Nina MacKay – Aschenputtel und die Erbsen Phobie

Aschenputtel und die Erbsen Phobie… wer bei dem Titel nicht schmunzelt, dem fehlt Humor. Aschenputtel und die Erbsen Phobie… kann nur zum lachen sein, oder?

Ich durfte auf der Leipziger Buchmesse 2017 die liebe Nina persönlich kennenlernen. Daher freut es mich ungemein, dass sie mir ihr neustes Werk zum Lesen und rezensieren zur Verfügung gestellt hat.

Heute geht es um das den zweiten Teil einer Buchreihe von Nina MacKay – Aschenputtel und die Erbsenphobie, aus dem Genre Fantasy.

 

Worum geht es in Aschenputtel und die Erbsen Phobie?

Alle Happy Ends sind in Gefahr! Wirklich alle…

Red dachte, alles wäre ab sofort einfacher, doch dem ist nicht so. Seit der Reise nach Wonderland und der Suche nach den verschwundenen Prinzen, den Happy Ends, ist nichts mehr wie vorher.

Prinzessin Jasmin kocht vor Wut! Sie will alles, komme was wolle. Sie sinnt auf Rache und will vor allem Herrscherin über alles werden, wirklich alles. Ein Krieg scheint unmittelbar bevorzustehen.

Red und die Gang der Prinzessinnen müssen die Hexen des Märchenwaldes auf ihre Seite ziehen und gemeinsam mit ihnen und ihrer Magie gegen Jasmin und ihr Gefolge kämpfen. Denn Jasmin fürchtet nur eines, Märchen-Magie.

Doch wer ist nun das verlorene Kind, welches der Schlüssel ist, um den Krieg für sich zu entscheiden? Die Prinzessinnen und Red stehen vor einem Rätsel. Eines was sie kaum lösen können, oder doch?

Red zählt bedingungslos auf Ever. Doch nach einem Zwischenfall ist dieser wie vom Erdboden verschwunden und Red ist allein. Nicht ganz, denn wir haben ja noch Jaz, der an Red klebt wie eine Tube Sekundenkleber. Er will sie von sich und seiner Liebe überzeugen. Wird es ihm gelingen?

Aber wo zum Teufel ist nun wieder Ever?

Und was hat das nun alles mit Aschenputtel und der Erbsen Phobie zu tun?

 

Wer ist Nina MacKay?

Im realen Leben arbeitet sie als Marketing Managerin. Außerhalb ihrer Arbeitszeiten erträumt sie sich eigene Welten und führt imaginäre Interviews mit ihren Charakteren. Vorzugsweise mit Literweise Kaffee im Gepäck. Früher hat sie als Model gearbeitet und einige Misswahlen auf der ganzen Welt gewonnen. Schreiben ist und war allerdings immer ihr größtes Hobby, genauso wie der tägliche Austausch mit ihrem Jungautoren Verein und den zwei Betaleser-Gruppen auf Whatsapp.

 

Wie hat mir Aschenputtel und die Erbsen Phobie gefallen?

Nina hat mich wirklich lange auf diesen Band warten lassen. Ziemlich früh stand der Titel fest, wurde immer wieder von ihr promotet, doch der Erscheinungstermin lag in noch so weiter Ferne.

Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, stelle ich fest… wow, du hast es bereits durchgelesen und könntest gerade schier durchdrehen, denn dieses Band endet mit einem ganz fiesen Cliffhanger! NINA, wie konntest du nur?!

Aber mal von Anfang an.

Es handelt sich um Band zwei ihrer Märchenbuchreihe. Meiner Meinung nach, ist Band  1 Pflicht da ansonsten das Verständnis bei Quereinsteigern fehlt. (>Klicke< hier für die Rezension zu Band 1) Denn die in Band 1 vorangehende Geschichte ist quasi der Sockel auf dem nun aufgebaut wird.

Die Story:

Wir befinden uns wieder im Märchenwald. Doch, dieses Mal ist nicht alles Friede Freude Eierkuchen, sondern die Happy Ends der Prinzessinnen sind in Gefahr. Vor allem das von Cinder (Cinderella) und ihrem Mann Prinz Charming. Ich gebe zu … jedes Mal wenn ich diesen Namen gelesen habe, musste ich an diesen schmierigen Einfaltspinsel Charming aus den Shrek Filmen denken und habe innerlich den Kopf geschüttelt, mit den Worten: „Cinder wie konntest du nur?!“

Doch das ist bei weitem nicht alles. Jasmin, Prinzessin bzw. jetzt Königin von Morgenland wird zu einer kleinen Rachsüchtigen Kuh. Auch hier… Nina, du erschütterst mein Bild aus Kindheitstagen, wenn ich an die kleine süße Jasmin aus Disneys Aladin denken muss.

Aber nun gut, wir werden alle erwachsen, sei es drum!

Dieses Buch spielt nach Band 1 und setzt in seinen Erzählungen auch voraus, dass Kenner dieses Werkes am Lesen sind. Denn es gibt kaum Erklärungen zum vorherigen, nur ganz wenige Anspielungen, die der Leser nur dann wahrnehmen wird, wenn er weiß worum es geht.

Die Protagonisten:

Wir treffen hier auf Altbekannte, die wir bereits in Band 1 sehr lieb- und gern gewonnen haben. Dieses Mal ergänzt sich das Ganze um weitere Märchenfiguren, die wir kennenlernen und deren ganz eigene Art mit ihrem „Schicksal“ umzugehen. Nehmen wir da mal Gretel. Sie betreibt, um das Trauma Hexe und Hexenhäuschen hinter sich zu lassen, ein Sonnenstudio und züchtet parallel Meerschweinchen. Okay, nun mal im Ernst… wie krank muss man sein, um auf solche Ideen als Autor zu kommen. Einfach strange! Und dies, dass kann ich euch sagen ist mal wieder nur eine von vielen.

Die Rätsel:

In diesem Buch werden Rätsel aus Band 1 aufgeklärt und fallen beim Puzzle an die richtige Stelle. Hier primär das Dreigespann Red, Jaz und Ever. Denn das dies nicht auf Dauer so bleiben kann, war klar. Doch wie diese Konstellation am Ende aussehen wird, das lasse ich mal offen. Doch, und das kann ich verraten, hat es mit dem Cliffhanger zu tun. Ein Rätsel löst sich auf und ein anderes, dramatisches öffnet seine Türen… NINA, das ist nicht dein Ernst oder?! Ich würde euch am liebsten verraten, was der Cliffhanger ist… aber, nein! Ich kann nicht. Ich bin noch immer viel zu erschüttert…

So, durchatmen, Haare wieder richten und weiter geht’s´!

Ne, jetzt mal ein wenig den Spaß zur Seite… Ohne Witz und mit ganz viel Ernst. Diese Geschichte gibt neue Rätsel auf und löst andere. Vieles wird klarer und lässt den Leser dann doch wieder im ungewissen.

Die Story:

Dieses Mal, springt die Geschichte des Öfteren zwischen den einzelnen Ländern hin und her. Denn zum einen gilt es nach Morgenland zu kommen und Jasmin aufzuhalten und zum anderen können die Happy Ends nur dann gerettet werden, wenn der 8. Zwerg und das verlorene Kind gefunden wird. Dadurch teilen sich die Prinzessinnen auf und machen sich mit Sack, Pack und ihren auserwählten Gefährten auf den Weg. Alleine dies, bedeutet für den Leser immer ein gewisses Maß an Obacht, denn es kann zu einem Personenwechsel in den jeweiligen Kapiteln kommen. Gut, dass daher über jedem steht, aus welcher Sicht der Leser gerade dieses Geschehen beobachtet und verfolgt. Doch, dies hat mich oftmals in leichte Schwierigkeiten gebracht und es war nicht unüblich, dass ich das eine oder andere Mal auf meinem Reader vor und zurück blättern musste.

Vielleicht ist es mir deswegen auch nicht zwingend einfach gefallen in diese Geschichte direkt von Anfang an einzutauchen. Mit den Charakteren hatte ich persönlich kein Problem, mit dem Schreibstil auch nicht, eher mit der Thematik, dass der Wechsel der einzelnen Perspektiven mitunter zu schnell kommt und ich als Leser gedanklich noch gar nicht so weit war. Dies hat mich ein wenig Kraft und Zeit gekostet und war nicht ganz so einfach. Aber, je tiefer ich in diesem Buch drin gesteckt habe, umso einfacher, flüssiger und verständlicher wurde es und das Lesevergnügen hat dem keinen Abbruch getan.

Der Schreibstil:

Ich mag den Schreibstil von Nina MacKay total. Er ist ein wenig durchgeknallt, sehr facettenreich, sehr emotionsgeladen und gleichzeitig so simpel und einfach. Ein Stil, der nicht unbedingt zu diesem Buch passt und dieser endlosen Kreativität, die schon ein wenig GaGa- Sein voraussetzt, denn er ist punktiert, gut dosiert, verständlich und lässt sich trotz diesem Anfall von Wahnsinn sehr gut lesen. Sie versucht auf verschachtelte Sätze gänzlich zu verzichten und drückt ihr Märchensein klar, deutlich und gradlinig aus. Dadurch fällt es dem Leser, trotz der geballten Power an Witz und Charme nicht schwer dieses Buch zu lesen.

Es ist lustig geschrieben, bringt einen immer wieder zum Lachen, zum Schmunzeln und einfach zum Kopfschütteln. Man erschafft sich seine eigenen gedanklichen Äußerlichkeiten von jedem Protagonisten und versucht dies dann mit dem Buch abzugleichen. Leider, habe ich bei den Hexen immer noch meine Schwierigkeiten, denn für mich sind sie immer noch so, wie ich sie als Kind in Erinnerung behalten habe. Doch, Nina hat sie in die Neuzeit katapultiert, ihnen Flohtox als Behandlung verschrieben und anscheint nicht ganz so unsexy gemacht… Nah gut, hier trennen sich dann unsere Vorstellungen dieser Spezies. Hinzu kommt eine ganze Portion Spannung. Denn der Cliffhanger, der auf eine spannende Fortsetzung schließen lässt, ist so platziert, dass er einem einfach ans Herz gehen muss, dass die Spannung kaum auszuhalten ist und man sofort wissen will, wie es weiter geht. Aber da müssen wir uns wohl noch ein wenig gedulden.

Die Kritik:

Aber, bei all dem Jubel und der Heiterkeit… einen Kritikpunkt habe ich.

Der Titel selber heißt: Aschenputtel und die Erbsen- Phobie…. Doch, mir ist ein kleines bisschen zu wenig die Erbsen Phobie im Buch behandelt worden. Vielleicht ist meine Erwartungshaltung dahingehend höher gewesen, als es am Ende dann durch Nina umgesetzt wurde. Mag sein, dass ich hier ein bisschen sehr pingelig bin, aber… bei dieser Titelwahl, hätte es in meinen Augen stärker in den Fokus gemusst. Natürlich und dass darf man nicht vergessen, sind die Szenen, in denen die Erbsen Phobie ausgelebt wird ganz klare Schlüsselmomente. Momente in denen entschieden wird, für wenn das Herz nun schlägt! *PS… mehr verrate ich nicht*

Trotz dieser Kritik, hat Nina alle meine Wünsche erfüllt.

Taucht ein in die phantastische Welt der Märchen und solche die es vielleicht noch werden wollen!

Direkt bei AMAZON kaufen!

  • Taschenbuch: 400 Seiten
  • Verlag: Drachenmond-Verlag (Nova MD); Auflage: 1. Auflage 2017
  • Sprache: Deutsch Fantasy.
  • ISBN-10: 3959919905
  • ISBN-13: 978-3959919906
  • Preis: 14,90 € (Taschenbuch)

Leselöwen – Ich für dich, du für mich – Polizeigeschichten

Ich für dich, du für mich – Polizeigeschichten ist eine Reihe vom Loewe Verlag, in dem es um das gemeinsame lesen geht. Quasi lese ich für dich, und du eine Kleinigkeit für mich.

Vielen lieben Dank an den Loewe Verlag für dieses tolle Rezensionsexemplar.

In der heutigen Rezension von Maxi und mir geht es um das Buch Ich für dich, du für mich – Polizeigeschichten aus der Rubrik Leselöwen vom Loewe Verlag.

 

Worum geht es in Ich für dich, du für mich – Polizeigeschichten?

O Schreck! Fritz war so ins Spielen vertieft, dass er seine Eltern im Park verloren hat. Zum Glück kommt ihm ein Polizist mit seinem Spürhund zu Hilfe! Lena und Luis hingegen beobachten ihren Nachbarn, als er beim Juwelier Ketten stiehlt. Schnell überlegen sie sich einen Trick, wie sie ihm das Handwerk legen können.

 

Wer ist Henriette Wich und Irmgard Paule?

Wich: 1970 in Landshut geboren, hat zahlreiche Kinder- und Jugendbücher geschrieben, darunter viele Krimis, der erfolgreichen Reihe „Die drei!!!“. Sie lebt mit ihrer Familie in München.

Paule: studierte an der Fachhochschule für Gestaltung in München. Danach arbeitete sie als freischaffende Grafikerin in der Werbung.

 

Wie hat mir Ich für dich, du für mich – Polizeigeschichten gefallen?

Es handelt sich wie typische für die Kinderbücher, um ein Buch um DIN A5 Format. Es ist sehr handlich und sehr schön zum Festhalten.

Mit seinen 64 Seiten auch nicht zu dick und auch nicht zu schwer, um es für Kinder nicht abschreckend zu machen, sondern sie eher zu fordern und zu motivieren, mit den Worten… Das schaffst du schon!“

Das Konzept:

Dieses Buch läuft zudem unter der Rubrik „Ich für dich, du für mich!“. Dahinter verbirgt sich folgendes: Eine Geschichte, die gemeinsam gelesen wird. Der Hauptteil der Geschichte wird von einem Elternteil vorgelesen, dies macht auch den größten Leseanteil im Buch aus. Dann gibt es zusätzlich wunderschöne gemalte Bilder, die die Geschichte und den Fortlauf dieser unterstreichen und es dem Kind vereinfachen zuzuhören und gleichzeitig die Bilder zu verfolgen. Doch, das Besondere ist: der eine oder andere Satz ist dick gedruckt und leicht in der Schrift vergrößert. Dabei handelt es sich entweder um Aussagen oder recht kurze Sätze. Solche, die Leseanfänger wunderbar selbstlesen können oder mit Hilfe. Diese Sätze sorgen dafür, dass aus einem reinen Vorlesebuch ein Gemeinschaftsprojekt entsteht. Eines was motivieren soll und was nicht abschreckend auf die Kinder wirkt, weil es nach so viel aussieht.

Durch diese Variante ist dies ein mitwachsendes buch. Vom reinen Vorlesebuch, zum Erstleserbuch bis hin zum Buch für geübte Leser.

Die Geschichten:

In diesem Buch befinden sich drei Geschichten, rund um das Thema Polizei.

Geschichte 1: Fritz war so ins Spielen vertieft, dass er seine Eltern im Park verloren hat. Zum Glück, kommt ihm ein Polizist mit seinem Spürhund zur Hilfe

Geschichte 2: Lena und Luis beobachten ihren Nachbarn, als er beim Juwelier Ketten stiehlt. Schnell überlegen sie, wie sie ihm eine Falle stellen können, denn sie sind ein waschechter Detektivclub.

Geschichte 3: Tag der offenen Tür bei der Polizei. Die zwei Freunde Rico und Marlon machen bei einem Spiel mit und müssen anhand von Spuren, den Täter du die Tatwaffe eines Einbruchs erkennen.

Mein Fazit:

Mit persönlich gefällt die Auswahl der Geschichten sehr gut, da sie alle unterschiedlich sind und man sich als Leser / Zuhörer auf etwas Neues freuen kann. Dadurch wird es nicht langweilig, denn oftmals geht es bei Polizeigeschichten nur um die Verbrecherjagd, was irgendwann auch für Polizei begeisterte Jungs zu  langweilig wird.

 

 

Was sagt MAXI?

„Mir gefallen besonders gut die Geschichten, vor allem die, in der es um den Detektivclub geht und das Fallenstellen für den Verbrecher!“

Manche Leseabschnitte sind noch für ihn zu schwer, aber er ist nicht demotiviert, sondern versucht sich immer wieder an den kleinen Sätzen und erkennt mittlerweile eigenständig neu gelernte Buchstaben und kann sie benennen. Auch wenn das lesen noch nicht wirklich klappt, ist es immer wieder ein Ansporn, neues zu entdecken und sich mit dem Buch zu beschäftigen.

 

Direkt bei AMAZON bestellen!

Tolle weitere Kinderbücher zum lesen lernen entdecken! Klicke >HIER< !

  • Gebundene Ausgabe: 64 Seiten
  • Verlag: Loewe; Auflage: 1 (20. Januar 2014)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3785576951
  • ISBN-13: 978-3785576953
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 6 – 8 Jahre
  • Preis: 7,95 €

Das greifbare Buch! Warum Bücher so wichtig sind!?

Das greifbare Buch, ist das Buch welches Kinder in den Händen halten können. Es anfassen und spüren dürfen. Das greifbare Buch muss jedem Kind zugänglich gemacht werden in Form von Bibliotheken.

Umgang mit Medien:

In unserer Zeit, in der der Umgang  Medien immer zentraler wird und das Wachstum unserer Kinder begleitet und prägt, kommt das greifbare Buch sehr oft zu kurz.

Viele Kinder besitzen keine Bücher mehr, denn sie entnehmen ihr Wissen und ihre Fantasie dem IPad, dem Fernseher oder sonst irgendwelchen zur Verfügung stehenden Medien.

Doch das klassische Buch, ist eigentlich genau das, was Kinder benötigen.

Sie brauchen etwas, was sie in Händen halten, was sie anfassen, begreifen und spüren können. Denn ihre Fantasie, wird alleine schon durch das Cover des Buches oder durch Bilder in der Geschichte angeregt.

Das Buch:

Das greifbare Buch in den Händen zu halten, bedeutet die geschriebene Geschichte eines Autors zu besitzen. In seine Fantasie einzutauchen und das gelesene mit seinen Augen zu sehen und zu begreifen.

Bücher, die eine haptische Oberfläche haben, unterstützen dies noch mehr. Man kann mit dem Finger darüber fahren, die Haptik spüren und ein Gefühl für dies bekommen. Das Buch aufschlagen und feststellen, nicht jedes Buch ist gleich. Nicht jedes Papier ist identisch und nicht jede Aufmachung typisiert.

Doch ein Kind, kann dies nicht erlernen, begreifen und feststellen… wenn es keine Bücher besitzt, diese in seinen Händen halten kann, sie von rechts nach links legen, am Buch riechen und gleichzeitig in die bunte Farbenwelt eintauchen kann.

Warum besitzt nicht jedes Kind Bücher?

Warum wird die Anzahl der Kinder, die Bücher haben immer kleiner?

Gibt es dazu eine zentrale Antwort? Nein, ich glaube nicht.

Lesen:

Um von mir zu sprechen. Irgendwann habe ich in meinem Leben den Punkt erreicht, um festzustellen, ich benötige keine Bücher mehr in direkter fester Form. Ich kann wunderbar mit einem E-Book Reader leben. Diesen Weg zu gehen und dem klassischen Buch abzudanken hat gedauert, denn kein Papier mehr in den Händen zu halten, war am Anfang komisch. Doch mit der Zeit gewöhnt man sich daran und genießt den Luxus, überall zu lesen und immer und zu jederzeit seinen Reader dabei zu haben, der kleiner, leichter und handlicher als jedes Buch ist. Zudem habe ich mich auch noch frei von jedem Bücherregal gemacht und mich von jedem einzelnen getrennt. Ich lebe quasi Buchfrei!

Doch, in meinem Haushalt gibt es wieder Bücher! Nicht für mich… sondern für meine Kinder!

Babybücher für den allerkleinsten. Zum Anfassen, zum Anschauen, zum Anlutschen und zum Besitzen!

Für meinen Großen habe ich viele Bücher angeschafft, von den unterschiedlichsten Verlagen. Über Sachbücher, bis hin zu Bilderbüchern/ Fotobänden von seinen Lieblingsthemengebieten und seit neustem die ganzen Erstlese- und Vorlesebücher!

Hier setze ich nicht auf das Medium IPad etc. Hier ist es mir wichtig, dass die Jungs das Thema Buch begreifen und fühlen.

Das Ganze wurde sehr gut durch unseren Kindergarten unterstützt und wird in der Grundschule nun weitergeführt.

Die Bücherei ins Leben rufen:

Der Förderverein unseres Kindergartens hat vor Jahren eine kleine Bücherei ins Leben gerufen. Ein paar Regale in der Ecke des Pausenraumes unserer Erzieherinnen. Die ersten Bücher stammten aus Spenden von Eltern und wurden mit den Jahren ausgetauscht und neu angeschafft. Mittlerweile hat sich eine kleine stattliche Sammlung und Vielfalt ergeben.

Die Kinder dürfen ab dem 3. Lebensjahr einmal pro Woche zur Bücherei. Dort dürfen sie nach Herzenslust stöbern, schauen was ihnen gefällt und dieses Buch dann ausleihen. Für eine ganze Woche, darf es mit nach Hause und dort von den Eltern vorgelesen oder auch nur durchgeblättert bzw. auch mal einfach nur bestaunt werden.

Der Büchereitag ist immer ein Highlight für die Kids und wird wahnsinnig gerne genutzt. Sie freuen sich vor allem über neue Bücher, lustiger weise auch über Weihnachtsbücher und können es gar nicht abwarten bis sie an der Reihe sind.

Eigeninitiative ergreifen:

Eine solche Bücherei braucht ein wenig den Anschwung von engagierten Eltern und eine gute Pflege vom Förderverein oder Elternrat. Mit ein wenig Organisationstalent, lässt sich so etwas auf die Beine stellen und ermöglicht es, jedem Kind, das Thema Buch kennen zu lernen und näher zu bringen.

Meinem Sohn hat dies immer sehr viel Spaß gemacht und er hat angefangen die kleine Bücherei zu vermissen, als er jetzt zur Schule gekommen ist. Da lobe ich mir meine Mama, die sich meinen großen Sohn geschnappt hat und zur Stadtbücherei marschiert ist um dort für ihn einen Ausweis erstellen zu lassen. Nun kann sich mein Sohn dort austoben und Bücher ausleihen die wir nicht unbedingt besitzen müssen.

In der Schule:

In der Grundschule, in die er gekommen ist, wird es auch wieder die Möglichkeit einer Bücherei geben, doch diese ist zurzeit noch in  organisatorischer Planung. Von daher, heißt es hier warten. Aber was hier sehr stark gefördert wird ist das Spenden von Büchern. Anstelle von Kuchen / Süßigkeiten zu den jeweiligen Geburtstagen der Kinder, wird hier ganz stark auf eine Buch-/ oder Spielspende gesetzt. Denn jeder Klassenraum ist mit einer kleinen Leseecke ausgestattet, die vor allem an Regentagen genutzt wird. Denn Regenpausen werden in der Klasse verbracht und können zum lesen oder zum Spiele spielen genutzt werden. Ich finde diese Idee wunderbar, denn immer nur Kuchen (und das von mir als Backfee) ist auf Dauer auch langweilig. Da die Schule sowieso sehr viel Wert auf Ernährung legt, haben sie sich für diese Art der Geburtstagsvariante entschieden. Willkommen sind vor allem Secondhand Bücher. Bücher, denen ein zweites Leben beschert wird. Bücher, die nicht neu sein müssen, sondern gerne schon vorgelesen, abgenutzt und von tollen Tagen in kleinen Kinderhänden erzählen können.

Zu dieser Aktion kommt noch ein Vorlesetag hinzu. Ein Tag an dem Familienangehörige der Kinder in die Klasse kommen und Geschichten vorlesen. Geschichten aus den Lieblingsbüchern ihrer Kinder oder welche, die Ihnen vielleicht besonders gefallen.

Bei solchen tollen Aktionen und Organisationen ist es, als würde das Buch neu gefeiert werden!

Als würde versucht werden, dem Medienmonster zu trotzen und den Kindern zu zeigen, was es heißt Fantasie zu entwickeln und das Buch neu aufleben zu lassen.

Wo erhält man Bücher?:

Nicht jeder kann sich heutzutage noch neue Bücher leisten. Bei manchen Familien reicht das Geld dafür nicht aus. Da kann ich immer wieder nur zu Flohmärkten raten, die in Kitas und Schulen stattfinden. Dort lassen sich Bücher sehr kostengünstig und in top Zuständen erwerben. Ansonsten ist der Weg in die Stadtbücherei sehr lohnenswert, denn Kinder leihen dort umsonst aus.

Die meisten Kinderbuchverlage, gehen mittlerweile dazu über, Bücher zu produzieren die langlebiger sind und mehr als nur ein paar Kinderhände überleben. Sie produzieren Bücher, vielleicht nicht unbedingt für die Ewigkeit, aber für eine sehr sehr lange Zeit und für ganz viel Spaß und Freude!

Lasst uns das greifbare Buch feiern, lasst es uns wieder mehr zum Leben erwecken und lasst uns unseren Kindern dies ermöglichen. Denn nichts ist schöner und wichtiger, als Kinder mit Büchern aufwachsen zu sehen und zu erleben, wie sie ihr lesen entwickeln, ihre Liebe für Geschichten ergründen und dadurch ihren Horizont, ihre Intelligenz und ihre Persönlichkeit prägen und öffnen.

Laßt uns das Buch feiern und nehmt euch ein Herz, wenn eure Kita/ Schule noch über keine Bücherei verfügt, ruft sie ins Leben. Für Fragen stehe ich immer zur Verfügung!

XoXo

Maren

Pimp my Fertigkuchen… Marmorkuchen mit Schokodrops und Banane

Marmorkuchen ist der Klassiker schechthin. Aber will man immer nur Klassiker? Deswegen gibt es heute einen Marmrkuchen mal anders.

Mal wieder eine kleine lustige Eigenkreation!

Ich habe beim einkaufen durch Zufall eine Kuchenfertigpackung im Angebot gesehen. Kleine Marmorkuchen zum selber backen mit den passenden Kuchenformen in der Verpackung.

Habe sie aus einfach mal mitgenommen, mit dem Hintergedanken, man weiß ja nie was mal passiert!

Passiert sind dann zwei Bananen, die aus meiner Familie keiner mehr essen wollte. Sie waren nicht mehr so schön gelb. Sondern schon leicht braun und etwas weicher. Irgendwie haben meine Männer beschlossen, die Bananen dem Mülleimer zu opfern. Doch bevor das passieren konnte, habe ich sie vor dem Tod im stinkenden Müll gerettet.

Doch, wieder einmal einen langweiligen Bananenkuchen backen, wollte ich nicht.

Habe daher die Fertigpackung zur Hand genommen und einfach drauf los gebacken!

Das Ergebnis seht ihr hier:

Zutaten für den Marmorkuchen:

  • 1 Packung Fertigbackmischung „kleine Kuchen“ Typ Marmorkuchen von Dr. Oetker
    • 125 ml Speiseöl
    • 100 ml Milch
    • 1 Ei (Gr. M)
  • 2 reife Bananen
  • 50 ml Milch
  • ½ TL Zimt
  • 100 g Schokodrops
  • 1 TL Vanilleextrakt

 

  1. Die Fertigbackmischung komplett nach der Packungsanweisung zubereiten.
  2. Sobald ihr zwei Teige habt, in den hellen teig das Vanilleextrakt unterrühren. Dazu könnt ihr den Mixer des Handrührgerätes benutzen. Anschließend den Teig kurz zur Seite stellen.
  3. Die beiden Bananen klein drücken. Nicht pürieren, sie dürfen noch etwas grobkörnig sein und eine gewisse Struktur aufweisen.
  4. Nun die pürierte Banane unter den Schokoladenteig mit dem Mixer des Handrührgerätes mixen.
  5. Habt ihr das Gefühl, dass der Teig zu fest wird, gebt etwas Milch hinzu und ganz zum Schluss den Zimt und die Schokodrops. Diese dann nur noch mit dem Teigschaber unterziehen, nicht mehr mixen.
  6. In die zusammengebastelten Backpapierförmchen zuerst den dunklen Teig einfüllen. Dieser ist aufgrund der Banane schwerer. Oben auf den hellen Teig geben.
  7. Wer mag kann beides ein wenig miteinander verswirlen. Dies ist definitiv kein muss, sondern eine kann Option, ich habe darauf verzichtet.
  8. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 170 °C) ca. 25 Minuten backen.
  9. Nach dem Ende der Backzeit, die Kuchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

Der dunkle Boden hat aufgrund der Banane einen leicht nassen und feuchten Anteil, was ich sehr schätze und mag. Der helle Kuchen ist schön vanillig und passt harmonisch perfekt dazu!

 

Ein weiteres Rezept für Marmorkuchen findet ihr >HIER< !

Bon Appetit!

Zitronenkuchen mit Himbeeren und Heidelbeeren

Der klassische Zitronenkuchen ist nicht out, aber wenn man ihn mit Früchten serviert, wird plötzlich aus einem Zitronenkuchen ein Highlight.

Zur Einschulung meines Sohnes, gab es eine Motivtorte und diesen wunderbar leckeren Kuchen. Die Motivtorte habe nicht ich gebacken, sondern von meiner Cousine backen lassen… allerdings ist der Kastenkuchen auf meinen Mist gewachsen.

Ich habe etwas gesucht, was wunderbar zu etwas mächtigem passt und sich mit diesem ergänzt. Quasi leicht und locker… zu süß und mächtig!

Ich wollte etwas haben, was jeder mag und was einfach zu dieser Jahreszeit passt.

Meine Wahl ist daher relativ schnell auf einen Trockenkuchen gefallen, denn der geht bekanntlich immer und die Sorte Zitrone schmeckt auch jedem. Allerdings war es mir zu langweilig, mich nur auf einen Katenkuchen zu beschränken. Daher ist zusätzlich ein Topping mit etwas Obst entstanden.

Auch die Wahl des Obstes war nicht schwer. Himbeeren und Heidelbeeren, da gerade Saison ist und man sie ziemlich gut und in einer tollen Qualität bekommt. DACHTE ICH!

Leider musste ich feststellen, dass mich die Qualität nicht überzeugt hat und ich es dann wirklich arg teuer fand 6 € für eine Schale Himbeeren zu bezahlen. *GEIZ* Habe daher kurzerhand auf Obstgläser zurückgegriffen. War völlig okay und eine akzeptable Notlösung.

Schöner wäre das Ganze zwar mit frischem Obst gewesen, aber oftmals muss man einfach und schnell improvisieren, daher blieb mir keine andere Wahl so zu agieren und mich dafür zu entscheiden.

Hat dem Geschmack keinen Abbruch getan…

Zutaten für den Zitronenkuchen: (Kastenkuchenform 1,5 l)

  • 2   Bio-Zitronen
  • 180 g weiche Butter
  • 200 g Mehl
  • 180 g + 1 EL Zucker
  • 2 Päckchen Vanillinzucker
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 2 TL Backpulver
  • 250 g Magerquark
  • 150 g Mascarpone
  • 1 Päckchen Bourbon Vanille
  • 100 g Heidelbeeren
  • 100 g Himbeeren

 

  1. Zitronen heiß waschen, abtrocknen und die Schale dünn abreiben. Anschließend die Zi­tronen halbieren und auspressen. Den Saft in einer Tasse auffangen und zur Seite stellen.
  2. Butter, 180 g Zucker, 1 Vanille­zucker und die Zi­tronenschale mit dem Mixer des Handrührgerätes hellcremig aufschlagen.
  3. Die Eier einzeln unterrühren.
  4. Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit ca. 75 ml Zitronensaft kurz unterrühren.
  5. Die Kastenkuchenform mit Butter einstreichen und mit Mehl ausstäuben.
  6. Den Teig in die Form füllen und glatt streichen.
  7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180 °C) 50–55 Minuten backen
  8. Nach der Backzeit, den Kuchen herausnehmen und ca. 20 Minuten abkühlen lassen. Kuchen aus der Form stürzen und auskühlen lassen.
  9. Quark, Mascarpone, 1 EL Zucker, 1 Vanillezucker und die Bourbone Vanille mit dem Mixer des Handrührgerätes dickcremig aufschlagen. Locker auf dem Kuchen verteilen, ca. 30 Minuten kalt stellen.
  10. Beeren verlesen und vorsichtig waschen, abtropfen lassen.
  11. Beeren auf der Creme verteilen und bis zum Servieren kalt stellen.

Wer schon immer wissen, wollte welche Kastenkuchenform ich benutze, kann direkt bei AMAZON schauen. Diese kann ich nur empfehlen!

Bon Appetit!

Los Angeles – Die Kultrezepte von Victor Garnier Astorino

Los Angeles, auch bekannt als die Stadt der Engel hat allerdings viel mehr zu bieten. Los Angeles, ist die Stadt mit den unterschiedlichsten Einflüssen und einer ganz eigenen Esskultur.

Vielen lieben Dank an den Christian Verlag, für dieses tolle Buchexemplar was ich für euch ausprobieren und rezensieren darf.

Der Christian Verlag zählt seit über 30 Jahren zu einem der renommiertesten deutschen Verlage, der sich mit den schönen Dingen des Lebens beschäftigt. Zu diesen zählen unter anderem die Themenwelten: Kochen, Garten, Wohnen und Lifestyle. Alle diese Themen sind in hochwertigen und besonderen Büchern zu finden. Die Kochbücher wurden bereits mehrfach ausgezeichnet.

Daher freue ich mich umso mehr, dieses wirklich schöne Exemplar in den Händen zu halten.

Es geht in der heutigen Rezension um das Buch „Los Angeles – Die Kultrezepte“.

 

Worum geht es in Los Angeles?

In Los Angeles, findet man alles und jeden. Ein großer Topf voller Kulturen, facettenreichem Essen, Lifestyle und dem guten Geschmack.

Los Angeles ist mehr als nur Sonne, Strand, Hollywood und Fast Food.

Es ist das Mekka, der variantenreichsten Ernährung, die Amerika zu bieten hat. Diese hippe Stadt, bietet außer Fast Food noch mehr. Denn auch gesunde, ausgewogene Ernährung wird hier großgeschrieben, denn wer am Venice Muscle Beach trainiert braucht leckere Smoothies, wer über den Santa Monica Pier flaniert, wird an einer Thai Chicken Pizza nicht vorbeikommen und Burger in Downtown dürfen auch nicht fehlen.

Ein Buch, was so facettenreich und bunt ist, wie die Stadt selber.

 

Wie hat mir Los Angeles gefallen?

Wie bewertet man ein Kochbuch richtig?

Muss ich danach gehen, ob die Rezepte die in diesem zu finden einfach gestaltet sind oder ob sie funktionieren?! Oder reicht es aus, zu sagen dass das Buch einen anspricht?!

Schwierig!

Während ich dies schreibe, liegt das Kochbuch neben mir und ich werfe immer wieder einen Blick darauf.

Ich mag das türkis des Umschlags, die gedruckten Palmen, den Stern vom Hollywood „Walk of fame“ und das in Gold geschriebene Los Angeles. Ein Buch welches von außen, meine ganze Sympathie bekommt, da es fröhlich ist, sommerlich und genau so, wie ich mir LA vorstelle.

Eine Mischung aus verrückt, bunt, laut und gleichzeitig Glamour.

Fährt man mit den Fingern über das Cover, spürt man eine leichte Haptik der goldenen Lettern und man kann nicht anders als es zur Hand nehmen.

Das Buchinnere:

Klappt man den Umschlag auf, springt einem die Karte von LA direkt ins Gesicht. Gestalterisch umgesetzt in schwarz, weiß und Gold. Sehr stylisch, ansprechend und absolut treffsicher für dieses Buch.

Blättert man es weiter durch, fällt einem sofort etwas ins Auge. Wundervolle ästhetische Fotos. Solche, die nicht unbedingt in einem Kochbuch zu erwarten sind. Eindrücke aus LA, eingefangen mit der Kamera für den Leser. Manchmal sind es Restaurants von innen und außen oder Situationen beim autowaschen, vielleicht auch nur der perfekte Sonnenuntergang aber treffsicher und stilvoll und diese Bilder runden das Gesamtergebnis hervorragend ab. Die Fotos von den jeweiligen Rezepten, setzen das abgebildete Essen gekonnt in Szene und man bekommt sofort Hunger. Denn alles sieht sehr gut und wirklich appetitlich aus. Yummy!

Man erwartet in Amerika Fast Food, fett, ungesundes Essen und ganz viel Süßes. Doch, dieses Kochbuch zeigt dem Leser eindeutig mehr. Es zeigt Fast Food in einer ganz anderen Qualität. In einer, die man nicht unbedingt erwartet hätte. Es hat mich überrascht, es hat einfach Lust auf mehr gemacht und Lust darauf Sachen auszuprobieren.

Der Leser selber, lernt LA kennen. Lernt die „Stadt der Engel“ kennen, wie es wahrscheinlich kaum ein Tourist schafft.

Die einzelnen Kapitel des Buches bilden Vororte und Stadteile aus LA ab. Innerhalb dieser einzelnen Kapitel werden Resturants vorgestellt, die das eine oder andere Rezept verraten. Ob es allerdings das jeweilige Highlight des betreffenden ist oder nur eines der vielen kulinarischen Köstlichkeiten bleibt leider offen.

Die jeweiligen Adressen der Restaurants befinden sich im Anhang. So kann man im nächsten geplanten LA- Urlaub, das eine oder andere aufsuchen und sich dort von den entsprechenden Gerichten vor Ort überzeugen.

Die Rezepte:

Nun aber zu den Rezepten. Wie anfangs erwähnt werden hier viele Fast Food Rezepte zum Besten gegeben. Vielleicht untypisch, für den doch sehr sportiven Los Angeles Spirit. Da wäre wahrscheinlich der Erste Gedanke zu Salaten und Low Carb Food gewandert. Dem ist nicht so. Uns erwarten Burger, Pizzas, Sushi und viele Smoothies sowie grandiose Kuchen / Desserts. Aber, doch alles sehr kalorienreich und es wird mit diesen nicht gegeizt.

Doch, etwas macht den kalorienreichen Geiz aus, nämlich die wirklich ungewöhnlichen Varianten dieser Klassiker. Wir treffen ziemlich oft auf die Avocado und den Grünkohl. Das abgefahrenste Gericht ist für mich „Sandwich mit Backhähnchen und würziger Erdbeerkonfitüre“. Noch nicht ausprobiert aber es steht ziemlich weit oben auf meiner Liste.

Für mich sind es Klassiker, neu definiert und gepimpt. In Varianten, die es wahrscheinlich nur in LA so zu finden gibt. Aber… lesenswert, sehenswert und wahrscheinlich sogar echt tasty.

Diese extreme Vielfalt an unterschiedlichen Rezepten, Varianten und Genüssen resultiert wahrscheinlich aus den unterschiedlichen Kulturen die in dieser Stadt aufeinander treffen. Die unterschiedlichen Einflüsse der Kulturen machen aus vermeintlichen „einfach Burgern“ etwas ganz besonders und ein kleines Highlight. Eine Variation, die es wahrscheinlich nur dort gibt. Dort wo amerikanisches Essen, neu definiert wird und seine ganz eigene Note erhält.

Am Buchende werden einmal alle Saucenrezepte zusammengefasst die in diesem Buch, immer wieder benötigt werden. Das finde ich sehr gut, denn hier hat man wirklich die Möglichkeit, mal eben schnell die eine oder andere Sauce auszuprobieren. Vielleicht nicht zwingend zu einem der Rezepte aus dem Buch, sondern zu seinem eigenen.

So… und nun muss ich etwas backen… das Schreiben hat hungrig gemacht.

Daher wird es heute Vanille Cupcakes geben! Mal schauen wie sie so werden…

Um es mit den Worten von Miley Cyrus auszudrücken… „But here I am , next to you; The sky is more blue, in Mailbu next you; in Malibu next to you!

Auf geht´s…

 

Direkt bei AMAZON kaufen!

Weitere Kochbücher findet ihr >HIER< !

 

  • Gebundene Ausgabe: 272 Seiten
  • Verlag: Christian Verlag GmbH; Auflage: 1 (11. September 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3959611234
  • ISBN-13: 978-3959611237
  • Preis: 30,00 €

Schoko Käsekuchen aus der Kastenform

Schoko Käsekuchen, ich liebe diese Kreation. Schoko Käsekuchen… lasst das Wort mal auf eurer Zunge zergehen. Einfach unfassbar!!

Wie die meisten mittlerweile wissen, bin ich bekennender Käsekuchen Fan. Am liebsten in jeder erdenklichen Variante.

In der Vergangenheit habe ich immer wieder Varianten mit Schokolade ausprobiert, aber keine davon hat mich glücklich gemacht. Mir ist es wichtig, dass der Schokoteig noch ein wenig matschig ist, nicht zu trocken und sich die Käsecreme harmonisch mit der Schokolade verbindet.

Immer wieder musste ich feststellen, dass das Backergebnis nicht am Ende mit meinem Wunsch übereingestimmt hat. Bis auf heute… J

Ich habe bei den letzten Kuchen, stets mit Kuvertüre gearbeitet. Dieses Mal, habe ich die Kuvertüre durch Vollmilchschokolade und Kakaopulver ersetzt und Schwupps, war das Ergebnis genauso, wie ich es gerne haben wollte. Leicht matschig, schön schokoladig und eine wunderbare Symphonie von Schokolade und Käsecreme.

Lasst euch überraschen und probiert es aus…

Ich bin echt begeistert!

 

Zutaten für den Schoko Käsekuchen: (Kastenkuchen 1,5 l)

  • 100 g Vollmilch Schokolade
  • 100 g weiche Butter
  • 200 g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillinzucker
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 125 g Mehl
  • 2 EL Kakaopulver
  • 1 TL Backpulver
  • 2 EL Milch
  • 300 g Frischkäse
  • 150 g Schmand
  • 1 Päckchen  Soßenpulver “ Vanille-Geschmack“

 

  1. Schokolade grob hacken.
  2. Butter, 100 g Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker mit dem Schneebesen des Handrührgerätes 2–3 Minuten cremig aufschlagen. Die Masse sollte eine hellgelbe schaumige Konsistenz annehmen.
  3. 2 Eier nacheinander unterrühren.
  4. Mehl, Kakao und Backpulver in einer separaten Schüssel mischen
  5. Mehlgemisch und Milch abwechselnd unterrühren.
  6. Den fertigen Teig in eine gefettete und mit Mehl ausgesträubte Kastenform geben und glatt streichen.
  7. Die restlichen 2 Eier trennen.
  8. Frischkäse und Schmand, 50 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker und die beiden Eigelbe mit dem Mixer des Handrührgeräts verrühren.
  9. Das Soßenpulver unterrühren.
  10. Die beiden Eiweiße steif schlagen. Solange bis die Masse fest ist. Dann erst 50 g Zucker einrieseln lassen und noch einmal durchmixen. Die Masse erhält eine glänzende Oberfläche und wird etwas geschmeidiger.
  11. Anschließend den Eischnee unter den Quark heben. Nicht mixen, sondern mit einem Teigschaber drunter ziehen!
  12. Die Käsemasse vorsichtig in die Kastenform füllen, verstreichen.
  13. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175 °C) ca. 1 1/4 Stunden backen.
  14. Kuchen aus dem Ofen nehmen und komplett auskühlen lassen, erst dann stürzen. Die Käsemasse ist dann auch so fest, dass sie das stürzen gut übersteht. Hier heißt es leider, Geduld beweisen!
  15. Wer mag, kann dem Kuchen im Anschluss noch eine leichte Kuvertüre Schicht zukommen lassen (siehe Bild). Es ist aber kein Muss, sondern kann je nach Lust und Laune entschieden werden.
  16. Kuchen in Scheiben schneiden.

Mir persönlich schmeckt er auch gekühlt ganz hervorragend!

Bon Appetit!

Anna Pfeffer – Für dich soll´s tausend tode regnen

Für dich soll´s tausend tode regnen… ist ein Buchtitel der sehr vielversprechend scheint. Mal abwarten was uns erwartet in Für dich soll´s tausend tode regnen.

Ich durfte dieses wirklich sympathische Schreiber Duo auf der Leipziger Buchmesse kennenlernen und musste daher einfach dieses Buch lesen.

Mich hat sofort der Titel angesprochen und alleine das hat mich dazu bewogen es zur Hand zu nehmen und wahrlich zu verschlingen.

Denn, nur Autoren mit einem gewissen Hang zum schwarzen Humor können ihr Buch so taufen: Anna Pfeffer – Für dich soll´s tausend Tode regnen, aus dem Genre Jugendbuch.

 

Worum geht es in Für dich soll´s tausend tode regnen?

Emi, nicht gerade der Sonnenschein unter den Hamburger Schülern, aber trotzdem mit einem ganz großen Herzen, frönt ihrer Leidenschaft nur zu gern. Sie sammelt Berichte von skurrilen Todesarten.

Den Emi, verpasst jedem, der ihr auf die Nerven geht in Gedanken eine Todesart. Jeder stirbt dramatisch, unaufhaltsam und in ihrer Vorstellung mehr als abgefahren.

Seit dem Umzug nach Hamburg wird es immer schlimmer. Die neue seines Vaters, die versucht in die Mutterrolle hineinzuschlüpfen, nervt einfach nur. Ihr Bruder, der Strahlemann vor dem Herren, wird irgendwann auf seiner eigenen Schleimspur ausrutschen und elendig krepieren. Oder Erik, der Adonis und das Alphatier der Schule macht ihr mit seinen doofen Sprüchen jeden Tag zunichte. Er wird definitiv an zu viel Handykonsum sterben.

Doch es könnte nicht schlimmer kommen. Emi und Erik sollen in Chemie eine Arbeitsgruppe bilden. Nicht nur zwischen den beiden knallt es heftig, sondern auch der Versuch geht gewaltig in die Hose. Die Strafe für beide bedeutet: 8 Wochenenden lang Graffitis von den Wänden schrubben.

Emis Leben könnte nicht beschissener werden. Daher schlägt sie ihm einen Wettkampf vor… denn sie will nur weg von ihm!

Doch je mehr Zeit sie mit ihm verbringen muss und je abgefahrener seine Todesarten werden, desto mehr stellt Emi fest, Erik ist gar nicht so übel… oder doch?!

 

Wer ist Anna Pfeffer?

Hinter den Pseudonymen Anna Pfeffer und Rose Snow stecken wir, Carmen und Ulli. Zusammen sind wir 70 Jahre alt, haben 2 Männer, 6 Kinder und einen Hund. Wir können ewig reden, lieben Pizza und Schokolade und lachen unheimlich gerne, vor allem über uns selbst.

Seit dem Sommer 2014 schreiben wir als Rose Snow lustig-schräge Liebesromane und gefühlvolle Fantasy. Und am 12. September erscheint unter Anna Pfeffer unser erster Jugendroman bei cbj.

 

Wie hat mir Für dich soll´s tausend tode regnen gefallen?

Der Titel dieses Buches ist ja mehr als verheißungsvoll und daher liegt die Buchlatte und die Erwartungshaltung schon sehr hoch.

Entweder gibt man einem Buch diesen Namen, weil man echt Eier in der Hose hat oder weil man so durchgeknallt ist, dass es einem egal ist und man selbst jeden Tag Menschen in seinem Umfeld dramatische Todesarten zukommen lässt.

Wer weiß… dieses Rätzel wird wohl ungelöst bleiben!

Aber, das Rätzel um Emi, das ist lösbar!

Die Protagonisten:

Emi:

Emi, eine wirklich strange und urkomische Hauptprotagonistin. Eine junge Schülerin, die die Farbe schwarz sehr erfrischend findet und die Artikel über Todesursachen sammelt, die nicht alltäglich sind. Diese werden in ihrem, wie soll es schon anders sein, schwarzen Buch aufbewahrt! Seitdem Emi mit ihrem Vater und ihrem Sonnenscheinbruder nach Hamburg ziehen musste, gerät ihr Leben ein wenig aus dem Gleichgewicht. Emi ist eher das Gewitter mit den dunklen Wolken in der Familie und knüpft weder schnell Bekanntschaften, noch hat sie Interesse daran. Sie ist lieber alleine und wünscht jedem, der ihr auf die Nerven geht, eine skurrile Todesart an den Hals. Vielleicht ist auch das der Grund, warum sie Erik auf der einen Seite interessant und auf der anderen unendlich nervig und ätzend findet. Emi, ist eine kleine negative Heldin, doch eine, die so viel sympathisch mitbringt, dass man sie als Leser einfach gerade wegen ihrer negativen Art unendlich gerne haben muss. Den unter diesem harten und negativ eingestellten Kern, verbirgt sich eine liebenswerte und großherzige Person.

Erik:

Erik, der leicht negative Gegenpart zu Emi, ist kein Deut besser. Auch er geht eher negativ als positive durch die Gegend. Wünscht zwar niemandem Todesarten an den Hals, aber kann ohne sein Handy nicht leben und legt dieses seltenste aus der Hand. Er ist ein Einzelgänger und gerade das macht ihn zu etwas ganz besonderem in der Schule. Deswegen sehen alle zu ihm auf, denn nur Typen wie Erik werden von der Schule für 4 Wochen suspendiert. Daher heißt es, Vorsicht mit wem man sich anlegt!

Diese beiden Protagonisten ergeben ein tolles Ganzes. Denn sie sind so wunderbar negativ, so sarkastisch und zynisch, dass es eine wahre Wonne ist, die Passagen mit den beiden zu lesen.

Als weitere Protagonisten werden noch angeführt Emis sportlicher Bruder, dem die Sonne anscheint jedem Tag aus dem Hintern strahlt und der so wunderbar positiv eingestellt ist, dass manche es zum kotzen schön finden.

Der gleiche Gegenpart dazu, bildet die Schwester von Erik. Denn auch sie ist völlig anders als ihr Bruder. Sie ist sehr sportlich, sehr auf ihren Körper und ihre Nahrung fixiert und postet was das Zeug hält all diese Dinge im Internet. Daher ergänzt sie sich hervorragend mit Emis Bruder. Ob es da wohl funkt… ich weiß es nicht!

Auch sehr strange ist die Kombination Emis Vater und seine neue Freundin. Er ist Therapeut und sie ist Ärztin. Schön sind immer die Szenen, in denen Emis Vater anfängt sein Therapeutenrepertoire zu entpacken und mit seinen Kindern diverse Handlungen zu besprechen und diese aus Fachsicht zu deuten. Herrlich!

In meinen Augen ist dieses Buch gespickt von Protagonisten die herzlich und gleichzeitig urkomisch sind. Alle waren mir von Anfang an, mehr als sympathisch und dies hat sich durch das Buch durchgezogen. Es gab keinen Moment in diesem, in dem ich eine der Figuren verflucht habe oder sie nicht mehr mochte. Ein ineinandergreifen von Charakteren, die dann ein tolles Ganzen ergeben und die Story zu etwas herausragendem machen. Alle unterschiedlich, aber doch auch alle wieder gleich! Wirklich toll!

Die Story:

Kernpunkt der Geschichte ist das Zusammenspiel zwischen Emi und Erik. Sie tough und er Stur. Zwei Dickköpfe treffen aufeinander und wollen definitiv nicht zusammen die Strafarbeit die sie aufgehalst bekommen haben absolvieren. Daher beginnt ein Wettstreit zwischen den Beiden, in denen sie sich gegenseitig Aufgaben stellen, die der andere lösen muss. Und genau hier, also jetzt… werde ich schweigen und keine einzige Aufgabe verraten! Nur so viel sei gesagt… ich habe mich köstlichste amüsiert! Lauthals gelacht und manche Szenen laut vorlesend meinem Sohn zum Besten gegeben.

Die Geschichte spielt in Hamburg. Das schöne ist, jeder von uns kann sich in diese Stadt hinein versetzen. In das oftmals triste Wetter, das norddeutsche Feeling und die ganz eigene Art der Hamburger mit ihrer Mentalität. Für mich ein Buch, welches ich sofort fühlen und auch gleichzeitig die einzelnen Gefühle von Emi nachvollziehen konnte.

Der Schreibstil:

Der Schreibstil von Anna Pfeffer ist ganz toll. Ich mag ihn total, da er sehr gradlinig ist. Ganz klar und gleichzeitig hervorragend auf den Punkt. Für mich, keine unnötigen Ausschmückungen, kein in die Länge ziehen, sondern ein Schreibstil der durch seine Gradlinigkeit besticht und gleichzeitig durch sein punktuelles ausschmücken von Situationen aufgrund von Adjektiven. Der Stil ist jugendlich, aber nicht zu sehr, so dass es auch wunderbar von Erwachsenen gelesen werden kann. Ich finde man ist nie zu alt, für so ein tolles Buch!

Wer schon immer einmal etwas über skurrile Todesarten wissen wollte, wer schon immer einmal erfahren wollte, was es heißt zu wetten, wer schon immer einmal wissen wollte, wie es sich anfühlt Prüfungen zu absolvieren um einer Strafe zu entgehen, muss dieses Buch zur Hand nehmen.

Egal ob Jugendlich oder Erwachsen, dieses Buch begeistert beide Sparten und versüßt mit leicht exzentrischer Todessucht den Tag!

Direkt bei AMAZON kaufen !

Weitere Jugendbücher finden sie >HIER< !

  • Broschiert: 320 Seiten
  • Verlag: cbj (12. September 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3570171558
  • ISBN-13: 978-3570171554
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren
  • Preis: 14,99 € (kartoniert)

 

Schokoladen Biskuitkuchen mit weißer Schokoladencreme

Schokoladen Biskuitkuchen klingt himmlich, wenn dieser dann aber noch gefüllt wird, vergesst ihr restlos alles. Dieser Schokoladen Biskuitkuchen, schmeckt allerdings auch ohne Füllung, da der Kuchenteig schon der Geschmackswahnsinn ist.

Heute präsentiere ich euch ein Rezept, welches nicht auf meinen Mist gewachsen ist, sondern von Sally stammt. Also nicht von Sally direkt, da auch sie diesen Artikel lediglich beworben hat, aber ich habe ihn auf ihrem Kanal gesehen und war sofort begeistert. Das soll schon mal was heißen!

Denn eigentlich begeistern mich Sachen nicht so schnell und bevor ich etwas kaufe, überlege ich drei bis vier Mal, ob ich es brauche. Aber ja, ich habe diese Form gebraucht.

Und ja, ich gebe zu… ich schaue mir auch Videos von Sally an!

Es handelt sich um eine Backform bestehend aus zwei Hälften. Einem Oberteil und einem Unterteil mit kleinen geheimen verstecken. Dort lassen sich lustige Dinge einfüllen, wie z.B. eine Creme, Schokolinsen, Gummibärchen vielleicht aber auch einen flüssigen Kern.

Im ersten Moment dachte ich, dass kann nichts werden, aber… es hat tatsächlich funktioniert und ich kann nur sagen, grandios! Er ist super angekommen und die Backform ist von einer hervorragenden Qualität.

Von daher bereue ich weder den Kauf, noch bin ich unzufrieden was da Ergebnis betrifft. Demnach, für mich eine gelungene Investition in dieses Produkt.

Das unten aufgeführte Rezept ist das Originalrezept zur Kuchenform. Aber, es lässt sich auch für normale Formen nutzen, den der Teig ist absolut göttlich und nur zu empfehlen.

Also, seit kreativ und schaut euch unbedingt diese Form an…

Zutaten Schokoladen  Biskuitkuchen

  • 375 g Mehl
  • ½ TL Backpulver
  • ½ TL Salz
  • 60 g Kakaopulver
  • 335 g weiche Butter
  • 600 g Zucker
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 5 Eier (Gr. M)
  • 250 ml Vollmilch
  • 1 Päckchen Paradiescreme „weiße Schokolade“
  • 200 g Zartbitter Kuvertüre
  • 30 Smarties

 

  1. Das Mehl, Salz, Backpulver und den Kakao in eine Schüssel geben und miteinander vermischen.
  2. In einer zweiten Schüssel die Butter und den Zucker mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig hellgelb aufschlagen. Die Mischung wird leicht schaumig.
  3. Die Eier einzeln hinzugeben und jeweils gründlich unterschlagen, dann den Vanilleextrakt beigeben.
  4. Nun abwechselnd die Mehlmischung und die Milch zugeben und jedes Mal gut einrühren.
  5. Dir obere und untere Form gut einfetten und mit Mehl ausstäuben.
  6. Den Teig auf beide Formen verteilen. Die Form ist dann ca. ¾ gefüllt.
  7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 150 C°) für 30 – 40 Minuten backen. Vor dem rausnehmen mit der Stäbchenprobe prüfen, ob der Kuchen gut durchgebacken ist.
  8. Den Kunden mindestens 15 Minuten in der Form abkühlen lassen und dann auf ein Kuchengitter stürzen.
  9. Komplett erkalten lassen!

  1. In der Zwischenzeit die Paradiescreme nach Packungsanweisung zubereiten und in einen Spritzbeutel füllen und kalt stellen.
  2. Sobald der Kuchen komplett erkaltet ist, die Paradiescreme in die geheimen Fächer füllen, mit der restlichen Creme den Kuchen bestreichen und die obere Kuchenhälfte aufsetzen.
  3. Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen, leicht abkühlen lassen und dann auf dem Kuchen verteilen. Zum Schluss mit Smarties dekorieren und bis zum Verzehr kalt stellen.

Der gleiche Kuchenteig, nur anders verabeitet ist mein Geburtstagstortenrezept.

Bon Appetit!

Hokuspokus Kuchen mit Beeren

Hokuspokus Kuchen ist eine Art Zauberkuchen. Den der Teig wird während des backens zu unterschiedlichen Ebenen. Also quasi… Hokuspokus Kuchen! 🙂

Ich habe bereits diese Art von Kuchen schon einmal gebacken. Allerdings dort als Blechvariante und war mega angetan von dieser Art der Kuchenoptimierung während des Backens.

Der Kuchen besteht am Ende aus drei Schichten. Einer oberen leichten, die ein wenig an luftigen Baiser erinnert. Dann eine etwas lockere Puddingvariante und dann eine stichfeste Puddingvariante. Das Ganze ergibt im Mund, eine echte Geschmacksexplosion und ist einfach nur himmlisch.

Aber und das ist das wirklich tolle… es wird für all das nur ein einziger Teig benötigt.

Das wichtigste dabei ist allerdings, die Zubereitung des benötigten Teiges. Man sollte sich her ganz strickt ans Rezept halten, da die Reihenfolge der Zutaten von großer Wichtigkeit ist und für das Gelingen des Teiges sorgt.

Hier sind aber der Kreativität keine Grenzen gesetzt, was das zufügen der Obstsorten angeht. Ich habe mich für Tiefkühlbeeren entschieden, da ich diese noch im Froster hatte. Er könnt sie komplett gefroren hinzugeben. Durch den Backvorgang werden sie weich, aber nicht komplett matschig, was ihnen am Ende noch eine schöne und angenehme Konsistenz verleiht!

Auf los geht´s los!

Zutaten Hokuspokus Kuchen: (Kastenkuchen form 1,8 l)

  • 200 g TK-Beerenmischung  (gefroren)
  • 125 g Butter
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 150 g Zucker
  • 115 g Mehl
  • 500 ml  Milch

 

Zubereitung Hokuspokus Kuchen

  1. Kastenkuchenform am Boden einfetten und mit Backpapier auslegen. Anschließend erst einmal zur Seite stellen, bis diese benötigt wird.
  2. Inzwischen Butter schmelzen und im Anschluss vom Herd nehmen.
  3. Die Eier trennen.
  4. Die Eigelbe sowie 1 EL Wasser und Zucker mit dem Schneebesen des Handrührgeräts cremig schlagen. Solange bis eine hellgelbe Färbung entsteht und sich die Masse verdoppelt hat.
  5. Die flüssige Butter im dünnen Strahl einrühren.
  6. Mehl und 1 Prise Salz zugeben und ca. 2 Minuten weiterrühren.
  7. Im Anschluss die Milch unter Rühren zugießen.
  8. Nun das Eiweiß steif schlagen und mit einem Schneebesen nur kurz unter den Teig heben. WICHTIG !!! Der Teig darf nicht glatt und homogen sein. Eischneeflocken sollen bleiben!
  9. Nun die Beeren auf dem Boden der Kuchenform verteilen und den Teig darauf geben. ACHTUNG!!! Die Form wird relativ voll. Keine Panik, da der Kuchen kaum aufgeht sollte auch nichts übertreten und an der Form hinunterlaufen.
  10. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 150 °C) für ca. 1 ¼ Stunde backen.
  11. Den Kuchen nach dem backen herausnehmen und ca. 30 Minuten abkühlen lassen, dann ca. 1 Stunde kalt stellen.
  12. Aus der Form heben und in Scheiben schneiden.

Mir persönlich schmeckt der Kuchen eisgekühlt am besten!

 

Das Rezept für den Vanillepudding Kuchen vom Bleck findet ihr >HIER< !

Bei AMAZON findet ihr die richtigen Kastenkuchenformen für diesen Kuchen.

Bon Appetit!