Backen

Prasselkuchen mit roter Obstvariation

Prasselkuchen mit roter Obstvariation ist ein Hit, vor allem jetzt.

Frühling ist die Zeit, in der man wunderbar frisches Obst, vor allem Beeren, bekommen kann.

Da ist es aber meist egal, ob frisch aus dem Glas oder sogar der Dose. Denn oftmals ist gerade bei extrem warmen Temperaturen dass Obst nicht mehr ganz so ansehnlich und mitunter, wenn sich die Saison dem Ende zuneigt auch einfach zu teuer.

Was ich persönlich eher seltener benutze ist TK Obst. Warum, das kann ich noch nicht einmal so genau sagen, greife daher meist auf Glas oder Dose zurück und achte im speziellen darauf, dass es sich bei dem eingelegten Obst um welches handelt, was kann zusätzliches Süßungsmittel enthält, sondern rein natürlich eingelegt wurde bzw. Natursüße mit sich bringt.

Nah klar ist dies auch teurer, aber zumindest bekomme ich es ganzjährig und kann meine Lust, vor allem nach roten Beeren ohne Ende stillen!

Dieser Kuchen eignet sich hervorragend auch zum Mitnehmen, wenn ein Ausflug geplant ist oder ein spontanes Picknick stattfindet.

Denn aufgrund seiner relativ festen Konsistenz, geht bei diesem kaum etwas zu Bruch und Kinder lieben ihn einfach… Die süße der Früchte, gepaart mit der süße der Streusel… ein wahrer Gaumengenuss!

Zutaten für den Prasselkuchen mit roter Obstvariation:

  • 800 ml Milch
  • 2 Päckchen Vanillepuddingpulver zum kochen
  • 500 g Zucker + 3 EL
  • 500 g weiche Butter
  • 1 kg Mehl
  • 200 g Himbeeren
  • 250 g Heidelbeeren
  • 250 g Erdbeeren
  • 500 g Kirschen

 

  1. 700 ml Milch aufkochen
  2. 100 ml Milch mit 3 EL Zucker und den beiden Päckchen Vanillepuddingpulver in einem Gefäß glatt rühren.
  3. Sobald die Milch anfängt zu kochen, die Mischung hinzugeben, kurz aufkochen lassen und dann mit einem Schneebesen glatt rühren. Am besten dabei von der Kochstelle nehmen, um das anbrennen der Milch zu vermeiden.
  4. Den Pudding in eine Schüssel umfüllen und direkt mir Frischhaltefolie abdecken, damit sich keine Haut bildet.
  5. Bei Zimmertemperatur komplett abkühlen lassen.
  6. Solltet ihr Dosen-/ Glasobst verwenden, dieses abschütten und gut abtropfen lassen. Das Obst sollte möglichst Flüssigkeitsfrei sein.
  7. Butter und Zucker in eine Schüssel geben und mit den Knethaken des Handrührgeräts anfangen zu verkneten. Nach und nach das Mehl hinzufügen. Es sollten sich schöne streuseln bilden. Solltet ihr merken, dass die Schüssel eurer Küchenmaschine nicht ausreicht, mit den Händen weiterkneten, so dass möglichst alles gut und gleichmäßig verteilt ist.
  8. Ein Backblech (34 x 40 cm) gut einfetten.
  9. 2/3 der Streusel auf diesem verteilen und gut andrücken, so dass eine geschlossene Oberfläche entsteht.
  10. Auf dieser ganz vorsichtig den kalten Pudding verteilen. Das benötigt etwas Geduld, denn die Streusel sollten sich nicht mit dem Pudding vermischen.
  11. Die abgetropften Beeren nach Herzenslust auf dem Blech verteilen.
  12. Die restlichen Streusel darüber bröseln
  13. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) ca. 50 Minuten backen
  14. Herausnehmen und auskühlen lassen.
  15. Er kann aber auch leicht warm verzehrt werden!

Bon Appetit!

 

Habt ihr schon einmal gefriergetrocknete Früchte in eurem Müsli ausprobiert? Ich liebe ganz besonders den rote Beeren Mix von TALI. Unbedingt ausprobieren und am berichten. Diese sind direkt bei AMAZON zu bestellen.

Ebenso für alle Beerenlieber zu empfehlen ist der Hokuspokus Kuchen mit Beeren.

Erdbeer Cheesecake mit Schokoschock

Erdbeer Cheesecake mit Schokoschock… Eine wahre Sünde! Ein traumhafte Sünde und mehr als lecker…

Zwischendurch blättere ich gerne noch einmal alte Zeitungen durch und entdecke darin viele tolle Rezepte und INspirationen. So auch bei der „Mutti kocht am Besten“ No.2/2015. Dort hat mich das Titelbild direkt angelacht und in seinen Bann gezogen.  So ein „lovelylicious“ Kuchen… WOW!!!

Bei einer leckeren Tasse Kaffee, habe ich dann in aller Ruhe die Zeitung durchgeblättert und bin sehr schnell fündig geworden. Aber zu meiner größten Überraschung, ist der von mir favorisierte Kuchen ein… tatatatata…. Kühlschrankkuchen! Hätte ich spontan nicht gedacht…

Aber, der perfekte Tag für den diesen perfekten Kuchen war schnell gefunden!

Eh voila…. das Rezept!

Zutaten für den Erdbeer Cheesecake mit Schokoschock:

  • 50 g Butter
  • 10 Schoko – Keks- Sandwiches mit weißer Schokolade (z.B. Pick up)
  • 500 g Erdbeeren
  • 5 Blatt Gelatine
  • 600 g Schlagsahne
  • 600 g  Doppelrahmfrischkäse
  • 100 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillizucker
  • 200 g Zartbitterschokolade
  • 25 g Kokosfett (Palmin)

1. Butter in einem kleinen Topf schmelzen.

2. Schoko-Keks- Sandwiches grob hacken, dann in einen Gefrierbeutel geben, Beutel gut verschließen und die Kekse mit einer Kuchenrolle fein zerdrücken. Oder wenn man es einfacher haben will, dann schmeißt man alles in einen Hexler und zermahlt es. Dort könnt ihr die gewünschte Stärke selber bestimmen!

3. Brösel mit der flüssigen Butter vermengen

4. Eine Springform mit Backpapier auslegen und den Rand mit Öl einstreichen. Die Butter-Brösel auf dem Boden der Springform verteilen. Mit der Rückseite eines EL zum flachen Boden andrücken und mind. für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

5. Erdbeeren waschen, putzen und klein würfeln. Gelatine vollständig mit kaltem Wasser bedecken und 10 Minuten einweichen.

6. 400 g Sahne steif schlagen

7. Frischkäse, Zucker und Vanillizucker mit den Schneebesen des Rührgeräts glatt rühren. Hälfte geschlagene Sahne unter den Frischkäse rühren. Gelatine gut ausdrücken, in einen Topf geben und bei schwacher Hitze unter rühren auflösen. Ganz wichtig, es darf nicht kochen!

8. Dann 2-3 EL der Frischkäsecreme unter die flüssige Gelatine rühren, dann erst alles unter die übrige Frischkäsecreme rühren. Macht ihr diesen Schritt nicht und schüttet die Gelatine direkt in die Käsecreme, wird diese sofort fest und klumpig!

9. Nun den Rest der aufgeschlagenen Sahne unterheben und dann ca. 400g Erdbeerwürfel.  Cheesecake Creme auf den Boden geben, mit einem Teigschaber glatt streichen und mind. 3h kalt stellen.

10. Schokolade hacken. 200 g Sahne mit Kokosfett in einem Topf erhitzen. Nicht aufkochen lassen, sondern nur so warm, dass das Kokosfett schmelzen kann. Vom Herd nehmen. Gehackte Schokolade unter Rühren darin schmelzen lassen.

11. Cheesecake vorsichtig vom Springformrand lösen. Dabei hilft ein nasses langes scharfes Messer.

12. Schokoladen Ganache nun auf dem Kuchen auftragen und mit einem EL verteilen. Ganz zum Schluss die restlichen Erdbeerwürfel darauf verteilen.

13. Bis zum servieren kalt stellen… und dann eiskalt genießen!!!

  

Bon Appetit!

 

Schon einmal darüber nachgedacht Erdbeeren selber anzupflanzen? Hier eine kleine AMAZON Inspiration…

Wer gerne Erdbeeren mag, wird Obstkuchen lieben. Schon einmal in meinemBlog gestöbert und die Rubrik „Obstkuchen“ entdeckt?

Muttertag Cupcake

Der Muttertag Cupcake ist eine süße Kleinigkeiten, mit der man der liebsten und besten Mama eine Freude machen kann. Ein ganz besonderer kleiner Leckerbissen.

Nein, nicht nur den Cupcake, sondern auch für diesen eine grandiose Kooperation. Die liebe Lily von Monstamoons hat eine ganz tolle Bastelvorlage für euch kreiert, um auch dem letzten Muttertagsmuffel etwas schönes an die Hand zu geben. Ich versichere euch, das kann wirklich jeder basteln!

Daher ist der heutige Beitrag schon fast etwas für die Papas und die kleinen Zwerge daheim. Der Cupcake kann in Teamarbeit gebacken und das Vögelchen anschliessend vom Zwergel gebastelt werden… natürlich auch mit Hilfe vom Papa!

Wir hoffen, das euch unsere Muttertagsidee begeistert und wir euch somit noch einen schnellen, kurzfristigen, aber grandiosen Tipp an die Hand geben.

Bei den Cupcakes handelt es sich um einen Cupcake aus weißer Schokolade mit farbigem Kern sowie einem Vanille – Buttercreme Topping und dem phantastischen DIY Vögelchen von Monstamoons.

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Zutaten für den Muttertag Cupcake: (12 Stück)

  • 1 Ei (Gr. M)
  • 120 ml Öl
  • 120 ml + 500 ml Milch
  • 375 g Mehl
  • 3 TL Backpulver
  • 200 g Zucker
  • 110 g weiße Schokolade, gehackt
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 200 g weiche Butter
  • Lebensmitelfarbe rot
  1. Den Pudding wie auf der Packung angegeben zubereiten. Allerdings habe ich auf die zusätzliche Zugabe von Zucker verzichtet, da der Cupcake schon recht süß ist und ich das Topping nicht zusätzlich auch noch süßen wollte. Den Pudding richtig aufkochen lassen, so dass er anfängt zu stocken. Dann vom Herd ziehen und direkt mit etwas Frischhaltefolie abdecken, damit sich keine Haut bildet. Zum abkühlen zur Seite stellen.
  2. Das Ei zusammen mit dem Öl und der Milch verrühren. Dazu am besten das ganze auf kleiner Stufe mit dem Mixer des Handrührgeräts, ansonsten spritzt es euch die ganze Küche voll.
  3. Das Mehl, mit dem Backpulver und dem Zucker mischen.
  4. Nun die feuchten Zutaten (Ei Mischung) zu den festen Zutaten (Mehl Mischung) hinzugeben und alles mit dem Mixer des Handrührgeräts zu einem glatten Teig verarbeiten.
  5. Den Teig nun halbieren.
  6. Die eine Hälfte des Teiges mit der roten Lebensmittelfarbe einfärben.  Benutzt soviel Farbe wie ihr mögt und bis der Teig  für euch den richtigen Ton erreicht hat.
  7. Die weiße Schokolade in kleine Stücke hacken. Diese unter den nicht eingefärbten Teig heben.
  8. Eine Muffinform mit 12 Mulden mit Backpapierförmchen auslegen oder gut einfetten und mit Mehl ausstäuben.
  9. In diese nun gleichmäßig den roten Teig verteilen. Wenn dieser komplett aufgebraucht ist, das ganze mit dem weißen Schokoladenteig toppen.
  10. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 20 – 25 Minuten backen.
  11. Herausnehmen und auskühlen lassen.
  12. Die Butter in eine Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig aufschlagen.
  13. Den Pudding löffelweise unter die Butter geben, wenn dieser gut abgekühlt ist. Immer wieder kräftig mit dem Mixer durchmengen und sich wirklich dabei Zeit lassen. Je länger ihr mixt, desto besser und fester wird die Textur.
  14. Das Frosting in einen Spritzbeutel geben und noch einmal für 30 Minuten kalt stellen.
  15. Anschliessend das Topping auf die Cupcakes spritzen und dekorieren!

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Ich habe die Bastelvorlage dahingehend verändert, dass ich einen Zahnstocher genommen habe und kein Bändchen zum aufhängen. Somit konnte ich ihn als perfekte Dekoration am Muttertag Cupcake platzieren.

Hier gibt es für euch die Datei im pdf Format als download: Muttertagsvögelchen

Viel Spaß beim basteln und danke an die liebe Lily für diese kreative Idee! <3 Schaut unbedingt auf ihrer Seite vorbei, denn dort gibt es viele unterschiedliche DIY Bastelvorlagen oder auch Ideen zum selbermachen mit Kindern und für Kinder. Ich bin ein reger Besucher ihrer Seite und mein Sohn findet die Sachen immer wieder toll.

Ihr findet Lily übrigens hier: FacebookBlogInstagram und Pinterest

 

Wunderschöne Muffin Formen gibt es bei AMAZON.

 

Tarte au fromage blanc

Tarte au fromage blanc  oder einfacher gesagt… „Kleiner weißer Käsekuchen“

Aux Champs- Elysees… aux Champs-Elysee…. lalalalala!

Für diese phantastischen, luftig, lockeren Muffins, würden sich nicht nur die Franzosen hinknien, sondern auch ich! Ja, ich knie vor meinen eigenen kleinen Muffins… denn sie sind super lecker, super schnell gemacht und schmecken einfach nach der Sonne Frankreichs! *Puhhhhh* Ziemlich dick aufgetragen, oder?

Muss aber auch einfach mal sein… 😉

Aber eigentlich, neee… ich habe Recht!

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Zutaten für die Tarte au fromage blanc:

– 125 g Löffelbiskuits

– 90 g Butter

– 12 frische Himbeeren

– 1 kg Magerquark

– 200 g Zucker

– 2 EL Mehl

– 3 Eiweiß (Gr. M)

1. Löffelbiskuits in einen Häxler geben und fein häxeln. Als Alternative bietet sich aber auch ein Gefrierbeutel an. Löffelbiskuits rein und mit einer Teigrolle darüberfahren, bis diese zerbröselt sind.

2. Butter schmelzen

3. Biskuitbrösel und Butter vermischen, kurz zur Seite stellen.

4. Ein Muffinblech (12 Mulden), mit Backpapierförmchen auslegen oder gut einfetten und mit Mehl ausstäuben. Nun die Butter-Biskuitbrösel in die Förmchen füllen und mit den Fingern fest am Boden andrücken.

5. Für 30 Minuten kalt stellen.

6. Quark, Zucker und Mehl mit den Schneebesen des Rührgeräts glatt rühren. Eiweiß steif schlagen, unterheben und kalt stellen.

7. Nun die kalte Eiweiß-Quarkmasse in die Mulden füllen. Diese ruhig bis ganz zum Rand füllen. (Ich hatte noch etwas Quarkcreme übrig!) Je 1 Himbeere mittig hineinsetzen.

8. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 125°C) 30 Minuten backen. Anschliessend aus dem Ofen nehmen und noch mind. 30 Minuten in der Form abkühlen lassen, bevor man sie aus diesen herausnimmt.

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9. Aus den restlichen Himbeeren und der restlichen Quarkmasse habe ich mir einen kleinen Snack zusammen gerührt! Yummy…. Lecker!!! 😉 Himbeer-Quark-Creme a la France!

Bon Appetit!

 

 

Schaut doch mal bei AMAZON vorbei und sehr euch meine Lieblingsmuffinförmchen an. Für mich die Besten und Schönsten.

Weitere tolle Käsekuchenrezepte findet ihr auf meinem Blog.

Russischer Zupfkuchen Valentins Version

Ein Russischer Zupfkuchen ist in meinen Augen der Kuchen, der am wandlungsfähigsten ist, wenn es um die Dekoration geht!

Man kann ihn wunderbar mit Herzen dekorieren zum Valentinstag oder mit Sternchen für die Weihnachtszeit, und er ist ein wahrer Hingucker. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Dass er so wandlungsfähig ist, liegt vor allem an der guten Konsistenz des Schokoladenteiges. Er erinnert mich beim Verarbeiten an einen wunderbaren Plätzchenteig. Die unterschiedlichen Formen lassen sich sehr gut ausstechen und machen den Kuchen dadurch zu einem Mini Highlight auf der Kaffeetafel.

Meine Oma hat diesen Kuchen geliebt und immer sehr gerne ihren Gästen angeboten. Lustiger weise hat sie immer auf eine Fertigpackung zurückgegriffen und diesen nie selbst gemacht, dabei ist es mehr als einfach.

Allerdings habe ich das typisch klassische Rezept abgewandelt. Anstelle von 500 g Magerquark, habe ich dies auf Quark und Joghurt aufgeteilt. Vormerklich griechischem Joghurt, da die Konsistenz fester ist und er sich besser als Quarkersatz eignet. Ich mag die Kombination, da sie sehr locker, fein und geschmeidig ist. Ich finde, sie macht den Kuchen leichter, nicht ganz so schwer und bietet ein wenig Abwechslung. Der Joghurt kommt mit einer leichten Säure daher, die beim Backen nicht komplett den Geschmack verliert, was allerdings nur im Abgang zu schmecken ist. Spätestens da, wird der extrem feine Gaumen den Unterschied merken.

Wer mag, kann den Kuchen so wie ich ohne Rand backen, wer mag natürlich auch mit. Dann wird der Boden dünner und der Geschmack verlagert sich ein wenig, ansonsten bleibt alles komplett identisch.

Wer den richtigen Kick will, kann sogar noch ein wenig Zitronenabrieb der Füllung beifügen, dann bekommt der Kuchen einen ganz frischen, angenehmen zitronigen Geschmack und macht Lust und Laune auf den Frühling!

Eine Alternative für Weihnachten, ist das von Weihnachtsgewürzen. Dies allerdings nur in den Schokoladenteig geben, die Füllung komplett so belassen, wie das Rezept dies vorgibt. Ansonsten wird es ein geschmackliches durcheinander.

Russischer Zupfkuchen ist ein Stückweit Kindheitserinnerung, ein Stückweit Erinnerung an meine Oma und ein Stückweit Gelinggarant. Ein kleines Allround Talent unter den Kuchen und in meinen Augen immer ein wahrer Kuchengenuss. Egal mit welcher Dekoration, er darf auch komplett klassisch daherkommen.

Happy Valentin an alle Liebenden da draußen… <3

Zutaten Russischer Zupfkuchen:

Zutaten Teig:

  • 200 g weiche Butter
  • 150 g Zucker
  • 350 g Mehl
  • 30 g Kakaopulver
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Ei (Gr. M)

Außerdem:

  • Herzchenausstecher
  1. Butter und Zucker in eine Schüssel geben und mit den Knethaken des Rührgeräts locker durchmengen, so dass sich die Butter mit dem Zucker verbindet
  2. Mehl, Kakaopulver und Backpulver hinzugeben und ebenfalls kurz durchkneten
  3. Ganz zum Schluss das Ei hinzugeben. Nun die Knethaken richtig arbeiten lassen und den Teig auf mittlerer Stufe kneten, bis dieser zu einer homogenen festen Masse geworden ist
  4. Eine Springform (26 cm) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben. Die Hälfte vom Teig auf dem Boden der Springform verteilen und gleichmäßig andrücken. Wer es mag, darf auch gerne einen Rand aus diesem formen. Ich persönlich mag den Rand nicht so gerne, daher mache ich lieber den Boden ein wenig dicker!
  5. Zu Seite stellen, bis die Füllung fertig ist!
  6. Die andere Teighälfte abgedeckt an einem kühlen Ort aufbewahren, wird zeitnah weitergenutzt

Zutaten Füllung:

  • 150 g weiche Butter
  • 200 g Zucker
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 250 g Magerquark
  • 450 g griechischer Joghurt
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Paket Vanillepuddingpulver
  1. Butter du Zucker in eine Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig hellgelb aufschlagen. Dies dauert einen kleinen Moment.
  2. Nach und nach die Eier hinzugeben und ebenfalls durchmixen
  3. Magerquark zusammen mit dem Vanillepuddingpulver als nächstes in die Schüssel geben. Das Ganz richtig gut durchmixen, damit sich das Pulver verteilt und keine Klümpchen entstehen.
  4. Ganz zum Schluss den Joghurt und den Vanillezucker hinzufügen. Hier reicht ein kurzes schnelles untermixen. Nicht wundern, die Füllung ist relativ flüssig!
  5. Die Füllung nun auf dem Schokoladenboden verteilen. Wer auf Nummer sicher gehen will, dass beim Backen nichts aus der Form rausläuft, schlägt diese mit zwei Lagen Alufolie ein.

 

Das Finale:

  1. Den übrigen Schokoladenteig auf einer bemehlten Fläche ausrollen.
  2. Herzen in unterschiedlichen Größen ausstechen und auf der Füllung verteilen. Die Herzen dürfen sich komplett überlappen!
  3. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175 °C) für ca. 65 Minuten backen.
  4. Den Kuchen nach Ende der Backzeit noch 5 Minuten im Ofen bei offener Türe ruhen lassen.
  5. Rausnehmen und komplett auskühlen lassen. Erst dann wird die Füllung fest!!!

 

Dem Liebsten servieren und genießen!

Wer schon einmal eine kleine Idee für den Muttertag sucht, kann sich eine Anregung bei meinen Muttertags Cupcakes holen.

Wunderschöne Herzchen Ausstechformen findet ihr direkt bei AMAZON.

Bon Appetit!

Zimt – Mascarpone Torte

Das Rezept für die Zimt – Mascarpone Torte habe ich schon relativ lange in meinem Schrank liegen. Habe es immer wieder zur Hand genommen und wieder weggelegt!

Irgendwie hat immer der richtige Anlass gefehlt um diese Torte zu machen. Doch dieses Weihnachten war es dann soweit, der Anlass war da, das Rezept fertig in meinem Schrank und nun hieß es nur noch ran ans backen.

Es handelt sich um einen Biskuitboden, verfeinert mit Mandeln und einer Füllung aus Mascarpone und Sahne. Klingt im ersten Moment sehr schwer und nicht leicht verdaubar. Aber das ist sie… denn der Biskuitboden ist wirklich sehr leicht und lecker und die Sahne verfeinert die Mascarpone so, dass auch diese zu einer luftigen Creme wird.

Ich habe bewusst auf eine dicke Kuchenummantelung verzichtet und diese Garnierung nur ganz dünn und fein aufgetragen. Dadurch kommt die Füllung noch besser zur Geltung.

Wo sich unter Umständen die Geschmäcker ein wenig unterscheiden können ist bei der Verwendung von Zimt. Dies ist ein Gewürz, was nicht jedem schmecken wird und wo der eine oder andere lieber drauf verzichtet. Dann gibt es die, denen es nicht zimtig genug sein kann, so wie bei mir. Aber, hier zählt nicht alleine mein Geschmack, sondern der von all meinen Gästen. Daher habe ich versucht einen guten Mittelweg zu finden und den Anteil des Zimtes so zu dosieren, dass es nicht zu viel ist, aber auch  nicht zu wenig. Daher muss man sich beim Würzen der Mascarpone Creme ein wenig an das richtige Ergebnis herantasten und nach und nach Zimt hinzufügen.

Lasst es euch schmecken…

Zutaten für die Zimt- Mascarpone Torte:

  • 50 g gehackte Mandeln
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 130 g Zucker
  • 3 Päckchen Vanillin Zucker
  • 100 g Mehl
  • 1 gehäufter TL Backpulver
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 6 Blatt weiße Gelatine
  • 500 g Schlagsahne
  • 250 g Mascarpone
  • 500 g Quark
  • 75 g flüssiger Honig
  • 2 – 3 TL gemahlener Zimt

 

Für den Boden:

  1. Gehackte Mandeln in einer Pfanne ohne Fett rösten, herausnehmen und komplett auskühlen lassen.
  2. Die Eier trennen.
  3. Das Eiweiß mit 3 EL kaltem Wasser mit dem Mixer des Handrührgerätes steif schlagen. Ganz zum Schluss 100 g Zucker und 1 Päckchen Vanillinzucker einrieseln lassen und erneut untermixen.
  4. Die Eigelbe nacheinander zufügen und unterschlagen. Max. die mittlere Stufe dafür nutzen, ansonsten wird das aufgeschlagene Eiweiß wieder zusammenfallen.
  5. Mehl und Backpulver mischen, auf die Eischaummasse sieben und zusammen mit den gemahlenen und gehackten Mandeln vorsichtig unterrühren.
  6. Den Boden einer Springform (26 cm) mit Backpapier auslegen und den Rand mit Butter einfetten.
  7. Die Biskuitmasse einfüllen und glatt streichen.
  8. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175 °C) ca. 30 Minuten backen.
  9. Biskuitboden in der Form komplett auskühlen lassen.

 

Für die Mascarpone Creme:

  1. Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
  2. Biskuit aus der Form lösen, Backpapier abziehen und den Boden einmal waagerecht durchschneiden.
  3. Um den unteren Boden einen Tortenring legen.
  4. 250 g Sahne steif schlagen und kalt stellen
  5. Mascarpone, Honig, 30 g Zucker, 1 Päckchen Vanillin- Zucker und 1 leicht gehäufter TL Zimt cremig rühren.
  6. Gelatine ausdrücken und in einem Wasserbad auflösen. Sobald die Gelatine flüssig geworden ist, mit 2 EL Creme verrühren um die Temperatur anzugleichen und zu verhindern, dass Klümpchen entstehen.
  7. Gelatine- Creme unter die übrige Mascarponecreme rühren und die Sahne unterheben.
  8. Zimt- Mascarpone- Creme auf den unteren Biskuitboden gebene und mit dem zweiten Boden bedecken.
  9. Torte zugedeckt über Nacht kalt stellen.

 

Für die Dekoration:

  1. 250 g Sahne und 1 Päckchen Vanillin- Zucker steif schlagen.
  2. Torte aus dem Tortenring lösen und rundherum mit der Sahne einstreichen. Der Rand sollte relativ gleichmäßig eingestrichen werden, die Oberfläche darf eine Struktur haben.
  3. Die Torte bis zum Servieren kalt stellen.
  4. Plätzchenausstecher auf der Torte verteilen und diese mit Zimt bestäuben. Ausstecher entfernen…

Zimt - Mascarpone - Torte ist eine winterliche Torte. Bestehens aus einem Mandelbiskuitboden und einer Sahne Mascarpone cremig, verfeinert mit Zimt. Zimt - Mascarpone - Torte ist eine winterliche Torte. Bestehens aus einem Mandelbiskuitboden und einer Sahne Mascarpone cremig, verfeinert mit Zimt.Zimt - Mascarpone - Torte ist eine winterliche Torte. Bestehens aus einem Mandelbiskuitboden und einer Sahne Mascarpone cremig, verfeinert mit Zimt.

Bon Appetit!

American Cheesecake mit Passionsfruchtspiegel

Dieser wunderbare American Cheesecake war der Weihnachtswunsch meines Mannes.

Etwas untypisch, ich gebe es zu, aber wenn mein Mann, als passionierter NICHT – Kuchenesser diesen sensationellen Wunsch äußert, kann ich nicht anders als dies umzusetzen.

Das Rezept stammt von Christian Hümbs. Dieser sollte mittlerweile fast jedem von euch ein Begriff sein. Juror bei „Das große Backen“, Patissier des Jahres und bekannt durch seine mehr als kreativen Erfindungen im Bereich der Desserts, was die Kombination der süßen Nachspeise mit Gemüse betrifft.

Alleine bei diesem kurzer Ausriss aus seiner Vita wurde mir ganz mulmig, als ich das Rezept gesehen habe und als es hieß, nun muss es nachgebacken werden.

Okay, meine Sorge war größer als alles andere.

Ich habe es sogar gewagt, das Rezept abzuändern, nicht unwesentlich, aber bei den Backzeiten bin ich vom Original abgewichen.

Ansonsten muss ich sagen, ließ es sich wunderbar nachbacken, hatte keine Zutaten die exotisch waren und einem großen Beschaffungsaufwand zu Buche geschlagen wären, sondern alles aus dem handelsüblichen Supermarkt.

Die Springform benötigt allerdings einen Durchmesser von 22 cm und weicht daher von der Normalgröße ab. Allerdings reicht auch dieser Kuchen komplett für 12 Stücke aus. Sie sind etwas kleiner, aber genau richtig, da der Kuchen doch ein klein wenig sättigt.

Ich bin wirklich sehr angetan von diesem Rezept, denn es hat Crunch, Cremig- und Fruchtigkeit. Eine Kombination die wirklich unschlagbar ist und bestimmt noch einmal auf unserem Kaffeetisch stehen wird.

Dieser American Cheesecake mit Passionsfrucht und weißer Schokolade, ist ein wahrer Genuss. Crunch, Cremig und fruchtig in einem, was will man mehr.

Zutaten für den American Cheesecake mit Passionsfruchtspiegel:

Für den Boden:

  • 150 g zimmerwarme Butter
  • 150 g brauner Zucker
  • ½ TL Bourbon Vanille
  • 300 g Mehl
  • 1 TL Salz
  • 1 Eigelb
  1. Butter, Zucker, Vanille, Mehl und Salz in eine Schüssel geben und mit dem Knethaken des Handrührgeräts zu groben Streuseln verarbeiten. Das Ganze dann noch einmal mit den Händen kneten und zu einer Kompakten Masse verkneten. Dies gelingt mit den Händen am besten.
  2. Eine Springform (22 cm) gut einfetten und mit Backpapier auslegen. Die Streusel in der Form gleichmäßig verteilen und gut andrücken.
  3. Im vorgeheizten Backofen (190°C Ober-/ Unterhitze) auf der mittleren Schiene für ca. 5 Minuten backen.  (Original 10 min)
  4. Ein Ei trennen und den Kuchenboden mit dem Eigelb bestreichen und weitere 5 Minuten backen.
  5. Im Anschluss aus dem Ofen nehmen und in der Form abkühlen lassen. Hier lohnt es sich, die aktuelle kühle Außentemperatur zu nutzen.
  6. Die Backtemperatur des Ofens auf 150 °C reduzieren.

Für die Füllung:

  • 450 g Frischkäse Doppelrahmfrischkäse
  • 120 g saure Sahne
  • 120 g Zucker
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 1 TL Bourbon Vanille
  • ½ Schale einer Bio Zitrone
  1. Den Frischkäse mit der sauren Sahne, dem Zucker, Eiern, Vanille und Zitronenschale in einer Schüssel mit dem Mixer des Handrührgeräts zu einer glatten Creme verarbeiten. Es sollte möglichst keine Luft untergemixt werden.
  2. Die Füllung auf dem abgekühlten Boden verteilen.
  3. Den Kuchen auf der mittleren Schiene für ca. 45 Minuten (Original 30-35 Minuten) backen.
  4. Die Masse soll in der Mitte noch leicht wabbelig sein, so wie Wackelpudding – sie wird im Nachhinein noch fester.
  5. Bei der Originalbackzeit, war mir der Kuchen zu wabbelig, daher habe ich die Zeit verlängert und fand ihn dann besser
  6. Den Kuchen im Anschluss an die Backzeit auf einem Kuchengitter mindestens 2 Stunden bei Zimmertemperatur abkühlen lassen. Im Anschluss in den Kühlschrank stellen.

Für den Passionsfruchtspiegel:

  • 3 Blatt Gelatine
  • 200g Passionsfruchtsaft (Original: Passionsfruchtpüree)
  1. Die Gelatineblätter in kaltem Wasser für ca. 5 Minuten einweichen.
  2. Den Passionsfruchtsaft in einem Topf erwärmen, die Gelatine ausdrücken und darin komplett auflösen.
  3. Das Gelee ein wenig abkühlen lassen und vorsichtig auf dem gekühlten Cheesecake verteilen.
  4. Den Kuchen zum Festwerden des Spiegels in den Kühlschrank stellen und bis zum Servieren dort aufbewahren.
Dieser American Cheesecake mit Passionsfrucht und weißer Schokolade, ist ein wahrer Genuss. Crunch, Cremig und fruchtig in einem, was will man mehr.

Für die Deko:

  • 300 g weiße Schokolade
  • 2 Passionsfrüchte zur Deko (Habe diese nicht in ausreichender Qualität bekommen und daher darauf verzichtet)
  1. Die weiße Schokolade über einem warmen Wasserbad schmelzen.
  2. Ein Stück Backpapier auslegen und die geschmolzene Schokolade möglichst dünn und gleichmäßig mit einer Palette auf diesem verteilen.
  3. Kurz abkühlen lassen. Sobald die Schokolade eine festere Konsistenz angenommen hat mit einem scharfen Messer Dreiecke in jeder erdenkliche Größe und Formgebung in die Schokolade schneiden.
  4. Wenn möglich dann das Backpapier in den Kühlschrank legen und nach 60 Minuten die Schokodreiecke von diesem ablösen
  5. Den Cheesecake aus der Springform lösen und mit den Schokoladendreiecken dekorieren und bis zum Servieren kaltstellen.
Dieser American Cheesecake mit Passionsfrucht und weißer Schokolade, ist ein wahrer Genuss. Crunch, Cremig und fruchtig in einem, was will man mehr.

Bon Appetit!

 

Ebenfalls ein sehr schönes und wirklich tolles Rezept ist der Käsekuchen mit Pumpernickelboden.

Schokoladen Bananen Kuchen

Der Schokoladen Bananen Kuchen ist die Möglichkeit, Bananen ein neues Leben zu schenken, eine neue Bestimmung.

Jeder kennt es, Bananen liegen meist ein wenig länger herum und werden schnell weich und braun. Wenn man Pech hat, erhält man noch Besuch von kleinen Fruchtfliegen und spätestens dann, werden sie weggeworfen.

Wenn ich dies zusammenzähle, sind es unterjährig einige Bananen, die bei uns den Weg in den Mülleimer finden. Leider ist dies sehr schade und absolute Verschwendung von Lebensmitteln.

In der Vergangenheit habe ich meist aus den Bananen ein Bananenbrot ohne Nüsse gebacken. Doch immer und immer wieder das Gleiche, wird irgendwann langweilig, daher gibt es nun endlich eine Variante.

Anstelle von einem Brot, gibt es einen wunderbaren Kastenkuchen mit Schokolade. Die Banane, wird dort als Bindemittel genutzt und durch den Geschmack von Schokolade ummantelt.

 Man riecht die Banane, schmecken tut man vordergründig die Schokolade.

Ich habe als Schokolade Backkakao verwandt, hier kann man variieren und z.B. Schokoladenreste von Weihnachten schmelzen und nutzen. Hier muss ein wenig experimentiert werden, damit nicht zu wenig bzw. nicht zu viel flüssige Schokolade genutzt wird. Zu wenig, würde den Geschmack der Banane hervorbringen, zu viel würde den Kuchen matschig machen, er würde keine wirkliche Konsistenz bekommen. Daher mit wenig flüssiger Schokolade beginnen und nach und nach mehr hinzugeben, bis der gewünschte Geschmack und Konsistenz erreicht ist.

Das Ganze kann nach Lust und Laune mit Gewürzen verfeinert werden. Zur Adventszeit, bietet sich Zimt an oder eine weihnachtliche Gewürzmischung.

Lasst euch inspirieren und findet eigene kleine Kreationen,bei denen die Bananen zum Einsatz kommen können.

Zutaten Schokoladen Bananen Kuchen:

  • 230 g Butter
  • 180 g Zucker
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 400 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 3 EL Kakao
  • 150 g Bananen (reif)
  • 250 g Sahne
  • 100 g Zartbitterkuvertüre
  1. Butter, Zucker und Eier mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig aufschlagen. Solange bis es eine fluffig cremige Masse ist.
  2. Mehl, Backpulver und Kakao in einer separaten Schüssel mischen und nach und nach zum Zucker Ei Gemisch geben
  3. Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken, so dass sie zu einer moussigen Masse wird. Diese sollte möglichst ohne Stückchen sein.
  4. Bananen und 120 g Sahne zum Teig hinzugeben und einmal kräftig durchmixen. Der Teig sollte eine cremige, noch leicht feste Konsistenz haben.
  5. Eine Kastenkuchenform (25 cm lang) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben.
  6. Den Teig in die Form umfüllen und im vorgeheizten Backofen (180°C Ober-/ Unterhitze) für ca. 60 Minuten backen.
  7. Nach Ende der Backzeit, den Kuchen aus dem Ofen nehmen und in der Form abkühlen lassen. Erst wenn er erkaltet ist, diesen aus der Form lösen.
  8. Über einem Wasserbad, die Kuvertüre zum schmelzen bringen. Sobald dieser Prozess eingesetzt hat, die Sahne hinzugeben und umrühren.So lange bis sich Schokolade und Sahne miteinander verbunden haben.
  9. Kuvertüre auf dem Kuchen verteilen und direkt servieren!

Die Schokolade wird nicht fest, sie behält eine leicht flüssige Konsistenz bei. Die Sahne sorgt dafür, dass sich die Schokolade wunderbar auf dem Kuchen verteilen lässt und im Mund zergeht.

Bon Appetit!

Eine Alternative zu dem Schokoladen Bananen Kuchen ist das Bananenbrot ohne Nüsse!

Apfel Zimt Kuchen mit Frischkäsetopping

Das Rezept für den Apfel Zimt Kuchen habe ich bei Vorwerk entdeckt. Allerdings in einer etwas anderen Variante. Weniger Zimt und komplett ohne Topping. Das fand ich einfach zu langweilig!

Den Thermomix hat natürlich nicht jeder, daher finde ich es wichtig, dass Rezepte auch ohne dieses Wundergerät gebacken werden können und dies habe ich hier ausprobiert!

Man benötigt ein wenig Zeit um die Äpfel wirklich ganz klein und fein zu raspeln. Diese sollte man aber zwingend investieren, da ansonsten das Gewünschte Ergebnis nicht erreicht wird. Die Äpfel geben dem Kuchen die gewünschte Konsistenz, leicht pappig und schmelzend, aber auch nur… wenn die klein genug sind. Andernfalls macht ihr daraus einen Apfelkuchen und erzielt geschmacklich das Gleiche Ergebnis, aber nicht die gewünschte Konsistenz.

Dadurch, dass die Äpfel so klein sind, schmeckt man diese überhaupt nicht. Der erste Bissen schmeckt nach Mandeln, Zimt, Schokolade und irgendwie Weihnachten. Nur dann, wenn man weiß, dass sich in dem Kuchen Äpfel befinden, schmeckt man im Hintergrund die leichte Säure dieser.

Für mich ein rundum guter Kuchen, vor allem einer, der gut zum Vorbereiten ist und mit dem Topping noch einmal einen ganz neuen Geschmack bekommt.

Das Topping habe ich extra mit wenig Butter und Puderzucker gewählt und den größten Anteil an Frischkäse gelassen. Ich wollte keine Festigkeit in diesem erreichen, sondern nur eine Streichfähigkeit, mit einer leichten süße. Das ist gut gelungen und rundet den Kuchen wunderbar ab.

Ich bin gespannt was ihr sagen werdet?

Nicht zu vergessen… der Duft der beim Backen entsteht ist Weihnachten pur!

Für mich ein rundum guter Kuchen, vor allem einer, der gut zum Vorbereiten ist und mit dem Topping noch einmal einen ganz neuen Geschmack bekommt.

Zutaten für den Apfel Zimt Kuchen mit Frischkäsetopping:

  • 200 g Butter + 50 g
  • 3 Eier
  • 3 Äpfel „Pink Lady“
  • 200 g Zucker
  • 200 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 TL Zimt
  • 10 g Kakao
  • 300 g Frischkäse
  • 100 g Puderzucker
  • Weihnachtsgewürze
  1. Die Eier trennen. Das Eigelb zur Seite stellen
  2. Das Eiweiß mit dem Mixer des Handrührgeräts aufschlagen, so lange bis es komplett weiß und fest ist. Bis zur Verwendung kalt stellen.
  3. Die Äpfel waschen, entkernen und Schälen. Anschließend fein reiben. Wenn möglichst keine langen Streifen, sondern kurze kleine, es soll schon fast wie ein Brei aussehen, nur mit Stückchen. J
  4. 200 g Butter, Zucker und Eigelb in eine Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig aufschlagen.
  5. Mehl, Backpulver, Zimt und Kakao hinzugeben und einmal kurz durchmixen.
  6. Die Äpfel als nächstes hinzugeben und ca. 20 Sekunden untermixen
  7. Ganz zum Schluss den Eischnee mit einem Teigschaber unterheben, damit dieser nicht in sich zusammenfällt.
  8. Eine Springform (26 cm) mit Butter einfetten und Mehl ausstäuben und den Teig dort hineinfüllen.
  9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 40 Minuten backen.
  10. Herausnehmen und auskühlen lassen. Bei den Temperaturen lohnt es sich, den Kuchen kurz an die frische Luft zu stellen.
  11. In der dieser Zeit 50 g Butter mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig schlagen. Dies kann ein wenig dauern, geht bedeutend schneller wenn sie Zimmertemperatur hat.
  12. Sobald sie schaumig ist, den Frischkäse hinzugeben und durchmixen.
  13. Ganz zum Schluss den Puderzucker hinzugeben und das Ganze auf höchster Stufe mit dem Mixer des Handrührgeräts durchmixen. Das dauert ca. 3-4 Minuten und die Konsistenz der Creme wird fester!
  14. Diese bis zur Verwendung kaltstellen.
  15. Sobald der Kuchen lauwarm bzw. kalt ist, die Creme auf diesem verteilen. Das Ganze dann mit weihnachtlichen Gewürzen ein wenig aufpeppen.

Für mich ein rundum guter Kuchen, vor allem einer, der gut zum Vorbereiten ist und mit dem Topping noch einmal einen ganz neuen Geschmack bekommt.

Für mich ein rundum guter Kuchen, vor allem einer, der gut zum Vorbereiten ist und mit dem Topping noch einmal einen ganz neuen Geschmack bekommt.

Bon Appetit!

Meine Lieblingsmuffin zur weihnachtszeit sind die „Spekulatius Mandel Cupcakes„. Diese solltet ihr unbedingt einmal ausprobieren.

Schoko Minze Tarte

Die Schoko Minze Tarte stammt aus dem wunderbaren Backbuch „Kuchen trifft Orient“. Beim Durchblättern von dem Backbuch hat mich dieses Rezept sofort angesprochen und es ist mehr oder weniger auf meiner Backliste gelandet.

Allerdings habe ich es nicht im Original nachgebacken, sondern ein wenig abgeändert. Was zuletzt daran lag, dass ich vergessen hatte Kirschen einzukaufen und nicht noch einmal losfahren wollte. Deswegen habe ich dieses Rezept so nachgebacken, wie es mir möglich war, mit den vorhandenen Zutaten in meinem Schrank. Siehe da, es hat geklappt!

Dennoch möchte ich euch das Originalrezept nicht vorenthalten und stelle es euch hiermit unverändert zur Verfügung. Unten findet ihr dann meine Variante. Ohne Kirschen und Minze! Dafür mit Curry und Marmelade….

Vefeinert mit einem wunderbaren Curry, verleiht das Gewürz dem Kuchen einen ganz neuen unverwechselbaren Geschmack..

Zutaten Original Schoko Minze Tarte:

  • 1 Glas Sauerkirschen
  • 1 Handvoll frische Minze
  • 300 ml Milch
  • 3 EL Kirschkonfitüre
  • 200 g Mehl
  • 100 g Zucker
  • 3 TL Natron
  • 3 EL Kakaopulver
  • 50 g Schokostreusel
  • 100 g Zartbitterkuvertüre
  1. Die Kirschen in ein Sieb schütten und gut abtropfen lassen
  2. Die Minze waschen, grob hacken und in die Milch geben
  3. Gemeinsam mit der Kirschkonfitüre im Mixer pürieren
  4. Das Mehl, den Zucker, das Natron und den Kakao gut vermischen und in eine Rührschüssel sieben. Dann die Milch dazu gießen und gut mit dem Handmixer verrühren, so dass keine Klümpchen entstehen
  5. Die Kirschen und die Schokostreusel unterheben
  6. Eine Springform (26 cm) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben, den Teig fort hineinfüllen.
  7. Im vorgeizten Backofen bei (Ober-/ Unterhitze 200°C) für ca. 15 Minuten backen
  8. Auskühlen lassen
  9. Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und über den Kuchen streichen
  10. Kalt stellen und mit Minze dekorieren

Originalrezept: Kuchen trifft Orient S. 63

Und nun kommen wir zu meiner Variante…

Ich habe mich hier an einem Gewürz ausprobiert, um dem Kuchen einen ganz neuen Touch, Geschmack und Flair zu verleihen. Weg von Kirsche in Kombination mit Minze, hin zum Curry. Nur ganz leicht, aber dennoch so intensiv im Geschmack, dass man an diesem nicht vorbeikommt. Curry ist für mich Orient, 1001 Nacht, das Morgenland und mit diesem Geschmack verbinde ich sehr viel. Daher fand ich die Kombination aus Schokolade und Curry vielversprechend und habe diese ausprobiert.

Bin gespannt, welche von beidem euch besser gefällt und welche ihr ausprobieren werdet.

Vefeinert mit einem wunderbaren Curry, verleiht das Gewürz dem Kuchen einen ganz neuen unverwechselbaren Geschmack.

Zutaten Schoko Curry Tarte:

  • 300 ml Milch
  • 150 g Kirschkonfitüre, am besten ohne Stücke
  • 200 g Mehl
  • 100 g Zucker
  • 3 TL Natron
  • 3 EL Kakaopulver
  • 100 g Schokostreusel
  • 2 EL Englisch Curry von Spiceworld
  • 100 g Zartbitterkuvertüre
  • 50 g Schlagsahne
  1. Die Milch mit der Konfitüre zusammen in einen großen Becher geben und mit dem Mixstab einmal auf mixen, so dass eine Art Kirschmilch entsteht. Die Konfitüre verbindet sich mit der Milch und nimmt eine hellrote Färbung an.
  2. Das Mehl, den Zucker, das Natron und den Kakao gut vermischen und in eine Rührschüssel sieben. Dann die Milch dazu gießen und gut mit dem Handmixer des Handrührgeräts verrühren, so dass keine Klümpchen entstehen
  3. Die Schokostreusel unterheben
  4. Mit Currypulver würzen. Hier zählt ein wenig der eigene Geschmack, Lieber Dezent oder lieber kräftig, was einem persönlich am besten gefällt und schmeckt.
  5. Eine Springform (26 cm) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben, den Teig fort hineinfüllen.
  6. Im vorgeizten Backofen bei (Ober-/ Unterhitze 200°C) für ca. 15 Minuten backen
  7. Auskühlen lassen
  8. Die Kuvertüre mit der Sahne zusammen im Wasserbad schmelzen und über den Kuchen streichen
  9. Kurz warten und am besten lauwarm servieren. Die Schokolade wird nicht fest, sondern behält durch die Sahne eine leichte dickflüssige Form bei

Mir hat diese Variante sehr gut geschmeckt. Man schmeckt keine Kirschen heraus, da sie nur für die Bindung gut sind und die Eier ersetzen. Der Kuchen hat eine leicht kompakte Konsistenz, zergeht nicht komplett auf der Zunge, sondern bleibt etwas länger haften und verbreitet dabei den Currygeschmack, der hervorragend zur Schokolade passt!

Dennoch werde ich das Original auch noch einmal ausprobieren. Dieses Mal muss ich aber definitiv mit einem Einkaufszettel bewaffnet einkaufen gehen. Ansonsten bleibt wieder einmal die Hälfte auf der Strecke.

Bon Appetit und lasst euch von 1001 Nacht verzaubern!

Die Rezension zu „Kuchen trifft Orient“ ist vor ein paar Tagen online gegangen.

Kuchen trifft Orient, spielt mit Geschmäckern, Gewürzen, exotischen Zutaten und ganz viel Liebe. Es entführt einen in 1001 Nacht!

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