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Apfelkuchen (90% Obst und 10 % Teig)

Apfelkuchen ist nicht gleich Apfelkuchen!

Wie ihr wisst, gibt es immer wieder Trends. So auch hier!

Der Trend ist hier, dass der Kuchen zu 90% aus Obst besteht (Apfel, Birne, Pflaume etc.) und nur zu 10% aus einem Rührteig! Dadurch erhält der Kuchen eine ganz eigene Geschmacksrichtung und wird sehr saftig aufgrund der Früchte, behält seinen Obstgeschmack bei, da dieser nicht unnötig von Teig übertüncht wird. Man hat also den puren reinen Obstgeschmack…

Das musste ich einfach ausprobieren. Vor allem weil ich Obst gerade in den Sommermonaten sehr schätze und versuche dieses in meinen Kuchen zu verbacken. Natürlich nicht in jedem, aber wenn möglich, tendiere ich eher zu einem Obstkuchen, als zu einem schweren Kuchen mit viel Sahne und Kalorien ohne Ende. Diese Torten hebe ich mich stets für die dunkle Jahreszeit auf! 🙂

Bin gespannt ob euch dieser Trend gefällt und ihr vielleicht selber einmal diese Art der Obstkuchen Backerei ausprobiert.

Auf meiner Hitliste steht es ganz oben und ich versuche dieses Grundrezept noch mit anderen Obstsorten zu verfeinern, um am Ende das optimale Obstkuchenerlebnis zu erhalten.

 

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Zutaten Apfelkuchen:

  • 5 große Äpfel (ca. 800 g geschälte Äpfel, ohne Schale und Gehäuse)
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 180 g Zucker
  • 100 g weiche Butter
  • 200 g Mehl
  • 3 TL Backpulver
  • 100 ml Milch

 

  1. Die Äpfel schälen, entkernen und anschließend in dünne Scheiben schneiden. Die Äpfel bis zur weiteren Verwendung in eine Schüssel mit Wasser legen.
  2. Die Eier mit dem Zucker in einer Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig aufschlagen. Bis eine cremige Konsistenz entsteht und die Masse hellgelb wird.
  3. Die weiche Butter nach und nach hinzugeben. Die Butter sollte nicht flüssig sein, aber dafür sehr weich um diese gut weiterverarbeiten zu können.
  4. Nun das Mehl mit dem Backpulver hinzugeben. Der Teig wird von seiner Konsistenz fester!
  5. Jetzt langsam die Milch hinzufügen. Unbedingt darauf achten, dass der Teig nicht zu flüssig wird, sondern eine zähe Konsistenz beibehält. Daher ist hier manchmal weniger mehr!
  6. Die Apfelscheiben aus dem Waser nehmen, abtropfen lassen und mit dem Teigschaber vorsichtig unter den Teig heben.
  7. Eine Springform (26 cm) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben. Den Apfelkuchenteig in dieser gleichmäßig verteilen.
  8. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) für ca. 50 Minuten backen bis dieser goldgelb ist.
  9. Herausnehmen und auskühlen lassen.
  10. Der Kuchen kann mit Puderzucker bestäubt werden, oder man reicht Sahne zum Kaffee. Ganz nach Belieben. Ich persönlich mag ihn am liebsten pur!

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Wer mag kann, natürlich noch Vanillinzucker oder Zimt hinzufügen. Dann wird aus der sommerlichen Apfelnote eine leicht herbstliche Variante. Auch hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

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Bon Appetit!

Wer es lieber etwas klassischer mag, sollte unbedingt den gedeckten Apfelkuchen vom Blech ausprobieren und sich inspirieren lassen.