

 

Gastbeitrag: Claudine von „countryatheart“

Hallo Ihr Lieben…

heute möchte ich euch gerne den 3. Gastbeitrag präsentieren! Ich werde auch nicht viele Worte verlieren…außer ….“Back in the USA!“ Euch ganz viel Spaß!

 

Howdy, ich bin Claudine,

auf meinem Blog countryatheart geht es eigentlich eher um Reise-Tipps rund um die Südstaaten, der USA. Aber als USA-Fan liebe ich natürlich nicht nur das Land, sondern auch die regionale Küche.
Für meinen letzten Geburtstag, habe ich gleich ein Rezept aus meinem neuen USA-Cookbook testen müssen. Wer es winterlich mag, wird den Kuchen lieben. Er ist schnell und einfach gemacht und schmeckt doch so raffiniert köstlich. Ich ändere Originalrezepte gerne etwas ab, um sie individuell zu machen – dieses Rezept möchte ich heute mit euch teilen.

ApplejuiceCake

Applesauce Cake with Cranberries and Walnuts

Zutaten:

– 185g Mehl
– 70g Speisestärke
– 1 TL Kakao
– 1 TL Natron
– 1 TL Zimt
– 1TL Ahornsirup
– 0,5 TL Salz
– 125g weiche Butter
– 150g Zucker
– 2 Eier
– 250g Apfelmus
– 100g Walnüsse oder Pecannüsse
– 100g Schokolade (nach Geschmack)
– Cranberries (nach Geschmack)
Zubereitung:

  1. Nehmt eine Springform (24-26cm Durchmesser) und fettet diese gut ein.
  2. Alle trockenen Zutaten (von Mehl bis Zimt) zusammen mischen und ebenso die Schokolade gehackt dazu geben.
  3. In einer zweiten Rührschüssel Butter und Zucker verrühren und danach die Eier und den Sirup dazugeben. Luftig schlagen, bis es eine schöne Menge ergibt. Daraufhin das Apfelmus einrühren.
  4. Jetzt zu den trockenen Zutaten die Cranberries und die Nüsse geben – beide gehackt.
  5. Die beiden Schüsseln mit einem Holzlöffel zusammenmischen und in die Springform füllen. Ofen auf 190 Grad heizen und je nach Ofen ca. 30-40 Minuten backen lassen.

Ich stecke nach 30 Minuten mal einen Zahnstocher in den Teig. Klebt nichts mehr dran, ist der Kuchen fertig. Nach dem Abkühlen könnt ihr nun Puderzucker oder ein anderes Frosting nach eurem Geschmack auftragen.
Gerade in kalten Monaten ein einfacher und leckerer Kuchen – wer es nicht ganz so winterlich mag, kann auch den Zimt weglassen und die Cranberries mit Kirschen ersetzen. Schon habt ihr einen Frühlings-Kuchen.

Danke an Lovelyliciousme für den Gastbeitrag auf deiner Seite – vielleicht sehe ich euch ja auch mal bei mir auf countryatheart.de

 

Lieben Dank Claudine, für diesen tollen Beitrag. Ich war auf deinem Blog stöbern und habe mich direkt verliebt. Für alle Neugierigen und USA Fans, ein MUSS! Ihr findet Claudine auch bei Facebook, Instagram usw. Schaut unbedingt bei Ihr vorbei! XoXo Maren

Apfel Cini Mini Cupcakes mit SchokoTopping

Welche Mama kennt es nicht!? Millionen und Abermillionen von Kellogs Packungen im Schrank. Was aber viel schlimmer ist, als die sperrigen Packungsmonster, dass sie alle aufgerissen sind. Gerade momentan, als es als Beigabe die Minions in verschiedenen Packungen gab, ist unsere kleine Sammlung extrem angewachsen, denn die Minions werden ALLE gebraucht! Das Argument meines Sohnes, „Die Minions brauchen ein zu Hause und wollen nicht eingesperrt sein!“ hat mir den Rest gegeben. Nun stehe ich da mit meinem Glück und stelle fest…wohin mit all diesen Kellogs. Essen, ja? Aber … irgendwann kann ich sie nicht mehr sehen.

Deswegen hier ein kreatives Rezept, etwas abgewandelt, nach einer Idee aus der „Lecker Bakery No.3 Special 2015“. Denn… Schokolade darf nicht fehlen!

IMG_6206Zutaten:

– 90 g Zimtflakes (Cini Mini´s von Nestle)

– 200 g Mehl

– 1 TL Natron

– Salz

– 1 Päckchen Vanillezucker

– 100 g Zucker

– 80 ml neutrales Öl

– 2 Eier

– 250 g Schmand

– 1 großen Apfel

– 200 g Frischkäse

– 100 g kalte Butter

– 100 g gesiebter Puderzucker

– 1 Tafel Schokolade

1. Zimtflakes so klein wie es geht zerbröseln. Am besten mit Hilfe eines Häxlers. Denn je feiner die Flakes werden, desto besser integrieren sie sich im Teig und erfüllen quasi ihren Part als Mehl.

2. Öl, Eier und 250 g Schmand in eine Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts zu einem Teig verarbeiten. Darauf achten, dass sich das Öl mit den anderen Komponenten gut verbunden hat, bevor es zum nächsten Schritt geht.

3. Cini Minis, Mehl, Natron, Salz, Vanillezucker und 100 g Zucker in einer Schüssel gut vermischen. Das Ganze nun unter das Öl- Eier- Schmand Gemisch geben und alles einmal kräftig durchmixen. Kurz zur Seite stellen und etwas quellen lassen.

4. In dieser Zeit den Apfel waschen, schälen, entkernen und in möglichst kleine Stücke raspeln. Wer mag, kann auch größere Apfelstücke nehmen.

5. Die geraspelten Äpfel nun mit einem Teigschaber unter den restlichen Teig heben.

6. Eine Muffinform mit 12 Mulden mit Backpapierförmchen auslegen. Den Teig nun gleichmäßig auf alle Mulden verteilen.

7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) für ca. 20 Minuten backen. Herausnehmen und abkühlen lassen.

8. Für das Topping: Die Schokolade in einem Häxler zu kleinen Schokoladenstückchen zermahlen. Die Butter mit Hilfe eines Mixers weich aufschlagen. Dann den Frischkäse hinzugeben und alles gut miteinander vermengen. Den Puderzucker nun über die Masse sieben und anschliessend gut durchmixen. Die Creme sollte jetzt schon fester werden. Ganz zum Schluss die geraspelte Schokolade hinzufügen. Die sorgt dafür das die Creme noch einmal eine festere Konsistenz erhält.

9. Die Creme nun in einen Spritzbeutel ohne Tülle füllen und die Creme auf die Cupcakes spritzen. Diese kurz vorm servieren mit Cini Minis dekorieren. Nicht eher, da diese sonst weich und pappig werden.

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Bon Appetit!