Dessert

Essensreise: Italien „Tiramisu“

Tiramisu ist das Dessert, was auf die unterschiedlichsten Arten und Weisen zubereitet wird.

Ich habe mich der Herausforderung gestellt, weil ich neugierig war, für welche Variante ich mich schlussendlich entscheide und ob ich mit dieser Variante voll und ganz zufrieden bin.

Um das perfekte Tiramisu Rezept zu finden, habe ich die unterschiedlichsten italienischen Kochbücher durchforstet, habe mir Videos auf YouTube angesehen und im Internet recherchiert.

Schlussendich stand fest, es muss mit Ei gemacht werden. Ohne Ei, ist es nicht typisch!

Die zweite Entscheidung bestand darin, das Ganze nicht Doppelstöckig zu machen, sondern nur einlagig! Auch dies ist die klassische Variante der Italiener.

Die dritte Entscheidung war dann letztlich für den Marsala als Likör. Der Marsala DOC ist ein Likörwein, der seinen Namen von der sizilianischen Hafenstadt Marsala hat. In vielen Rezepten wird Amaretto verwandt, was aber nicht unbedingt in ein Tiramisu gehört.

Nachdem diese drei wichtigen Entscheidungen gefällt waren, stand einem Feldversuch nichts mehr im Wege.

Vielleicht noch ein paar Tipps:

  • Keine fettreduzierte Mascarpone verwenden, sondern die ganz normale fetthaltige
  • Die Eier sollten Zimmertemperatur haben und frisch sein
  • Der Espresso wird als Lungo gekocht, bedeutet er wird quasi durch zusätzliches Wasser verlängert.
  • Vollmilchkakao macht das Ganze im Geschmack angenehmer, als Backkakao

Los geht es!

Um es vornweg zu nehmen…. Dies ist mit Abstand die Beste Tiramisu ever! Mittlerweile haben verschiedene Freunde sie von uns probiert und waren begeistert… um es mit deren Worten auszudrücken „Ein Träumchen!“

 

Zutaten für das Tiramisu:

  • 500 g Mascarpone
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 2 EL Zucker
  • 200 g Löffelbiskuit
  • 3 Espresso als Lungo, leicht gezuckert
  • 50 g Marsala
  1. Die Eier trennen. Das Eiweiß steif aufschlagen und bis zur Verwendung kalt stellen
  2. Mascarpone, Eigelb und Zucker in eine Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts einmal kräftig aufschlagen.
  3. Mit einem Teigschaber den Eischnee vorsichtig unter die Mascarponemasse heben.
  4. Eine Auflaufform nutzen. Auf dem Boden dieser eine dünne Schicht Mascarponecreme verteilen.
  5. Den Espresso in eine Schale umfüllen, durch die man problemlos das Löffelbiskuit ziehen kann. Am besten mit dem Zuckerrand nach unten eintauchen, ganz schnell wieder rausziehen und kurz abtropfen lassen. Dann sind sie von außen schon weich, von innen aber noch ein wenig fester!
  6. Die Löffelbiskuit auf dem Boden der Auflaufform verteilen. Möglichst komplett eng legen.
  7. Sobald der Boden belegt ist, Marsala drüber träufeln. Hier kommt es auf den persönlichen Geschmack an. Manche mögen es dezenter, manche etwas intensiver.
  8. Die restliche Mascarponecreme auf den Löffelbiskuit verteilen und für mindestens 2 Stunden kühle stellen.
  9. Vor dem servieren das Ganze mit Kakaopulver bestreuen und …

… genießen!

Bon Appetit!

 

Gefällt euch meine Essensreise und die Rezepte dieser, dann folgt ihr einfach und entdeckt Italien sowie Indien!

Marsala könnt ihr direkt bei AMAZON bestellen.

Mousse au chocolate

Mousse au chocolate ist das Dessert was immer geht.

Wenn einem nichts einfällt, dann wird es eine Mousse au chocolate.

Dieses wunderbare Dessert gibt es in den unterschiedlichsten Varianten, Rezepten, Mengenangaben und Zubereitung.

Bis dato habe ich bewusst Mousse au chocolate Rezepte gemacht ohne Eier. Doch, auch wenn sie wirklich lecker waren, hat mich die Konsistenz nicht immer zu 100% überzeugt. Es hat einfach etwas gefehlt.

Deswegen habe ich mich jetzt noch einmal an das Experiment gewagt, das Ganze mit Ei zu machen.

Allerdings habe ich mich im Vorfeld ein wenig schlau gemacht und verschiedene Quellen zu Rate gezogen. Angefangen über zig Kochbücher, bis hin zur Internetrecherche und natürlich YouTube.

Am Ende hatte ich viele Informationen, Tipps, Zubereitungsarten gesammelt aber noch kein Rezept, welches wirklich stimmig ist und passt.

Daher habe ich rum experimentiert, immer alle Tipps im Hinterkopf und nun ein Rezept gefunden, was mich wirklich zufrieden gestellt hat.

Es ist allerdings ein wenig kompliziert, nicht ganz einfach und es Bedarf entweder einem Thermomix oder einem Thermometer zum Schmelzen der Schokolade. Denn die richtige Temperatur ist entscheidend, damit es nicht ausflockt, die Eier nicht gerinnen und die Schokolade nicht zu warm wird. Die ideale Temperatur liegt bei 50°C. Das lässt sich ohne Thermometer beim Schmelzen im Wasserbad nicht kontrollieren, daher ist ein Hilfsmittel in dieser Art unabdingbar.

Abe, es lohnt sich. Euch erwartet eine Mousse au chocolate, die nicht zu süß ist, schön herb nach Zartbitter schmeckt und einen grandiosen Schmelz im Mund hat.

Zutaten Mousse au chocolate: (8 Portionen)

  • 4 Bio-Eier (Gr. M)
  • 2 EL Zucker
  • 1 P. Vanillezucker
  • 200 g Zartbitterschokolade
  • 100 g Vollmilchschokolade
  • 300 g Sahne
  • 30 g Zartbitterkuvertüre
  1. Die Eier trennen. Das Eiweiß bis zur Verwendung in den Kühlschrank stellen. Das Eigelb zur Seite, da dieses zeitnah benötigt wird.
  2. Zartbitter- & Vollmilchschokolade, Zucker, Vanillezucker und 100 g Sahne in den Thermomix geben und bei 50°C für 4 Minuten schmelzen (Stufe 2). Alternative ist das klassische Wasserbad mit einem Thermometer. Da wird der Prozesse in wenig länger dauern.
  3. Sobald die Schokolade geschmolzen ist diese in eine Schüssel geben. Eigelb hinzugeben und mit dem Mixer des Handrührgeräts die Eier untermixen.
  4. Die restliche Sahen steif schlagen und in den Kühlschrank stellen
  5. Das Eiweiß steif schlagen und ebenfalls im Anschluss in den Kühlschrank stellen.
  6. Unter die Schokolade mit einem Teigschaber oder einem Schneebesen die geschlagene Sahne unterheben. Die Konsistenz der Schokolade wird weicher und angenehmer.
  7. Ganz zum Schluss mit einem Teigschaber den Eischnee unterheben. Hier wirklich aufpassen, dass der Eischnee untergehoben wird und die Luftigkeit erhalten bleibt.
  8. Die Mousse nun auf mehrere Gläser verteilen und mindestens 2 Stunden im Kühlschank kalt stellen.
  9. Mit einer Reibe ein wenig Zartbitterschokolade raspeln und die Mousse vor dem servieren damit dekorieren!

Auch wenn die Eier leicht erwärmt wurden, würde ich die Mousse au chocolate a la Minute zubereiten und maximale eine Nacht im Kühlschrank stehen lassen um sie am nächsten Tag noch vernaschen zu können. Mehr würde ich hier nicht riskieren.

Bon Appetit!

 

Wer es lieber ohne Ei mag, sollte unbedingt das Rezept Mousse au chocolate mit Ritter Sport Schokolade ausprobieren!

Schokoladenmousse mit Quark und Smarties

Schokoladenmousse mit Quark ist ein Dessert, was nicht direkt auf der Hüfte landet, aber knapp daneben.

Ich liebe Nachspeisen und vor allem liebe ich Mousse au chocolate. In meinem Fundus befinden sich ja mittlerweile auch verschiedene Varianten dieser…

Doch was mich an der Mousse ein wenig stört, sind diese verfluchten Kalorien.

Habe mich daher heute mal an eine Variante gewagt, die teils aus Quark und teils aus Sahne besteht. Wollte mal testen, ob der Quark der Mousse einen geschmacklichen Garaus macht oder ob man diese Variante wunderbar als Alternative nutzen kann.

Was wichtig zu erwähnen ist, ich nutze die Mousse wirklich als Restverwertung. Vor allem von Schokolade. So auch dieses Mal!

Ich habe alle Vollmilchsorten zusammengesucht die ich hatte und habe sie als Basis genutzt. Das Ganze wurde verfeinert mit Smarties für den kleinen Crunch zwischendurch! Es war ein Experiment und ob es geglückt ist, seht selbst!!! 🙂

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Zutaten für Schokoladenmousse mit Quark:

  • 200 g Vollmilchschokolade, keine Kuvertüre
  • 200 g Magerquark
  • 50 g Smarties
  • 200 g Sahne
  1. Die Schokolade über einem Wasserbad zum Schmelzen bringen. Dabei stetig umrühren, so dass am Ende eine wunderbare Schokoladencreme entstanden ist.
  2. Hierbei kann wirklich alles an Schokolade verwandt werden, was sich in den heimischen Schränken finden lässt.
  3. Die Schokolade ein wenig abkühlen lassen.
  4. In der Zwischenzeit die Sahne in einem hohen Gefäß kräftig mit dem Mixer des Handrührgerätes aufschlagen, bis sie komplett fest geworden ist. Diese bis zur weiteren Verwendung kalt stellen
  5. Die Schokoladencreme in einer größere Schüssel umfüllen und dann löffelweise den Quark unter die rühren.
  6. Das Ganze bitte ohne Mixer, sondern wirklich per Hand. Solange bis der Quark aufgebraucht ist. Aktuell dürfte die Schokolade nicht mehr warm sein, dass sie sich aufgrund des Quarks gut abgekühlt hat.
  7. Nun mit einem Teigschaber vorsichtig die Sahne unterheben!
  8. Ganz zum Schluss die Smarties kurz mit dem Teigschaber unterziehen. Ein paar als Dekoration zur Seite legen.
  9. Die Mousse auf die verschiedenen Gläser verteilen und zum Schluss mit den Smarties dekorieren.
  10. Mindestens für 4 Stunden kalt stellen, besser noch über Nacht!

 

Die Smarties verlieren ihre grellen Farben und nehmen diese schönen Pastelltöne an. Bei mir hat die Farbe nicht auf die Mousse übergegriffen, was ich anfänglich erst befürchtet hatte. Diese Pastelltöne sehen natürlich wunderbar aus, vor allem zur Osterzeit!

Die Schokoladenmousse mit Quark hat eine feste Konsistenz aufgrund des Quarks angenommen. Dadurch ist sie nicht ganz so fluffig, aber trotzdem sehr cremig. Man bekommt übrigens aufgrund des Quarks relativ schnell ein Sättigungsgefühl… Leider, oder besser gut das dem so ist!!! 🙂

Mir hat die Variante sehr gut gefallen und meine anfängliche Befürchtung, dass es zu sehr nach Quark schmecken könnte hat sich nicht bewahrheitet… Daher, einen dicken Daumen nach oben!

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Ich liebe Sonderditionen von Smarties, vor allem wenn sie auch noch so schön Mädchenhaft sind. >HIER< !

Ein wenig mehr bums hat dagegen: Mousse au chocolate mit Ritter Sport „Schoko Brownie“

Bon Appetit!

Mousse au chocolate Schoko Brownie von Ritter Sport

Mousse au chocolate Schoko Brownie ist meine ganz persönliche Eigenkreation.

Als ich letztens beim einkaufen an der neuen „Sorte des Jahres“ von Ritter Sport vorbeigekommen bin, musste ich einfach zugreifen. „Schoko- Brownie“… was ein Name und viel wichtiger, was eine geniale Kombination!

Alleine beim Namen lief mir schon das Wasser im Mund zusammen.

Aber Obacht, ich bin kein Schokoladenesser. Die meisten Schokoladen kaufe ich um damit zu backen. In den seltensten Fällen, genieße ich mal ein Stück so und lasse es auf der Zunge zergehen. Das meiste landet immer irgendwie in einem Dessert, einem Kuchen oder als Glasur oben drauf!

Nun schreiben bestimmt viele… wie kannst du nur!? Tja, ich weiß auch nicht… aber das alleine ist für mich die richtige Verwendung von Schokolade und vor allem peppt diese jedes Rezept auf. Denn es muss nicht immer die klassische Kuvertüre sein, oder die Zartbitterschokolade… Nein, es darf auch mal zu exotischen Sorten gegriffen werden, wie z.B. dieser!

Es war eine Vision, eine Eingebung, eine Lust auf Dessert! Diese hat mich getrieben und ich bin ihr gefolgt… Sie hat gerufen, geschrien, gejauchzt, gehüpft um auf sich aufmerksam zu machen und ich konnte einfach nicht anders, als mich dieser hinzugeben…

Habe daher eine Mousse au chocolate Schoko Brownie zubereitet, die auch als schnelle Mousse auf meinem Blog bekannt ist. Dieses Mal habe ich aber Schmand hinzugefügt um den reinen Sahnegeschmack etwas zu neutralisieren und der Mousse eine festere Konsistenz zu verleihen. Hat wunderbar funktioniert und steht der klassischen Mousse au chocolate in nichts nach!

Von daher… los geht´s!

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Zutaten Mousse au chocolate Schoko Brownie:

  • 400 ml Sahne
  • 2 Päckchen Sahne steif
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 100 g Frischkäse
  • 200 g Ritter Sport „Schoko Brownie“ + 50 g Für die Dekoration

 

  1. Die Sahne in einen hohen Becher geben und mit dem Mixer des Handrührgerätes steif aufschlagen. Zwischendurch das Sahnesteif und den Vanillinzucker einrieseln lassen und weiter feste aufschlagen, bis die Sahne eine schon fast schnittfeste Konsistenz erreicht hat.
  2. Sahne kalt stellen
  3. Über einem Wasserbad die Ritter Sport Schokolade schmelzen. Immer wieder umrühren und darauf achten, dass die Schokolade komplett geschmolzen und vor allem klümpchenfrei ist.
  4. Die geschmolzene Schokolade zur Seite stellen und etwas abkühlen lassen.
  5. Die Sahne aus dem Kühlschrank nehmen und mit dem Frischkäse zusammen vermischen. Dies kann mit dem Mixer des Handrührgerätes erfolgen.
  6. Mit einem Teigschaber die flüssige und erkaltete Schokolade unter die Sahne Frischkäse Masse heben. Dabei aufpassen, dass die Luftigkeit nicht aus der Sahne geschlagen wird, daher wirklich nur heben und ganz wichtig Zeit lassen.
  7. Danach die Mousse auf die Gläser verteilen und kalt stellen.
  8. Vor dem servieren mit 1, 2 oder 3 Schokoladenstückchen dekorieren…
  9. …. Anschließend nur noch genießen!

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Die passende Schokolade von Ritter Sport will ich euch nicht vorenthalten: Schoko Brownie

Wem dieses Dessert gemundet hat, muss unbedingt die klassische schnelle Mousse au chocolate ausprobieren.

Bon Appetit!

Weiße Lebkuchenmousse

Weiße Lebkuchenmousse ist für mich die Entdeckung des Jahres. Sie ist so unsagbar gut, dass ich fast jeden Tag weiße Lebkuchenmousse essen könnte. Probiert es aus…

Weihnachten ist bekanntlich ein fest der Völlerei.

Man isst und isst und isst… Leider! Oftmals überfrisst man sich und spürt die Nachwehen am nächsten Tag.

Doch, zu einem Weihnachtsessen gehört einfach ein tolles Dessert. Daher dachte ich mir, setze ich der Völlerei noch eines drauf und mache ein Dessert, welches zu gefühlt 90 Prozent aus Sahne und weißer Schokolade besteht und noch am nächsten Tag zu spüren ist. Denn ich glaube, wenn man schon schlemmt, dann richtig… Da sollte man die kleinen Kalorien ausser Acht lassen und einfach nehmen was da kommt.

Dieses Dessert ist zum einen schnell zubereitet und zum anderen eine tolle Idee, die einen oder anderen Reste zu verwerten. Gerade in Bezug auf die Weihnachtsplätzchen. Es lässt sich schnell zubereiten und vor allem kann es problemlos einen Tag im Kühlschrank stehen, damit am Weihnachtstag nicht zu viel Stress entsteht, sollte man es einfach vorher zubereiten. Es zieht dann noch einmal gut durch und schmeckt doppelt lecker.

Lasst euch daher einfach mitnehmen auf eine Reise ins Lebkuchen Traumland!

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Originalrezept: Lecker Magazin, Ausgabe 12/2015

Zutaten weiße Lebkuchenmousse: (ca. 5 Portionen)

  • 175g Elisenlebkuchen mit Zuckerguss
  • 150g weiße Schokolade
  • 1 Ei, Größe M
  • 1/2 EL Honig
  • 450g Schlagsahne
  1. Mit einem Stern-Ausstecher Sterne aus den Lebkuchen ausstechen und beiseite legen.
  2. Die Oblaten von den Lebkuchenresten entfernen und mit Hilfe eines Häxlers fein zerbröseln.
  3. Von den Bröseln ca. 1,5 EL abnehmen und beiseite stellen
  4. Das Ei mit dem Honig in einer kleinen Schüssel über dem heißen Wasserbad weißcremig aufschlagen. Ich selber habe dies mit einem elektrischen Schneebesen gemacht.
  5. Die Schokolade in kleine Stücke brechen. Zum Ei Honig Gemisch hinzugeben und unter Rühren schmelzen lassen. Anschliessend von der Hitze nehmen und etwas abkühlen lassen.
  6. Inzwischen die Sahne steif schlagen und zusammen mit den Lebkuchenbröseln vermischen.
  7. Sobald die Eiermasse abgkühlt ist, diese unter die Lebkuchensahne heben.
  8. Lebkuchen-Mousse auf die Gläser verteilen und mindestens 2 Stunden (oder auch über Nacht) kühl stellen.
  9. Vor dem Servieren mit der übrigen Lebkuchenbröseln und den Sternen dekorieren.

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Wer nicht gerne Lebkuchen ist, kann auch als Dessert eine Nougat – Mousse mit Nusskrokant anbieten.

Bon Appetit!

Selbstgemachter weißer Schokoladenpudding

Weißer Schokoladenpudding ist mal etwas ganz anderes. Er ist weiß wie Schnee und schmeckt unfassbar…

Was tut man nicht alles für sein Kind. Vor allem dann wenn es schreit, ich will einen Nachtisch. Kühlschrank auf… kein Nachtisch drin… Kühlschrank zu!

Natürlich, man überlegt sich in Windeseile etwas, was nicht zu lange dauert, was schnell geht und wo man eventuell alle Zutaten im Hause hat. Blöd nur, wenn es weiße Schokolade ist! Vor allem dann, wenn man sich spontan für einen Schokoladenpudding entschieden hat und feststellen muss, alles was da ist, ist weiße Schokolade!

Aber, auch das funktioniert! Man muss das Grundrezept ein klein wenig verändern, aber machbar ist es allemal…

Daher, dieses Rezept lässt sich auch für normalen Schokoladenpudding nutzen, bedeutet mit Vollmilch-/ oder Zartbitter. Wobei bei Zartbitter Zucker hinzugefügt werden muss, da es sonst zu herb schmeckt. Auf diesen habe ich hier komplett verzichtet, da die weiße Schokolade schon viel süßer in ihrem Grundgeschmack ist, als andere.

Wenn ihr einmal auf den Geschmack von selbstgemachtem Pudding gekommen seid, werdet ihr so schnell keine Tütenprodukte mehr zu Hand nehmen. Glaubt mir, es lohnt sich…

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Zutaten weißer Schokoladenpudding: (4 Portionen)

  • 100 g weiße Schokolade
  • 30 g Speisestärke
  • 10 EL Milch + 400 ml Milch
  • 1 Ei (Gr. M)

 

  1. Die Schokolade zerbrechen, so dass kleine Stücke entstehen. Wer mag kann sie auch mit einem Küchenmesser hacken, wobei dies nicht zwingen notwendig ist.
  2. Speisestärke mit 6 EL Milch in einer kleinen Schüssel glatt rühren.
  3. 400 ml Milch in einem Topf unter ständigem Rühren erwärmen.
  4. Die Stärkemilch mit einem Schneebesen unter die Milch rühren und nochmals ganz leicht aufkochen lassen. Dabei darauf achten, dass die Milch immer in Bewegung bleibt und nicht am Boden anbrennt.
  5. Nach dem aufkochen vom Herd ziehen und noch 2-3 Minuten weiter umrühren, bis eine dickcremige Konsistenz entsteht. Anschließend kurz ruhen lassen.
  6. Das Ei trennen.
  7. Das Eigelb mit 4 EL Milch in einer Tasse glattrühren und dann unter die angedickte heiße Milch geben.
  8. Den Topf dazu noch einmal bei kleiner Hitze auf den Herd stellen, damit das Eigelb sich gut mit der Creme verbinden kann.
  9. Schokoladenstücke in den heißen Pudding geben und solange unterrühren, bis die Schokolade vollständig geschmolzen ist. Topf zur Seite stellen!
  10. In der Zwischenzeit das Eiweiß mit einer Prise Salz mithilfe des Schneebesens des Handrührgeräts steif schlagen.
  11. Sobald der Eischnee steif geworden ist, diesen mit einem Teigschaber vorsichtig unter den Schokoladenpudding heben. Ganz wichtig, nicht Mixen! Denn ihr wollt einen fluffigen und lockeren Pudding haben, dass erreicht ihr nur, durch vorsichtiges unterheben. Ansonsten war die Mühe mit dem Eischnee umsonst.
  12. Den Pudding nun in Tassen / Schälchen abfüllen.
  13. Entweder noch warm oder auch kalt genießen. Wer lieber die kalte Variante bevorzugt, sollte den Pudding mit Frischhaltefolie abdecken, damit sich keine Haut bilden kann.

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Weiße Schokolade mit sehr guter Qualität und Gelingfaktor findet ihr >HIER< !

Wer lieber dunklen Schokoladenpudding mag, kann direkt hier fündig werden.

Bon Appetit!

 

Nougat Krokant Mousse

In dieser Woche bekommt ihr zwei Mousse Rezepte von mir.

Beide Rezepte haben fast die gleiche Zutatenliste, unterscheiden sich nur „in der Zugabe der Geschmackskomponenten“.

Am Mittwoch gab es eine schnelle Mousse mit klassischer Schokolade in hell oder dunkel. Heute eine etwas pfiffigere Variante mit Nougat und Krokant.

Beide Desserts haben eines gemeinsam, sie sind schnell in der Zubereitung, haben wenige Zutaten, lassen sich oftmals aus „Resten“ herstellen un der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Hiermit möchte ich euch zeigen, dass ein Dessert welches eure Gäste und natürlich auch euch begeistert nicht zwingend aufwendig sein muss. Oftmals sind es die kleinen Dinge, die ein Dessert ausmachen und die Kreativität, die man in diesem verarbeitet oder diesem zukommen lässt.

Daher, seit Kreativ, tobt euch in den Geschmacksnuancen aus und berichtet, was ihr tolles kreiert habt. Es muss nicht zwingend gelingen und schmecken, manchmal ist ein „Fail“ auch nicht verkehrt. Einfach damit man weiß, nun war ich zu Kreativ… 🙂

Viel Spaß beim ausprobieren!

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Zutaten: (4-6 Portionen)

  • 75 ml Milch
  • 100 g schnittfeste Nougatmasse
  • 5 Riegel Schokoladenkrokantgebäck
  • 350 g Schlagsahne
  • 30 g Mandelkrokant

 

  1. Milch in einem kleinen Topf erhitzen. Sie sollte möglichst nicht kochen!
  2. Nougat in die Milch hineinbröseln und unter ständigem rühren in dieser auflösen.
  3. In der Zwischenzeit das Schokoladenkrokantgebäck fein hacken oder kurz in den Häxler geben und grob mahlen.
  4. Sobald sich Milch und Nougat verbunden haben, das gemahlene Krokantgebäck hinzufügen und noch gute 5 Minuten köcheln lassen, damit die Krokantsplitter etwas weicher werden.
  5. Den Topf zum Abkühlen in ein Becken mit kaltem Wasser stellen. Gelegentlich umrühren!
  6. In der Zwischenzeit die Sahne steif schlagen und in den Kühlschrank stellen.
  7. Sobald die Nougat – Krokantmasse erkaltet ist, kann diese weiter verarbeitet werden.
  8. WICHTIG… Die Masse muss wirklich kalt sein, da sich ansonsten die Sahne von der Nougatmasse beim erkalten trennt!
  9. Die steif geschlagene Sahne nun portionsweise unter die flüssige Nougatmasse heben. Dazu am besten einen Teigschaber benutzen.
  10. Mousse auf Dessertschälchen/ Gläser verteilen und für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.
  11. Vor dem servieren die Mousse mit Mandelkrokant bestreuen…
  12. … Genießen!

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Bon Appetit!

Schnelle Mousse au chocolat

Es gibt einfach solche Tage, an denen sitzt man daheim und einen überkommt der Heißhunger auf ein Dessert. Leider lässt sich nicht jedes Dessert binnen 2 Stunden herstellen, so dass es möglichst auf Verzehrtemperatur ist.

Eines aber schon… eine wirklich schnelle Mousse au Chocolat. Diese lässt sich mit jeder Schokolade (Vollmilch, Zartbitter, weiße Schokolade oder Schnittfester Nougat) herstellen und hat so wenige Zutaten, die meistens jeder im Haus hat.

Sie ist flott hergestellt, muss nur 2 Stunden in den Kühlschrank und ist anschließend verzehrfertig… und sie ist zum reinknien lecker!!

Auch hier gilt, er können Schokoladenreste verbraucht werden. Allerdings nur reine Schokolade, ohne Füllung!

Leider habe ich eindeutig zu wenig Mousse gemacht, denn mein Sohn war ganz verrückt nach dieser und hat fast alles alleine vernascht… Kann passieren! Ich lerne daraus: beim nächsten Mal verrate ich gar nicht erst, dass eine Mousse im Kühlschrank steht! <3

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Zutaten: (4-6 Portionen)

  • 75 ml Milch
  • 200 g Schokolade nach Wahl
  • 2 EL Zucker (bei der weißen möglichst drauf verzichten)
  • 350 g Schlagsahne
  • Schokodeko (Drops, Streusel etc.)

 

  1. Milch in einem kleinen Topf erhitzen. Sie sollte möglichst nicht kochen!
  2. Schokolade in die Milch hineinbröseln und unter ständigem rühren in dieser auflösen.
  3. Sobald sich Milch und Schokolade verbunden haben, etwas mit dem Zucker nachsüßen. Hier wirklich aufpassen, damit es unter Umständen nicht zu süß wird.
  4. Den Topf zum abkühlen in einen Becken mit Wasser stellen. Somit kommt er schnelle auf Temperatur und die Schokolade kann weiter verarbeitet werden.
  5. In der Zwischenzeit die Sahne steif schlagen und in den Kühlschrank stellen.
  6. Sobald die Schokolade erkaltet ist, kann mit dieser weiter gearbeitet werden. Dieser Schritt ist besonders wichtig, da sich sonst Schokolade und Sahne voneinander trennen.
  7. Die steif geschlagene Sahne nun portionsweise unter die flüssige Schokolade heben. Dazu am besten einen Teigschaber benutzen.
  8. Schokomousse auf Dessertschälchen/ Gläser verteilen und für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.
  9. Vor dem servieren die Mousse mit Schokoladendeko hübsch aufpeppen…
  10. … Genießen!

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Hier als Variante mit Kinderschokolade:

Gleiche Zusammensetzung wie oben, nur komplett verzicht auf den Zucker da es ansonsten zu süß wird!

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Bon Appetit!

Panna Cotta mit Erdbeerspiegel

Ab und an gehen mein Mann und ich auch gerne einmal Auswärtsessen. Dort gab es einen phantastischen Nachtisch, der mich sofort inspiriert hat, diesen in abgeänderter Form für uns zuhause ebenfalls zu kreieren.

Es handelt sich um ein einfaches Panna Cotta, allerdings mit echter Vanille. Macht man alles richtig, setzt sich ein Teil dieser als schwarze Pünktchen auf dem Boden ab und wird so zu einem absoluten Eyecatcher.

Ein Dessert welches immer geht, schnell zubereitet ist und immer einen WOW Effekt hat. Nicht nur geschmacklich, sondern auch als Hingucker.

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 Zutaten: (4 Portionen)

  • 1 Vanilleschote
  • 500 ml Sahne
  • 50 g Zucker
  • 3 Blatt weiße Gelatine
  • 500 g frische Erdbeeren
  • Puderzucker
  • Grappa

 

Für die Panna Cotta:

  1. Vanilleschote längs einritzen und das Mark herauskratzen
  2. Sahne, Zucker und Vanillemark sowie Restschote in einen Topf geben und zum kochen bringen.
  3. Bei schwacher Hitze ca. 10 Minuten köcheln lassen und dabei stetig umrühren.
  4. Leicht abkühlen lassen, immer wieder umrühren, dass sich keine Haut bildet.
  5. Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
  6. Herausnehmen, ausdrücken und in der lauwarmen Sahne auflösen. Dabei immer umrühren, so dass sich keine Klümpchen bilden. Möglichst darauf verzichten, die Sahne erneut zu erhitzen. Daher lieber die längere Zeit in kauf nehmen, umrühren und warten!
  7. Vanilleschote entfernen!
  8. Gefäße für die Panna Cotta kalt ausspülen und die Vanille Sahne in diese einfüllen. Flüssigkeit gleichmäßig auf alle Gefäße verteilen.
  9. Mindestens für 4 Stunden in den Kühlschrank stellen. Am besten aber über Nacht!
  10. Vor dem stürzen der Gefäße, diese ganz leicht mit warmen Wasser erwärmen, dann löst sich die Panna Cotta besser vom Boden und lässt sich hervorragend stürzen.
  11. Panna Cotta auf dem Teller drapieren und nach Herzenslust mit Früchten etc. dekorieren!

 

Für den Erdbeerspiegel:

  1. Erdbeeren waschen und vierteln
  2. Puderzucker mit en Erdbeeren zusammen in einen Topf geben und bei schwacher Hitze erwärmen. Immer wieder umrühren!
  3. Sobald die Erdbeeren sich mit dem Puderzucker verbunden haben, die Hitze des Topfes erhöhen und mit Grappa ablöschen.
  4. Wichtig ist nun, dass Ganze einmal aufkochen zulassen, damit der Alkohol verdunstet.
  5. Anschließend nur noch bei schwacher Hitze einkochen!
  6. Vor dem servieren leicht abkühlen lassen, da ansonsten die Panna Cotta zu schnell schmilzt!
  7. Erdbeeren als Spiegel auf einem Teller anrichten und darauf die Panna Cotta stürzen!

 

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Bon Appetit!

Nice Cream „klassisch“

Jeder von euch wird das Problem kennen. Es ist heiß und das Kind schreit zum gefühlten 100-mal nach einem Eis. Irgendwann allerdings bekomme ich ein schlechtes Gewissen aufgrund dem hohen Zuckergehalt und der nicht optimalen Nutzung der Obstanteile im vermeintlichen „Obsteis“.

Bin daher auf diese wunderbare Alternative aufmerksam geworden, die ich direkt ausprobieren musste. Natürlich beim ersten Mal ganz klassisch ohne viel schnick schnack um zu sehen, wie es überhaupt bei meinen Männern ankommt.

Denn ich bin die Einzige, die kein Eis ist! Ich weiß, eher selten dass es so jemanden gibt, aber ich bin wirklich immun gegen jede Art von Eis oder auch Eisdielen. Aber Kinder und Männer nicht immer, zumindest nicht meine. Daher, habe ich mich an die gesunde Eisvariante herangewagt und das Lieblingseis meines Sohnes versucht nachzuahmen. Die klassische Vanille!!!

Was soll ich sagen, es hat geklappt und war der absolute Renner bei uns…

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Zutaten:

  • 2 Bananen
  • 2 EL Soja Milch Vanille
  • 1 Schote Bourbon Vanille

 

  1. Die beiden Bananen in Scheiben schneiden und über Nacht ins Gefrierfach legen.
  2. Am nächsten Tag gefroren in einen üblichen Häxler oder Standmixer geben und anfangen leicht zu pürieren.
  3. Nach und nach die Soja Milch hinzugeben
  4. Ganz zum Schluss die ausgekratzte Vanilleschote. Diese am besten mit einem teigschaber unterheben.
  5. Das Ganze in Gefäße füllen und noch einmal für 30 Minuten kaltstellen.
  6. Nun nach Herzenslust dekorieren.

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Selbst bei der Wahl der Flüssigkeit steht euch alles offen. Angefangen bei Kokosmilch, hin zu Reismilch, Mandelmilch etc. Zusätzlich könnt ihr auch noch andere Früchte benutzen!