Buchrenzension: E.L.James – Fifty Shades of Grey – Buch versus Film?

Kaum ein Buch hat es in den letzten Jahren geschafft, so hart diskutiert zu werden und die Nation zu spalten. Der eine liebt es, der andere hasst es – der eine hat es gelesen, der andere nicht!

Jeder der es gelesen hat, weiß um die schlüpfrigen Szenen, um die ausschweifend umschriebenen BDSM Praktiken und hat sich sein eigenes Urteil über dieses Buch gebildet. Der, der es nicht gelesen hat, schreit meist am lautesten und verhöhnt die Offenheit und den Sexismus den E.L. James bildlich beschrieben hat und betitelt es als unzumutbaren Schund! Zu Recht?

 

Worum geht es eigentlich in der Trilogie, die so heiß diskutiert wurde?

In der Trilogie geht es um die Studentin Anastasia Steel, unschuldig, zurückhaltend, unerfahren. Bis sie den jungen, erfolgreichen Unternehmer und Milliardär Christian Grey kennenlernt. Sie fühlt sich direkt von ihm angezogen. Christian übernimmt nach und nach eine präsente Rolle in Anastasias Leben und übernimmt auch ihre Gefühlswelt. Als sie sich immer mehr auf ihn einlässt, gewährt er ihr Zugang zu seinen sexuellen Neigungen und Wünschen. Diese beinhalten Dominanz, Unterwürfigkeit, Bondage, Bestrafung und gehorsam, Lustschmerz und Fesselspiele. Er versucht durch die Dominanz, die er ausübt und sich jemanden unterwerfen lässt, einen Teil seiner Kindheit und den Traumata in dieser zu verarbeiten. Sie lässt sich immer mehr auf seine Neigungen ein und fängt an sich ihm zu unterwerfen…. aber, ihre Gefühle zu ihm werden stärker und sie merkt, dass es mehr ist. Eine Liebe, in der sie sich nicht bestrafen oder züchtigen lassen will. Auch Christian merkt, dass seine Gefühle zu Anastasia anders sind, als zu als seinen Gespielinnen vorher. Er gerät ins schwanken und versucht sich gegen diese Gefühle zur Wehr zu setzen…

Ob das alles von Erfolg gekrönt ist, mag ich hier gar nicht weiter ausschmücken, denn bis zu diesem Teil wurde das Ganze nun auch verfilmt!

Ich habe alle drei Bücher gelesen und am letzten Wochenende den Film dazu gesehen.

Vorneweg muss ich sagen, dass ich nicht dem Hype der sich um diese Bücher entwickelt hat, verfallen bin. Dennoch habe ich sie gelesen, sogar ziemlich schnell, weil mich die Geschichte um die beiden Protagonisten sehr interessiert hat. Das heiß diskutierte Thema, welches dem Buch zugrunde liegt, habe ich nicht wie manch anderer als anstößig, brechen eines Tabus oder Frauen verachtend empfunden. Ja, E.L. James, hat ihr Thema, welches sie verfolgt hat, anschaulich, aber nicht obszön oder abstoßend dargestellt. Sie hat diese jeweiligen Stellen, in denen es um das vermeintliche Spielzimmer ging veranschaulicht, die dort ausgeführten Praktiken sachlich beschrieben und ist weder in ihrer Wortwahl abstoßend geworden noch unästhetisch.

Es war ein Buch, welches vielleicht mit einem Thema polarisiert, welches heutzutage nicht so oft in einer Buchhandlung zu finden ist. Sie hat dem Leser Einblicke in eine Szene geboten, die die wenigsten von uns kennen. Sie hat dargelegt, dass auch „ein Millionär“, ein angesehener Geschäftsmann dominant sein kann und nicht nur der „Arbeiter“ von nebenan. Sie hat eine Welt offenbart über die sich die wenigsten Gedanken gemacht haben. Sie hat eine Türe zu einer Welt geöffnet, die Fingernagelklein ist wie uns scheint, aber vielleicht doch größer, wenn man die Ausmaße dieser Spiele betrachtet. Das Ausleben sexueller Phantasien und Gelüste, was noch immer ein Tabu Thema ist, welches selten  unter Partnern offen gelegt wird. Doch, der Protagonist Christian Grey tut dies und E.L. James führt uns ein in seine Welt… in die Welt vielleicht von vielen anderen auch, nur wir sehen es nicht, weil es hinter verschlossenen Türen stattfindet. Wissen wir, welche Türe wohin führt in welchem Haus oder Wohnung? Wissen wir was unsere Nachbarn treiben? Nein… dürfen wir deswegen schlecht urteilen? Nein… und genau das, hat versucht E.L. James zu zeigen. Eine Welt, die außerhalb unserer Komfortzone liegt!

Sie wurde hart für ihr Thema kritisiert und auch dafür, dass sie es zu anschaulich beschrieben hat, nur vergleicht man es mit einem Thriller oder einem Horrorroman, werden auch in diesem die Gewaltvorgänge bildlich beschrieben und darüber regt sich niemand auf!

Der Hype der mit diesen Büchern ausgelöst wurde, hat natürlich dafür gesorgt, dass viele weitere Autoren auf diesen Zug aufgesprungen sind und uns nun mit ihrer Version von „Shades of grey“ beglücken möchten. Zu diesen, kann ich nichts dazu beisteuern!

Nun, dann kam der Film und ich war ganz gespannt.Ich habe im Vorfeld keinen Trailer gesehen, lediglich Kritiken gelesen und mir die Schauspieler angeschaut. Was ich dem Film zu gute halten muss, er ist sehr nahe am Buch. Es gibt kaum Abweichungen von diesem und man erkennt wieder, um was es in dem Buch geht. Allerdings, aber das ist nun meine Meinung, passt mir die Besetzung des Christian Grey nicht! Der Schauspieler Jamie Dornan ist mir zu smart, zu bübchenhaft. Ich habe mir nachdem ich die Bücher gelesen habe, einen markanteren, männlicheren Typen vorgestellt. Der wirklich auch diese Dominanz, wie sie im Buch beschrieben wurde ausleben kann, alleine durch sein Auftreten, seine Art. Das hat mich ein wenig enttäuscht und daher habe ich ihm auch die Rolle als Christian Grey nicht abgenommen. Für die Besetzung der weiblichen Hauptrolle, hätte es keine bessere als Dakota Johnson treffen können. Sie verkörpert für mich die perfekte Anastasia Steel. In ihrer ganzen Art und unverblümtheit, in ihrer Naivität und ihrer Unschuld.

Mein Fazit zum Film… man muss ihn nicht gesehen haben! Sorry…

Dann lieber zu den Büchern greifen, die eindeutig um längen besser sind.

Die von mir angebrachte Meinung, ist meine!

Viel Spaß beim lesen! 😉

 

 

  • Taschenbuch: 608 Seiten
  • Verlag: Goldmann Verlag; Auflage: 14. Auflage (30. Juni 2012)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3442478952
  • ISBN-13: 978-3442478958
  • Originaltitel: Fifty Shades of Grey

 

 

Selbstgemachter Schokoladenpudding… zum dahin schmelzen!

Irgendwie hatte ich auf meiner „To Do“- Liste, ganz weit oben den selbstgemachten Schokoladenpudding stehen. Es wird bei uns zwar selten Pudding gegessen, aber ausprobieren wollte ich ihn auf jedenfall, da mir die fertigen Päckchen überhaupt nicht schmecken!

Ich wollte nach meiner Vanille- und Karamellsosse unbedingt Pudding selber machen und bin durch Zufall in der neusten Zeitung von „Mutti… kocht am besten 2015 No.1“ auf ein sehr einfaches und schnelles Rezept gestoßen.

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Zutaten:

– 100 g mind 70 % ige Zartbitterschokolade

– 30 g Speisestärke

– 4 EL Zucker

– 10 EL + 400 ml Milch

– 1 Ei Gr. M

1. Schokolade mit einem Messer grob hacken.

2. Stärke und 2 EL Zucker in einer kleinen Schale mischen und mit 6 EL Milch glatt rühren. Konsistenz wird leicht cremig!

3. 400 ml Milch in einem Topf zum kochen bringen

4. Stärkemilch mit einem Schneebesen unter ständigem rühren in die Milch einlaufen lassen. Dabei am besten von der Herdplatte ziehen und einmal kräftig unterheben. Dann erneut kurz aufkochen lassen. Die Konsistenz wird sehr schnell dickcremig, daher rühren rühren rühren… damit keine Klümpchen entstehen.

5. Topf von der Herdplatte ziehen

6. Ei trennen. Eigelb mit 4 EL Milch mit Hilfe einer Gabel in einer Tasse verquirlen. Dann unter die angedickte heiße Milch rühren.

7. Gehackte Schokolade in den heißen Pudding geben und so lange rühren, bis auch das letzte Stückchen geschmolzen ist. Topf zur Seite stellen.

8. Eiweiß mithilfe des Schneebesen des Handrührgerätes in einer Schüssel steif schlagen. Nach und nach 2 EL Zucker einrieseln lassen. Der Eischnee wird dadurch glänzender und cremiger!

9. Eischnee nun vorsichtig unter den Schokoladenpudding mit einem Teigschaber ziehen.

10. Alles in Gläser füllen und nach Herzenslust dekorieren…

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Und das SCHMECKT!!! mmmh…

Bon Appetit!

BrautZILLA on Tour! … Die Luftballon – Attacke

Eigentlich ist es nichts besonderes, eigentlich schon Standard auf jeder Hochzeit… aber es ist einfach immer wieder schön!

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Das steigen lassen von Luftballons mit Karten „Wir haben geheiratet“ und natürlich der Hoffnung das viele Antwortkarten mit Glückwünschen zurück kommen! 🙂

Ich habe mich auf die Suche begeben, nach speziellen Hochzeits – Luftballons in dem Farbton ivory , die dazu noch Helium geeignet sind. Diese bekommt man mittlerweile in jedem gut sortierten Internetshop für Hochzeitsartikel. In der klassischen Ballonform aber auch in der Form eines Herzes. Dazu gibt es noch unterschiedliche Größen, so dass für jeden Geschmack etwas dabei sein sollte.

Allerdings, sind diese Hochzeitzs – Luftballons etwas schwerer, da das Material dicker ist und was wir festgestellt haben, das Helium entweicht ziemlich schnell… Waren von der Qualität nicht wirklich begeistert. Das Aussehen der Ballons hat aber absolut überzeugt!

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Unser Tipp: Die Ballons erst kurz vorher aufpumpen, bevor diese wirklich benötigt werden und in den Himmel steigen sollen. Wir haben wie gesagt schlechte Erfahrungen gemacht, da bei vielen nicht mehr viel Helium drin war und daher nicht alle gestiegen sind. Also, einen Tag vorher vorbereiten ist nicht! Wie es in der Küche heißt: a la minute!

Mittlerweile lassen sich online Ballon- Pakete bestellen, die eine Einweg- Heliumflasche beinhaltet. Allerdings, sind die Ballons nicht immer farbmäßig was man sich vorstellt und vor allem reicht die Flasche oftmals nicht aus. Von daher sollte man vorher überlegen, welche Ballonfarbe möchte ich haben und wie viele Ballons sollen es werden. Da macht es oftmals Sinn, sich eine große Flasche auszuleihen.

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Die Karten, die wir an die Ballons gebunden haben, habe ich zufällig bei Depot gefunden und direkt in großer Anzahl gekauft.

Sie haben genau unserem Motto gepasst und dem Farbkonzept entsprochen. Zufälle muss es geben und Glück muss man haben! Daher brauchten wir hier kein eigenes Design. Habe auf der Rückseite nur unsere Adresse eingetragen und schon waren sie fertig!

Wenn man sie selber bastelt, sollte darauf geachtet werden, dass es leichtes Papier ist, denn die Luftballons müssen mit diesem schließlich in die Höhe fliegen können. 🙂

Wir haben aufgrund dessen, dass nicht mehr alle Ballons fliegen konnten, nur 25 Stück steigen lassen und insgesamt 6 Rückantwortkarten mit Glückwünschen aus Deutschland und Österreich erhalten! Haben uns über diese sehr sehr sehr gefreut…

Es ist eine simple und einfache Kleinigkeit, die sich super vorbereiten lässt und die bei keiner Hochzeit fehlen darf. Vor allem dann nicht, wenn man einen blauen Himmel hat, an dem das Meer aus Ballons traumhaft aussieht.

Außerdem macht es den Kindern am meisten Spaß und Ballons die nicht steigen, sind ein gern gesehenes Spielobjekt!!!

Zutaten für dieses tolle Highlight:

– Ballons

– Bänder

– Karten

– Helium

FERTIG!!!

XoXo

Saftiger Eierlikörkuchen

Eigentlich war ich nie ein Freund von Eierlikör, bis jetzt!

Ich kenne es allerdings von früher, wenn meine Oma mit der Flasche auf Familienfeiern ankam und jeder ein kleines Gläschen zum trinken bekam. Als Kind, durfte ich immer daran schnuppern und irgendwie ist mir der Geruch in der Nase geblieben. Aber, selbst jetzt habe ich nie ein Gläschen probiert… ich mache daraus lieber Kuchen! 🙂

Mit Omas Worten… nur den Guten von Verpoorten! Dann will ich mich mal daran halten…

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Zutaten:

– 5 Eier

– 180 g Puderzucker

– 2 Päckchen Vanillezucker

– Salz

– 250 ml Eierlikör

– 250 ml Sonnenblumenöl

– 150 g Speisestärke

– 100 g Mehl

– 1 Päckchen Backpulver

1. Eier mit durchsiebten Puderzucker,  Vanillezucker und einer Prise Salz mit dem Mixer des Handrührgerätes schaumig aufschlagen. Das dauert ca. 4-5 Minuten. Diese Zeit sollte man sich nehmen, denn um so luftiger wird der Kuchen!

2. Dann nach und nach den Eierlikör zugeben und weiter mixen.

3. Anschliessend mit dem Öl ebenso verfahren.

4. Speisestärke, Mehl und Backpulver mit einander vermengen. Alles zur Eierlikörmasse geben und nur kurz unterheben, nicht mehr lange mixen, da sonst die Luftigkeit verloren geht.

5. Gugelhupfform gut einfetten und mit Mehl ausstäuben. Teig einfüllen und glatt streichen.

6. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180 °C) ca. 60 Minuten auf der mittleren Schiene backen.

7. Aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen und stürzen.

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Der Kuchen ist super saftig, ganz locker und schmeckt einfach himmlisch! Die leichte Note vom Eierlikör kommt durch, nicht zu dominant, genau richtig! Der perfekte Kuchen um sich auf Ostern einzustimmen.

Lecker…lecker…lecker!

Bon Appetit!

Tassenkuchen aus der Mikrowelle … MUG Cakes!

Wir gehören zu der Kategorie Haushalt, der KEINE Mikrowelle besitzt und das aus Überzeugung. Wird definitiv nicht benötigt… bis HEUTE! 🙂

Von daher musste ich mich einmal in einer fremden Küche mit Mikrowelle breit machen und die „MUG Cakes“ ausprobieren. Irgendwie haben sie mich in einer Zeitung angelächelt und von daher, musste ich es einfach mal testen, weil ich ehrlich gesagt nicht glauben konnte das es funktioniert und noch viel wichtiger schmeckt…

Von daher, Los geht´s!

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Allgemeine Tipps:

– Die hier angegebene Menge an Teig, habe ich auf zwei Tassen verteilt, da sie mir beim ersten Versuch in nur einer Tasse komplett übergelaufen ist. Soll der Teig für eine Tasse sein, sollte sie mind. 350 ml Inhalt haben.

– Ich habe den Teig nicht in den Tassen angerührt sondern in einer separaten Schüssel, allerdings per Hand mit einem Löffel

– Tassen sollten Mikrowellen geeignet sein

– Tassen müssen in der Mikrowelle auf einem Teller stehen, falls sie überlaufen und dürfen nicht abgedeckt werden

– Tassen sind sehr heiß, von daher nur mit einem Handschuh aus der Mikrowelle nehmen

– müssen HEISS gegessen werden 🙂

 

Zutaten für Tassenbrownie mit Erdnusscreme Topping und Karamellsosse:

– 4 EL Mehl (40 g)

– 4 EL Zucker (40 g)

– 3 EL Backkakao (30 g)

– 1 Msp. Backpulver

– 1 Prise Salz

– 1 Ei (Gr. M)

– 6 EL Milch

– 2 EL Öl

1. Alle Zutaten miteinander verrühren.

2. Becher ordentlich mit Butter einschmieren und den fertigen Teig auf beide Becher verteilen.

3. Becher bei 800 W für ca. 2 1/2 Minuten in die Mikrowelle stellen

4.  In der Zwischenzeit das Topping anrühren: 1 EL Schmand + 1 EL Erdnussbutter + 1 TL Puderzucker cremig rühren

5. Kuchen aus der Mikrowelle nehmen, kurz abkühlen lassen.

6. Einen Klecks vom Topping in die Mitte setzen und das Ganze mit Karamellsosse beträufeln! FERTIG!!! Und wichtig… warm genießen!

 

Zutaten für den Chocolate- Chip- Nuss- Becher:

– 5 EL gemahlene Mandeln (45 g)

– 1 EL Mehl ( 10 g )

– 3 EL Zucker (30 g )

– 1 Päckchen Vanillezucker

– 1/2 TL Backpulver

– 1 Prise Salz

– 1 Ei

– 2 EL Milch

– 2 EL Öl

– 2 EL Schokotröpfchen

1. Alle Zutaten miteinander verrühren.

2. Becher ordentlich mit Butter einschmieren und den fertigen Teig auf beide Becher verteilen.

3. Becher bei 800 W für ca. 2 1/2 Minuten in die Mikrowelle stellen

4. Kuchen aus der Mikrowelle nehmen, kurz abkühlen lassen.

5. Zur Dekoration noch einen 1 EL Schokotröpfchen darauf geben und warm genießen!

Bon Appetit!!!

Selbstgemachte Karamellsosse… YUMMY!

Karamellsosse ist vielseitig einsetzbar und wahrlich ziemlich schnell gemacht. Karamellsosse hält sich wunderbar im Kühlschrank und kann kur vor der Verwendung herausgenommen werden.

Ich habe mich nach langer Zeit mal wieder an das Thema Karamell heran gewagt. Als ich es vor geraumer zeit schon einmal versucht habe, musste anschließend der Topf in den Müll und der Kuchen war ungenießbar, von daher…

… neuer Versuch, neues Glück!

Ich habe mich für eine Karamellsosse entschieden, sie kann als Topping benutzt werden oder als Soße zum Kuchen / Eis etc.  Sie ist in der Kühlung 4 Wochen haltbar.

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Zutaten Karamellsosse:

– 400 g Schlagsahne

– 300 g Zucker

– Glasflasche zum verschließen

1. Als erstes muss der Zucker karamellisiert werden. Dazu habe ich diesen in einen großen Topf gegeben. Es kann auch eine Pfanne genutzt werden. Der Boden sollte gleichmäßig mit dem Zucker bedeckt sein und nicht höher als fingerdick.

2. Am besten auf mittlerer Stufe anfangen und sich langsam von der Hitze nach oben hin steigern, dabei den Zucker immer etwas umrühren bzw. den Topf leicht schwenken. Dazu wenn möglich einen Holzlöffel benutzen.

3. Sobald der Zucker anfängt zu schmelzen und somit karamellisiert, die Hitze runter drehen und gut rühren, bis alle Zuckerkristalle aufgelöst sind.

4. Sahne in einem separaten Topf erhitzen

5. Sobald der Zucker komplett aufgelöst ist, mit der heißen Sahne ablöschen! ACHTUNG: Es fängt an sie blubbern und zu sprudeln, daher nur wenig Sahne reinkippen und rühren rühren rühren… Sobald die Blasen nachgelassen haben, den nächsten Schuss Sahne hinzugeben und das Ganze so lange wiederholen bis die komplette Sahne aufgebraucht ist.

6. Das Ganze noch einmal erhitzen, das es kurz blubbert und dann direkt von der Kochstelle nehmen und kurz im Topf auskühlen lassen. Dabei immer wieder umrühren. Der Zucker sollte komplett gelöst sein!

7. Glasflaschen heiß ausspülen und die Karamellsosse hineinfüllen. Flaschen offen lassen, solange die Soße noch warm ist.

8. Vor jedem Gebrauch kräftig schütteln…

Wer das Ganze direkt in einem Kuchenrezept ausprobieren möchte, sollte unbedingt den Karamell Apfel Cheesecake ausprobieren. Doppelt YUMMY!

Bon Appetit!

Buchrezension: Cassandra Clare – Die Chroniken der Unterwelt Teil 1-6

In den letzten Wochen habe ich es geschafft, immer mal wieder zwischendurch die 6 teilige Serie von Cassandra Clare „Die Chroniken der Unterwelt“ zu lesen. Besser auch bekannt als „Mortal Instruments“.

Ich weiß, viele fragen sich jetzt, wie schafft man das als Mama… nah ja, es gibt halt die eine oder andere schlaflose Nacht die genutzt werden will und da gibt es nichts besseres als Bücher. 🙂

 

Worum geht es in der Serie?     

In der Serie geht es um Clary Fray, die von einer alleinerziehenden Mutter großgezogen wird, im wunderschönen New York. Als ihre Mutter plötzlich verschwindet, sie die Wohnung verwüstet vorfindet und dort von einem Monster angegriffen wird, macht sie erstmalig Kontakt mit dem jungen und gutaussehenden Schattenjäger Jace. Die Aufgabe der Schattenjäger besteht darin Dämonen zu töten um die Menschen vor diesen zu beschützen, diese wissen nichts von deren Existenz!

Kurz darauf erfährt sie, dass auch in ihren Adern Schattenjäger Blut fließt und sie geht gemeinsam mit ihren neuen Freunden Isabelle, Alec und Jace auf die Jagd nach dem Kelch der Engel. Unterstützt werden sie dabei von Magnus Bane dem obersten Hexenmeister von New York und ihrem langjährigen besten Freund Simon.

Ihr Ziel ist es den Kelch der Engel vor Valentin zu finden, um die Welt vor seinen Taten zu schützen und ihre Mutter zu befreien und das Leben der Menschen zu retten. Den sein Ziel ist es, die Schattenjäger zu vernichten.

 

Wie hat mir die Serie gefallen?

Über 6 Bände lang wird Clary begleitet die Welt vor den Monstern und Dämonen zu beschützen und die Existenz der Schattenjäger und Menschen zu retten. Auf ihrem Weg kreuzen noch weitere magische Kreaturen ihren Weg z.B. Werwölfe, Feen, Hexenwesen und Vampire.

Tja, was soll ich sagen… SUPER genial! Selten hat es eine Serie geschafft mich so zu begeistern und zu fesseln.

Cassandra Clare hat tolle Charaktere und tolle Protagonisten erschaffen, die einem entweder direkt sympathisch sind oder denen man mit Argwohn entgegentritt. Sie schafft es immer wieder, Buch für Buch Clary neue Abenteuer erleben zu lassen, die spannend sind und oftmals hängen Leben an seidenen Fäden und die gilt es zu retten oder sich selbst zu überlassen. Oftmals können sie nicht gerettet werden und man leidet ein wenig mit, denn der eine oder andere Charakter ist einem ans Herz gewachsen.

Eigentlich ist dieses „Fantasy “ Genre nicht unbedingt mein Favorit, aber die Bücher sind es wert gelesen zu werden und vor allem, sollte man sich dann auch die komplette Serie vornehmen. Denn das Ende ist nicht so wie gedacht, es können nicht alle gerettet werden, wie vielleicht gewünscht oder erhofft. Ein mehr als würdiges Ende nach sechs Teilen!

Cassandra Clare schafft es mit ihrer weise zu erzählen, nicht in eine Serie zu verfallen, die voller Liebe und schnulz nur so tropft, dennoch ist natürlich eine, zwei oder sogar drei Lovestories in dieser verpackt, aber so erzählt, dass sie nicht der ausschlaggebende Faktor für die komplette Geschichte sind. Sie erzählt es nebenbei, mit einer Leichtigkeit und Nüchternheit, dass es Spaß macht es zu lesen und keine Langweile dabei zu empfinden. Sogar in dunklen Zeiten, ist einem oftmals zum lachen zu mute! Sie schreibt es in einer vergnüglichen und verrückten Art.

Jeder einzelne Protagonist, hat seine Stärken und Schwächen. Jeder hat sympathische Ecken und Kanten! Und jeder wächst einem beim lesen ans Herz, der eine mehr der andere weniger.

Ich kann nur sagen, viel Spaß beim lesen.

 

P.S. Für alle Fans von Magnus Bane, dem exentrischen Hexenmeister empfehle ich „Die Chroniken des Magnus Bane“ zu lesen, denn dort werden viele offene Fragen beantwortet.

 

Band 1-3:

 

  • Taschenbuch: 1712 Seiten
  • Verlag: Arena (30. Oktober 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3401508741
  • ISBN-13: 978-3401508740
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 – 15 Jahre

Band 4-6:

 

  • Taschenbuch: 2160 Seiten
  • Verlag: Arena (1. Dezember 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3401509322
  • ISBN-13: 978-3401509327
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 – 15 Jahre

 

 

BrautZILLA on Tour! … Die Hochzeitskarten von der Symbolik inspiriert

Die meisten kennen es, wenn es um Einladungen geht sind die wenigsten kreativ und gehen den einfachsten Weg, nach dem Motto…“Mal schauen was die anderen so gemacht haben!“

So, haben wir auch angefangen… allerdings haben wir relativ schnell festgestellt, dass uns kein Design gefällt und die meisten Karten nicht unseren Wünschen entsprechen. Natürlich hatten wir auch hier die Vorgabe der Farben, denn das Farbschema sollte hier ebenfalls eingehalten werden, damit sich der rote Faden komplett durch die gesamte Hochzeit zieht.

Von daher sind wir auf die Idee gekommen und haben eine Freundin gefragt, ob sie nicht Lust und Zeit hat, zwei – drei Karten für uns zu designen. Gesagt getan… Und aus diesen verschiedenen designs haben wir dann eine Karte mit Symbolik erstellt. 🙂

Symbolik wird mittlerweile bei vielen Unternehmen verwandt, die somit einen idealen Wiedererkennungswert haben. Die Bekanntesten sind Apple mit dem Apfel oder Leonardo mit der Wolke und natürlich viele mehr. Von daher war es uns besonders wichtig, die Symbolik auch bei uns zu verwenden um somit den Kreis zu unserem gesamten Konzept zu schließen. Auch hier, ganz klar die Farben: grau, rosa, ivory und silber!

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Unsere Symbolik ist zum einen das Brautpaar und zum anderen der Schriftzug Mrs. & Mr. Wir haben versucht diese beiden Symboliken komplett bei allen weiteren Karten etc. zu verwenden um einen Wiedererkennungswert bei den Gästen hervorzurufen.

Manchmal ist weniger mehr. 🙂

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Unsere Einladungskarte besteht aus einem klaren, cleanen Design und überzeugt durch ganz wenig Spielereien. Wir haben auch bewusst bei dem Text auf Lückenfüller verzichtet und auf die gereimte Form, sowie auf die tollen Texte was Geschenke angeht. Für uns gehört dies nicht in eine Einladungskarte, sondern sollte entweder durch die Trauzeugen kommuniziert oder aber durch die Gäste als Anfrage an das Brautpaar herangetragen werden.

Den Text selber haben wir aus unterschiedlichen Textideen zusammen getragen.

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Da wir im Ausland und im kleinen Kreis geheiratet haben, haben wir uns anstelle von „Save the date- Karten“ für sogenannte „Bekanntmachungskarten“ entschieden. Diese Postkarten wurden an all die Lieben und Netten verschickt, die an diesem Tage nicht bei uns sein konnten um ihn mit uns zu feiern und wurden somit über die Hochzeit informiert. Auch hier haben wir auf ein klares Design geachtet und die Symbolik mit eingebunden. Der Text sollte klar strukturiert sein und wichtig ist natürlich das Design als Postkarte! Also kurz und knapp, da soviel nicht draufpasst! Und natürlich an eure eigene Adresse denken!

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Unsere Dankeskarte ist ebenfalls kurz und knapp gehalten, ohne viel schnick schnack und auf den Punkt gebracht. Wir haben uns bewusst gegen ein integriertes Foto entschieden, da alle unsere Karten einen leichten Silberglanz haben, auf dem die Fotos nicht ideal rüberkommen. Daher haben wir den Karten ein Foto von uns beigelegt und somit allen die Möglichkeit offen gehalten das Foto zu verwenden oder in der Karte zu belassen. Auch hier haben wir uns von anderen Danksagungstexten inspirieren lassen.

Die kompletten Karten haben wir erstellt über das Kartendesign von PlanetCards. Dort allerdings als individuelles Design und nicht als abgespeicherte Vorlage. Die Handhabung der Website ist sehr einfach, die Qualität ist sehr gut und das Preisleistungsverhältnis stimmt auch. Selbst bei einer Reklamation hat alles ohne Probleme und einwandfrei geklappt.

Wir haben uns von allen angefertigten Designs ein Vorabmuster zusenden lassen und anhand von diesem dieKarten noch einmal korrigiert, bevor die Fixbestellung getätigt wurde. Dies macht vor allem dann Sinn, wenn man sich nicht sicher bei der Papierauswahl ist. Oftmals ist es einfacher dies zu entscheiden, wenn man die Karte in Händen hält, als wenn man sie nur am Computerbildschirm betrachten kann.

Selbst jetzt noch, nach unserer Hochzeit sind wir mit der Auswahl der Karten und dem Design mehr als zufrieden und würden dies noch einmal genauso machen, ohne wenn und aber!

Viel Spaß beim kreativen designen… und texten!!! Immer daran denken, weniger ist mehr… 🙂

XoXo

Vollwertiges Bananenbrot… Zwei in eins! Kuchen oder Brot!?

Was überlegt man sich nicht alles, wenn man beim aufräumen noch ein ganzes Paket Roggenmehl findet, welches oh wunder noch nicht abgelaufen ist?!

Genau, man geht auf die Suche nach einem idealen Rezept, in welchem man dieses Mehl verwenden kann. Allerdings schließe ich da Brote generell für mich aus… Habe mit diesen schlechte Erfahrungen gemacht, blödes Thema! 🙁

Aber, ich bin fündig geworden…

Ein super leckeres und relativ einfaches Rezept für ein Bananenbrot.

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Zutaten:

– 75 g Walnusskerne (gehackt)

– 2 kleine weiche reife Bananen

– 50 ml Milch

– 250 g Butter

– 150 g brauner Zucker

– 1 P.Vanille Zucker

– Salz

– 4 Eier (Gr. M)

– 75 g kernige Haferflocken

– 350 g Roggenmehl (Typ 1150)

– 1 P. Backpulver

– 25 g getrocknete Bananenchips

1. Walnüsse fein hacken

2. Bananen pürieren und Milch hinzugeben, so das ein schöner Bananenbrei entsteht

3. Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz mit den Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren.

4. Eier einzeln unterrühren

5. Haferflocken, Mehl und Backpulver mischen und in 2 Portionen unter die Eiermasse rühren.

6. Bananencreme unter den Teig heben

7. Walnüsse und Bananenchips hinzugeben und kräftig durchmischen

8. Teig in eine gefettete Form füllen, am besten noch leicht mit Mehl ausstäuben. Entweder in eine Kastenform oder in einen Gugelhupf, de Backzeit ist die Gleiche.

9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) 60 Minuten backen

10. Kuchen  herausnehmen und auskühlen lassen!

11. Je nach Belieben mit Puderzucker bestreuen oder auch mit Butter, um ihn als Brot zu essen!

Ich kann beides empfehlen! Sehr schmackhaft…

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Bon Appetit!!

Käsekuchen ohne Boden! … Der Quickie unter den Käsekuchen…

Einer meiner absoluten Lieblingskuchen ist der „Käsekuchen“ und diesen in jeder erdenklichen Form.

Ganz klassisch, oder mit Obst oder mit Streuseln, mit Schwips oder ohne… ich finde Käsekuchen geht immer und das auch zu jeder Jahreszeit. Sogar zur Weihnachtszeit als leckere Variante mit Lebkuchen und Cranberries! Lecker, wenn ich daran denke bekomme ich jetzt schon neuen Hunger! *arghhh*

Aber, manchmal muss es auch schnell gehen und da bleibt für viel „Schischi“ keine Zeit, von daher habe ich das ultimative Rezept, welches jeden Käsekuchen Liebhaber in Verzückung bringt. Abgehsen von der langen Backzeit!

Er geht schnell, gelingt immer, die meisten Zutaten hat man im Haus und er schmeckt… LOVELYLICIOUS!

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Zutaten:

– 200 g Butter

– 375 g Zucker

– 4 Eier

– 1 Päckchen Vanillepudding

– 1/2 P. Backpulver

– 2 TL Grieß

– 2 Zitronen

– 1 kg Quark

1. Butter und Zucker mit dem Mixer zu einer homogenen Masse verquirlen.

2. Nacheinander die Eier hinzugeben und jedes kurz mit dem Mixer unter die Butter-Zucker- Mischung heben. Wenn alle Eier untergehoben sind, das Ganze zu einer hellgelben cremigen Masse vermixen. Dies kann einen Moment dauern, daher Geduld.

3. Nun das Vanillepuddingpulver und das Backpulver hinzugeben und alles miteinander vermengen. Hier muss darauf geachtet werden, dass alles gut untergehoben ist, da man ansonsten das Pulver herausschmeckt.

4. Nun den Grieß kräftig untermixen

5. Zitronen auspressen und den Saft auffangen, wer mag kann auch die Zitronenschale verwenden, das gibt noch einmal extra Geschmack. Es sollte auf BIO Zitronen zurück gegriffen werden, oder am besten noch auf Amalfi Zitronen, da es kaum zitroniger geht! Wenn möglich bitte auf Zitroback verzichten, es schmeckt zu künstlich. Alles zur Seite stellen!

6. Quark unter das Butter-Zucker- Ei Gemisch heben und gut vermengen, es muss eine fluffige Masse werden.

7. Ganz zum Schluss den Zitronenabrieb und den Saft dazugeben. Wer den Geschmack von Zitrone mag, gerne viel, die anderen etwas dosierter!

8. Eine Springform (26 cm) gut einfetten und den Rand am besten leicht mit Mehl bestäuben!

9. Teig in die Form füllen!

10. Im vorgeheizten Backofen bei 165 °C (Ober-/ Unterhitze) auf der UNTERSTEN Schiene für 90 min backen!

11. Kuchen nach dem backen nicht sofort aus dem Ofen nehmen. Die Ofentüre öffnen und den Kuchen noch 10-15 minuten in der Restwärme stehen lassen. Er wird leicht zusammen fallen!!!

Danach nur noch genießen….

Bon Appetit!