Italienisches Essen

Essensreise: Italien „Land, Leute und Essen“

Italien ist das Land der kulinarischen Hochgenüsse. Die meisten lieben italienisches Essen, welches allerdings weit über die Pizza und Pasta hinausgeht, die es vermehrt bei uns gibt.

Beim Essen geht es den Italienern nicht nur um das Essen an sich, sondern vielmehr um das kommunikative Erlebnis Drumherum. Es symbolisiert die Gemeinschaft, die Lebensfreude und den Zusammenhalt von Familie und Freunden. Essen verbindet!

Die Italiener legen sehr viel Wert auf Frische und dies nicht nur bei der Auswahl ihrer Fisch- und Fleischsorten. Daher sind die meisten Hauptspeisen geprägt von frischen Kräutern, Gewürzen und regionalen Gemüsesorten.

Die Küche Italiens, ist das beste Werbeplakat, was sich dieses Land nur vorstellen kann. Sie ist eine Sünde wert und gilt zudem als wahnsinnig gesund. Sie ist erschwinglich, ihre Zusammenstellung an Zutaten oftmals simpel, die Herstellung trotz ihrer Zutaten raffiniert und erfindet sich immer Neu.

 

Die Küche Italiens ist in unterschiedliche Regionen aufzuteilen:

Italien besteht aus 20 Regionen, die alle eine unglaubliche Vielfalt an Spezialitäten anbieten und hervorbringen.

Daher ist eine Reise durch Italien eine kulinarische Entdeckungsreise.

Es gibt keine typische klassische italienische Küche. Eher sprechen wir von Unterschieden zwischen den einzelnen Regionen als von Gemeinsamkeiten.

Die Vielfalt liegt vor allem an den großen klimatischen Unterschieden zwischen dem Norden, der von den auslaufenden Alpen geprägt ist und dem Süden mit seinem heißen Meeresklima. Dadurch entstehen unverwechselbare Spezialitäten und besondere Rezepte, die für die einzelnen Regionen stehen und diese prägen.

Norditalien:

Der Norden gilt als Reich, daher findet man in dieser Küche vor allem Fleisch – Rind und Schwein. Die Rezepte sind aufwändiger und raffinierter in ihrer Zubereitung. Die Menüs sind opulent und haben wenig mit der Hausmannskost gemein.  Die Küche wird geprägt von den Einflüssen Frankreichs, Österreichs, Ungarns und Sloweniens. Daher entstammen von hier vor allem viele Braten und Schmorgerichte. Hier wird vor allem die Butter gegenüber dem Olivenöl zum braten und Garen von Speisen bevorzugt.

Mittelitalien:

Es herrscht hier gegenüber dem Norden ein deutlich wärmeres Klima, die Sommer sind länger und heißer, dadurch sind die Böden ertragsreicher.

Der Weinanbau nimmt hier verstärkt zu und auch die Tomate erhält in den Speisen eine weitaus höhere Bedeutung als im Norden.

Fleischgerichte werden bevorzugt aus Schwein und Rind zubereitet.

In der Region Emilia Romagna, die als wohlhabendste Region Italiens gilt, wurde eine Fülle an Spezialitäten hervorgebracht z.B. den Parmaschinken, Pasta und Aceto Balsamico Tradizionale. Hochwerte Produkte und raffinierte Zubereitungsarten dieser, sind in dieser Region am stärksten verbreitet.

Quelle: Pixabay

Süditalien:

Der Süden hingegen gilt als arm, daher ist dort Fisch, Geflügel und Lamm vordergründig in den Rezepten zu finden. Hier ist die Küche einfacher und ursprünglicher, mehr bodenständig, ohne viele Raffinessen.

Im Süden werden die Nudeln aus Hartweizengrieß gemacht,  in den anderen Teilen Italien werden Eiernudeln hergestellt.

Hier prägen auch Gemüsegerichte, dass alltägliche Bild. Insbesondere Gerichte mit Tomate und Aubergine, sind hier zu finden, die ergänzt werden mit Paprika, Zucchini und Artischocke.

Quelle: Pixabay

Sizilien und Sardinien:

Sie bilden eine Ausnahme, da sie vom Festland abgetrennte Inseln sind. Daher sind sie stärker fremden Einflüssen ausgesetzt als andere Regionen Italiens.

Sizilien: Hier stehen Fisch und Meeresfrüchte fast täglich auf dem Speiseplan. Fleisch wird nur an Festtagen gereicht. Gemüse, bildet die Basis für fast alle Gerichte, da die Auswahl immens ist: Zucchini, Spinat, Kichererbsen, Tomaten, Paprika und Auberginen. Orangen und Zitronen gedeihen ebenfalls reichlich und die sizilianischen Mandeln gelten als die süßesten der Welt. Die Süßspeisen und Desserts gelten bei allen Italienern als die Besten.

Sardinien: Hier werden wenige Fischgerichte gereicht. Eher stehen auf dem Speiseplan Wildgerichte, primär vom Wildschwein. Von hier stammt auch das am Spieß gegrillte Spanferkel, welches sich einer großen Beliebtheit erfreut. Neben dem Fleisch gelten Brot und Käse als Hauptzutat in der Küche, welche nur durch frische Kräuter ergänzt werden.

 

Typische Küchengeräte in einer italienischen Küche:

  1. unterschiedliche Töpfe: Pasta-, Spaghetti- und Risotto Topf, Schmortopf
  2. Pizzastein
  3. Nudelmaschine
  4. Parmesanreibe
  5. unterschiedliche Auflaufformen

Das Schöne an der italienischen Küche ist, dass es keinen speziellen Küchengeräten bedarf, um auch in der heimischen Küche diese wunderbaren Rezepte nachkochen zu können. Es sollten lediglich klassische Töpfe in unterschiedlichen Größen vorhanden sein.

Quelle: Pixabay

Ein traditioneller Essenstag in einer italienischen Familie:

Der italienischen Küche wird nachgesagt, dass sie leicht bekömmlich und abwechslungsreich ist.

Das erste Frühstück:

Dieses wird eingenommen, unterwegs in einer Bar. Dies gilt vor allem für die Berufstätigen Italiener. Nur Hausfrauen und Kinder frühstücken zu Hause. Das Frühstück wird im Stehen eingenommen, weil es schnell gehen muss aber auch weil eine Servicegebühr fällig wird, wenn man sich setzt.

Es besteht vor allem aus einem Heißgetränk und einem süßen Stück Backwerk. Das Heißgetränk kann ein Espresso, ein üblicher Kaffee oder auch ein Cappuccino sein. Das süße Stück, ist oftmals ein Cornetto, ein Hörnchen mit süßer Füllung oder eine Brioche.

Am Wochenende sieht das Frühstück ganz anders aus. Es wird komplett zelebriert und wird zum ersten gemeinsamen Familientreffen am Morgen. Bei diesem Frühstück wird alles aufgetischt, was man sich nur vorstellen kann. Von süßem Backwerk, über herzhafte Köstlichkeiten, warme und kalte Speisen, verschiedene Ei- Variationen und natürlich Heißgetränke. Dieses Festmahl bleibt dem Wochenende vorbehalten, desto sparsamer läuft es unter der Woche ab!

Quelle: Pixabay

Das zweite Frühstück:

Meiste wird dies auf der Arbeit oder in der Schule zu sich genommen. Hier werden eher deftigere Sachen den süßen bevorzugt. Sogenannte Tramesszine, belegte Weißbrotscheiben mit Mortadella, Salami und Mozzarella geschichtet.

Abendessen:

Essen ist niemals nur eine Nebensache um satt zu werden, es ist ein Ritual, welches zelebriert wird. Daher besteht ein Abendessen nicht nur aus einem Gang, sondern aus einer Abfolge von mehreren.

Traditionell beginnt ein Essen mit Antipasti – der italienischen Vorspeise. Gemüse wird in Öl mit Gewürzen eingelegt oder in Öl angebraten. Das Ganze wird nachdem es gut durchgezogen ist, kalt serviert. Dazu gereicht wird meist Ciabatta in Scheiben oder Toast vom Grill hellbraun geröstet.

Danach geht es ganz entspannt an den Hauptgang. Die Wahl des Essens fällt bei der Vielzahl an Möglichkeiten sehr schwer. Sei es Pizza, Pasta, Risotto, frischer Fisch oder Fleisch. Wichtig ist nur, „je frischer, umso besser!“ Die Italiener gelten als Genießer und das merkt man an ihren Küchen. Ein Abendessen kann daher von günstiger Hausmannskost bis hin zu teuer und extravagant alles sein.

Auch das Dessert kommt nicht zu kurz. Hier kann es von einem klassischen Tiramisu, bis hin zu frischem Obst alles geben.

 

Mir persönlich schmeckt die italienische Küche sehr gut. Sie ist abwechslungsreich, enthält viele Vitamine und macht einfach Lust auf Sonne und Me(h)er. Das Schöne ist, das man fast alle Zutaten in jedem Supermarkt bekommt und sie sehr leicht zu beschaffen sind.

Der italienischen Küche wird nachgesagt, dass sie aufgrund ihrer Vitamine und gesunden Zubereitung ihren Teil zur hohen Lebenserwartung der Italiener beiträgt.

Quelle: Pixabay

 

Dies ist der Einstieg zu einer grandiosen Essensreise, rund um Italien.

Berichtet von euren Erfahrungen, die ihr in Italien gesammelt habt. Egal ob Reise, Essen oder Sehenswürdigkeiten. Vielleicht habt ihr tolle Restauranttipps, in denen typisches Essen gekocht und serviert wird.

Bücher über Italien, könnt ihr direkt bei AMAZON kaufen!

Folgt der Essensreise!

Essensreise

Herzlichen Willkommen in meiner  Rubrik „Essensreise“.

Was gibt es heutzutage schöneres als Essen aus anderen Ländern zu kosten, zuzubereiten und auszuprobieren. Seinen persönlichen Horizont zu erweitern und sich Inspirationen zu holen?

Aber wäre es nicht auch schön, auch ein wenig mehr zu erfahren als nur etwas über das Essen aus einem Land?

 

Daher geht die Essensreise heute in die Zweite Runde!

In der ersten Essensreise ging es um Indien. Ein Land, so bunt wie seine Menschen und sein Essen. Vielfältig im Geschmack und experimental beim Würzen.

Eine kulinarische Reise um die Welt!
Quelle: Pixabay

Dieses Mal wird es klassischer, traditioneller und Bekannter. Das Land meiner Wahl lautet dieses Mal: Italien

Ich werde Italien nicht nur von den Rezepten her betrachten, sondern auch von der Esskultur, den Riten und natürlich den typischen Kräutern und Gewürzen, die jedem Gericht die richtige Note verpassen.

 

Jede Essenreise ist identisch aufgegliedert, so dass es immer einen Wiedererkennungswert dieser gibt:

Tag 1: Land, Leute und Essen

Tag 2: Kräuter und Gewürze

Tag 3 – 6: Rezepte zum nachkochen oder backen

Tag 7: Kochbuchrezension zu diesem Land

Tag 8: Rezept aus dem Kochbuch

Auch dieses Mal ist wieder ein Kochbuch mit dabei. Eines was nicht fehlen darf, vor allem dann nicht, wenn es um das typische Italien geht, die typischen Gerichte und um die Hausmannskost. Ein Buch so wunderbar wie sein Land und so wunderbar wie sein Koch, der es geschrieben hat.

Partner an meiner Seite:

Auch dieses Mal, konnte ich Tomami für mich gewinnen.

incl. einem versteckten Hinweis auf die nächste Reise!

Ein wunderbarer Partner an meiner Seite, mit einer mehr als wichtigen Passion… Essen würzen, aufpeppen und den Geschmack verfeinern! Mit Gewürzsaucen noch mehr Geschmack zu Tage fördern und dem Essen eine ganz neue Note zu geben.

Was mir besonders wichtig dabei ist, dass in dem Produkt keine Geschmacksverstärker und Glutamate zu finden sind. Hier sollte die Reinheit von Produkt und Geschmack im Vordergrund stehen.

Tomami ist eine Würzsoße, die zu 100% aus Tomaten besteht. Die Verarbeitung der Tomate macht am Ende den Geschmack aus. Es ist ebenfalls frei von Zusatz-& Konservierungsstoffen und zudem völlig vegan. Die Soße Toscana, hat als Basis Tomaten und wird dann mit den landestypischen Gewürzen verfeinert. Diese stammen alle von Ingo Holland.

Ein Tipp: Wer es einfach mag, sollte auf Tomami zurückgreifen. Mit der Dosierung vorsichtig beginnen, ein zwei Tropfen und dann erst abschmecken, eventuell noch einmal etwas nachwürzen. Selbst ein fertig gewürztes Essen mit frischen Kräutern, kann einen Schuss Tomami vertragen, um den Geschmack noch ein Stückchen mehr zu heben und interessanter zu machen.

 

Ich hoffe, diese neue Rubrik gefällt euch und ihr werdet mich auf den Reisen als tatkräftige Leser begleiten. Kommentiert gerne mit Ideen, Tipps und Anregungen. Auch gerne zu meinem Partner und lasst uns gemeinsam die Welt entdecken!

Die von mir verwandten Fotos stammen entweder von Pixabay oder aus meinem eigenen Portfolio!

 

Bon Appetit und Bon Voyage!

Folgt der Essensreise!

Tomatensoße mit Merguez Würstchen

Tomatensoße, alleine dieses Wort wird dafür sorgen, dass ganz viele Denken, Mensch… nichts Neues! Doch, denn dies ist das Rezept der einfachsten und weltbesten Tomatensoße. Einer Tomatensoße, die wirklich nach Tomate schmeckt, die durch keinen unnötigen Geschmack überlagert wird, die hervorragend mit vielen anderen Komponenten kombiniert werden kann… aber nicht kombiniert werden muss.

Meine Kinder lieben diese Soße einfach.

Das Rezept entstammt nicht meiner Feder, sondern der von der italienischen Köchin Marcella Hazan. Das Rezept, welches ihr heute für die Tomatensoße von mir bekommt, ist komplett original und nicht abgewandelt. Dieses Rezept findet ihr unter Anderem in dem Standardwerk von Marcell Hazan „Die klassische italienische Küche“.

Marcella Hazan ist eine Kochbuchlegende, denn ihr Standwerk ist bereits 1973 erschienen und in diesem ist das Rezept für die weltbeste Tomatensoße integriert. Ein Rezept was es seit 50 Jahren gibt und noch nicht den Weg in alle Haushalte gefunden hat. Bis jetzt! Marcella ist im Alter von 89 Jahren verstorben, hinterlässt aber mit ihrem Buch einen Meilenstein an italienischer Kochkunst, die wirklich jedem gelingt. Grundrezepte, die eigenständig verfeinert und ergänzt werden können. Pure italienische Liebe zum Kochen und zu einfachen bodenständigen Zutaten.

Drei wichtige Dinge, sollte man bei einer Tomatensoße beachten:

Tip 1: Tomaten benötigen Zucker!

Tip 2: Eine gute Tomatensoße benötigt Zeit und kann nicht mal eben in aller Kürze zubereitet werden.

Tip 3: Je weniger Zutaten desto besser

Probiert sie aus und gebt ihr eure eigene Note.

Zutaten für die Tomatensoße:

  • 800g geschälte Tomaten aus der Dose-
  • 1 große Zwiebel
  • 70 g Butter
  • 2 Prisen Salz
  • 2 Prisen Zucker
  1. Die Zwiebel schälen, halbieren und mit den geschälten Tomaten und der Butter in einen Topf geben.
  2. Auf kleiner Stufe köcheln lassen, für ca. 45 Minuten.
  3. Ab und an vorsichtig umrühren und mit einem Holzlöffel vorsichtig die Tomaten am Topfrand zerdrücken.
  4. Mit Salz und Zucker abschmecken.
  5. Nach 45 Minuten ist ziemlich viel Flüssigkeit verdampft, die Butter schwimmt an der Oberfläche und die Zwiebel ist weich geworden.
  6. Die Zwiebel entfernen und die Soße durch ein feines Sieb passieren. Diesen Schritt könnt ihr weglassen, wenn euch die Tomatenhaut nicht stört. Oder als schnelle Variante, nehmt ihr den Stabmixer.
  7. Ist die Soße fertig, sollte sie ganz klar und intensiv nach Tomate schmecken, leicht süßlich sein.
  8. Bis zur weiteren Verwendung zur Seite stellen!

Eigene Variante:

  • Pinienkerne
  • Rucola
  • Parmesan
  • Merguez Würste
  1. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten und zur Seite stellen
  2. Rucola waschen, zupfen und gut trocknen lassen. Bis zur Verwendung zur Seite stellen
  3. Parmesankäse hobeln
  4. Merguez Würstchen in einer Pfanne ohne Fett auf niedriger Hitze anbraten. Anschließend in feine Scheiben schneiden.
  5. Nudeln laut Packungsanweisung kochen.
  6. Parallel eine Pfanne erwärmen und Tomatensoße in diese geben. Sobald die Nudeln gar sind, Nudeln mit 2 EL Nudelwasser in die Pfanne geben und alles gut vermischen. Das Ganze für ca. 5 Minuten ziehen lassen.
  7. Nudeln, Pinienkerne, Rucola, Parmesan und Merguez auf einem vorgewärmten Teller anrichten.

Bon Appetit!

Fenchel Risotto mit Rucola

Risotto gibt es in jeder erdenklichen Art und Weise. Von plain, also pur, bis hin zu Trüffel und weiteren kreativen Sorten, so auch mit Fenchel… als Fenchel Risotto.

Fenchel ist das was ich ungemein gerne mag. Ich mag Fenchel als reines Gemüse, aber auch in einem Risotto. Es verleiht dem Risotto einen ganz eigenen Geschmack und Konsistenz.

Schön ist die Kombination Fenchel mit Ziegenkäse. Die esse ich vormerklich im Sommer, um mir die Sonne ins Haus zu holen.

Jetzt im Winter mag ich es ein wenig simpler und bevorzuge die Variante mit Fenchel und Rucola. Momentan ist es leider schwer guten Rucola zu bekommen, daher lohnt es sich mal auf den Wochenmarkt zu gehen und sich dort den Rucola, das Herkunftsland und den Geschmack von diesem anzusehen bzw. zu testen.

Er sollte eine leicht scharfe Note haben, dann ist er genau richtig und passt hervorragend zu Fenchel und Risotto. Die schärfe des Salates gibt dem Gericht seine ganz eigen Note und macht es zu etwas besonderem, einzigartigem und wirklich leckerem.

Es ist mal etwas anderes, als immer nur die rein klassische Variante zu nutzen.

Manchmal bietet es sich an zu experimentieren und seine ganz eigene Kreation zu entwickeln. So wie bei diesem Gericht.

Ich bin gespannt wie sie euch schmeckt und gefällt.

Zutaten für das Fenchel Risotto  mit Rucola:

  • 2 Fenchelknollen (mittelgroß)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 rote Zwiebel
  • 200 g Risotto Reis
  • 300 ml Weißwein
  • 700 ml Hühnerbrühe
  • 50 g Pecorino
  • 50 g Parmesan
  • 1 Hand Rucola
  • 1 EL Butter + 4 Butterflocken
  • Salz
  • Zucker
  • 1 TL Chili Salz
  • 2 TL Aceto Balsamico

 

Fenchel:

  1. Fenchelknollen putzen und in Streifen schneiden
  2. Fenchelstreifen aktivieren. Salz und Zucker je TL (5:1)vermischen und über die Fenchelstreifen geben, in einer Schüssel gut durchmischen, so dass der Fenchel komplett ummantelt ist und 5 Minuten ziehen lassen. Das Ganze ist nach Stefan Marquardt!
  3. Das Ganze in einem Topf mit 2 EL Wasser auf kleinster Stufe dämpfen
  4. Sobald der Fenchel weich ist mit Chili Salz und Aceto Balsamico abschmecken und leicht würzen.

 

Risotto:

  1. Zwiebel und Knoblauch in kleine Würfel schneiden.
  2. Butter, 3 EL ÖL, Zwiebel und Knoblauch auf kleiner Hitze in einem Topf garen für ca. 10 Minuten
  3. Die Temperatur erhöhen und 200 g Risotto Reis hinzugeben
  4. Das Ganze mit 0,3 l Weißwein ablöschen und ein reduzieren lassen
  5. 0,7 l Hühnerbrühe erwärmen. Kellen weise die Hühnerbrühe zum Risotto hinzugeben und diesen damit ablöschen und anschließend ein reduzieren lassen. Dauert ca. 15-20 Minuten
  6. Fenchel unterheben
  7. Butterflocken hinzugeben und unterheben, bis die Butter flüssig ist und sich im Risotto verteilt hat
  8. Risotto 2 Minuten zur Seite stellen
  9. Pecorino hobeln und unter das Risotto rühren
  10. Risotto 2 Minuten zur Seite stellen

 

Finale:

  1. Rucola waschen, putzen und mit den Händen etwas kleiner rupfen
  2. Den Rucola kurz unter das Risotto mischen und direkt auf den Tellern anrichten!
  3. Mit hochwertigem Olivenöl, Pinienkernen und Parmesan bestreuen!

Bon Appetit!