Weihnachten

Apfel Zimt Kuchen mit Frischkäsetopping

Das Rezept für den Apfel Zimt Kuchen habe ich bei Vorwerk entdeckt. Allerdings in einer etwas anderen Variante. Weniger Zimt und komplett ohne Topping. Das fand ich einfach zu langweilig!

Den Thermomix hat natürlich nicht jeder, daher finde ich es wichtig, dass Rezepte auch ohne dieses Wundergerät gebacken werden können und dies habe ich hier ausprobiert!

Man benötigt ein wenig Zeit um die Äpfel wirklich ganz klein und fein zu raspeln. Diese sollte man aber zwingend investieren, da ansonsten das Gewünschte Ergebnis nicht erreicht wird. Die Äpfel geben dem Kuchen die gewünschte Konsistenz, leicht pappig und schmelzend, aber auch nur… wenn die klein genug sind. Andernfalls macht ihr daraus einen Apfelkuchen und erzielt geschmacklich das Gleiche Ergebnis, aber nicht die gewünschte Konsistenz.

Dadurch, dass die Äpfel so klein sind, schmeckt man diese überhaupt nicht. Der erste Bissen schmeckt nach Mandeln, Zimt, Schokolade und irgendwie Weihnachten. Nur dann, wenn man weiß, dass sich in dem Kuchen Äpfel befinden, schmeckt man im Hintergrund die leichte Säure dieser.

Für mich ein rundum guter Kuchen, vor allem einer, der gut zum Vorbereiten ist und mit dem Topping noch einmal einen ganz neuen Geschmack bekommt.

Das Topping habe ich extra mit wenig Butter und Puderzucker gewählt und den größten Anteil an Frischkäse gelassen. Ich wollte keine Festigkeit in diesem erreichen, sondern nur eine Streichfähigkeit, mit einer leichten süße. Das ist gut gelungen und rundet den Kuchen wunderbar ab.

Ich bin gespannt was ihr sagen werdet?

Nicht zu vergessen… der Duft der beim Backen entsteht ist Weihnachten pur!

Für mich ein rundum guter Kuchen, vor allem einer, der gut zum Vorbereiten ist und mit dem Topping noch einmal einen ganz neuen Geschmack bekommt.

Zutaten für den Apfel Zimt Kuchen mit Frischkäsetopping:

  • 200 g Butter + 50 g
  • 3 Eier
  • 3 Äpfel „Pink Lady“
  • 200 g Zucker
  • 200 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 TL Zimt
  • 10 g Kakao
  • 300 g Frischkäse
  • 100 g Puderzucker
  • Weihnachtsgewürze
  1. Die Eier trennen. Das Eigelb zur Seite stellen
  2. Das Eiweiß mit dem Mixer des Handrührgeräts aufschlagen, so lange bis es komplett weiß und fest ist. Bis zur Verwendung kalt stellen.
  3. Die Äpfel waschen, entkernen und Schälen. Anschließend fein reiben. Wenn möglichst keine langen Streifen, sondern kurze kleine, es soll schon fast wie ein Brei aussehen, nur mit Stückchen. J
  4. 200 g Butter, Zucker und Eigelb in eine Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig aufschlagen.
  5. Mehl, Backpulver, Zimt und Kakao hinzugeben und einmal kurz durchmixen.
  6. Die Äpfel als nächstes hinzugeben und ca. 20 Sekunden untermixen
  7. Ganz zum Schluss den Eischnee mit einem Teigschaber unterheben, damit dieser nicht in sich zusammenfällt.
  8. Eine Springform (26 cm) mit Butter einfetten und Mehl ausstäuben und den Teig dort hineinfüllen.
  9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 40 Minuten backen.
  10. Herausnehmen und auskühlen lassen. Bei den Temperaturen lohnt es sich, den Kuchen kurz an die frische Luft zu stellen.
  11. In der dieser Zeit 50 g Butter mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig schlagen. Dies kann ein wenig dauern, geht bedeutend schneller wenn sie Zimmertemperatur hat.
  12. Sobald sie schaumig ist, den Frischkäse hinzugeben und durchmixen.
  13. Ganz zum Schluss den Puderzucker hinzugeben und das Ganze auf höchster Stufe mit dem Mixer des Handrührgeräts durchmixen. Das dauert ca. 3-4 Minuten und die Konsistenz der Creme wird fester!
  14. Diese bis zur Verwendung kaltstellen.
  15. Sobald der Kuchen lauwarm bzw. kalt ist, die Creme auf diesem verteilen. Das Ganze dann mit weihnachtlichen Gewürzen ein wenig aufpeppen.

Für mich ein rundum guter Kuchen, vor allem einer, der gut zum Vorbereiten ist und mit dem Topping noch einmal einen ganz neuen Geschmack bekommt.

Für mich ein rundum guter Kuchen, vor allem einer, der gut zum Vorbereiten ist und mit dem Topping noch einmal einen ganz neuen Geschmack bekommt.

Bon Appetit!

Meine Lieblingsmuffin zur weihnachtszeit sind die „Spekulatius Mandel Cupcakes„. Diese solltet ihr unbedingt einmal ausprobieren.

Apfel Marzipan Muffins

Apfel Marzipan Muffins sind für mich wunderbar. Man kann die letzten Äpfel vom eigenen Baum aufbrauchen und gleichzeitig Marzipan verarbeiten welches übrig geblieben ist. Apfel Marzipan Muffins sind schnell und einfach gemacht und mal ein Rezept für zwischendurch.

Ich beende dann mal die Wintersaison mit einem Marzipan Rezept! So langsam zieht es mich wieder zu den leckeren und leichten Obstkuchen hin, von daher ein letztes Mal etwas Schweres mit dem unverwechselbaren Geschmack von Weihnachten und Winter. Marzipan, Apfel mit Zimt!

Ich habe für dieses Rezept meine letzten Marzipankartoffeln verwandt. Also auch wieder eine wunderbare Art der Resteverwertung. Das gleiche kann auch mit den Äpfeln passieren. Dadurch dass ein Teil in den Teig eingearbeitet wird, ist es hier ebenfalls möglich schon etwas weichere oder leicht angedötschte zu nehmen. Sie müssen nicht perfekt vom Aussehen sein, sie müssen nur perfekt schmecken.

Der Teig wird trotz des Marzipans locker leicht und sehr saftig. Er nimmt nur eine dunklere Färbung an, daher Vorsicht beim backen und immer ein Auge auf den Ofen gerichtet. Lieber die Temperatur etwas drosseln, bevor es anfängt zu verbrennen. Die Angabe der Backzeit ist daher etwas zu variieren, genauso wie die Temperatur. Mit der Stäbchenprobe bekommt man dies aber wunderbar hin und schafft es auch die Muffins rechtzeitig aus dem Ofen zu bekommen, bevor sie anfangen zu verbrennen.

Viel Spaß beim letztmaligen Genießen und schwelgen in den Düften von Weihnachten…

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Zutaten Apfel Marzipan Muffins: (12 Stück)

Muffin:

  • 2 Eier
  • 2 Eigelb
  • 80 g Zucker
  • 1 P. Vanillinzucker
  • 125 g Marzipan (am besten Marzipankartoffeln)
  • 100 g Butter
  • 150 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 100 ml Milch
  • 1 Apfel

 

  1. Die Butter in einem Topf auf kleiner Hitze schmelzen.
  2. Sobald die Butter flüssig geworden ist das Marzipan in kleinen Stücken hinzugeben und mit einem Löffel umrühren, bis das Marzipan komplett mit der Butter ummantelt ist und auf kleiner Hitze köcheln lassen.
  3. Gute 10 Minuten köcheln lassen und immer wieder umrühren.
  4. 30 g Zucker hinzugeben und noch 5 Minuten köcheln lassen. Mittlerweile sollte sich das Marzipan mit der Butter gut vermischt haben und ein zähflüssiger Brei ist entstanden.
  5. Diesen vom Herd nehmen und beiseite stellen.
  6. Eier, Eigelbe, 50 g Zucker, Vanillinzucker mit dem Mixer des Handrührgerätes dick cremig aufschlagen. Die Masse erhält eine leicht hellgelbe Färbung.
  7. Sobald die Masse eine cremige Konsistenz hat, das Mutter – Marzipan Gemisch hinzugeben und noch einmal kräftig aufschlagen, bis sich beide Cremes gut miteinander verbunden haben.
  8. Mehl und Backpulver über den Teig sieben und mit dem Mixer unterrühren.
  9. Die Milch in einem dünnen Strahl dazu gießen und alles glatt vermengen.
  10. Ein Muffinblech mit 12 Mulden entweder gut einfetten und mit Mehl ausstäuben oder mit Backpapierförmchen auslegen. Den Teig gleichmäßig auf alle Förmchen verteilen.
  11. Das restliche Marzipan in 12 Stücke schneiden und jeweils eines in die Mitte einer jeder Mulde setzen.
  12. Den Apfel waschen, schälen und ebenfalls in kleine Stücke schneiden. Die Apfelstücke auf die Mulden gleichmäßig verteilen. Darauf achten, dass der Teig nicht zu hoch in den Mulden wird, daher Obacht beim verteilen der Apfelstücke!
  13. Im vorgeheizten Backofen (190°C Ober-/ Unterhitze) für ca. 23 Minuten backen. Darauf achtgeben, dass die Muffins nicht zu braun werden. Ansonsten mit Alufolie zwischenzeitlich abdecken.
  14. Herausnehmen und vollständig auskühlen lassen!

Topping:

  • 300 g Frischkäse
  • 250 g Magerquark
  • 150 g Puderzucker
  • 200 ml Sahne
  • 2 Päckchen Sahnesteif
  • Zimtpulver
  • 1 Apfel

 

  1. Die Sahne zusammen mit dem Sahnesteif mit dem Mixer des Handrührgeräts steif schlagen und bis zur weiteren Verwendung in den Kühlschrank stellen.
  2. Frischkäse, Magerquark und Puderzucker mit dem Mixer des Handrührgeräts gut vermischen und locker aufschlagen.
  3. Je nach Geschmack mit Zimt würzen.
  4. Die Sahen mit dem Teigschaber unterheben und bis zur weiteren Verwendung 60 Minuten kalt stellen.
  5. Das Topping mit einem großen EL auf den Muffins verteilen. Es dürfen kleine Hügel entstehen und sie müssen auch nicht vollkommen perfekt sein.
  6. Den Apfel waschen und mit einem scharfen Messer in große Scheiben schneiden. Dabei das Kerngehäuse entfernen.
  7. Die Apfelscheiben auf das Topping draufsetzen und je nach Lust und Laune mit einem Zimtpulver oder Vanillezucker dekorieren.
  8. Direkt servieren…

Bon Appetit!

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Marzipan ist ein Produkt, bei dem man nicht sparen sollte, vor allem nicht an der Qualität. Wenn ich nicht gerade Rest verwende, dann nutze ich die Marzipanrohmasse vom Pativersand.

Wer nicht so gerne Marzipan mag, sollte mal dieses Rezept ausprobieren. Zimtmuffin mit Apfelfüllung... mag jeder!

Apfelmuffin mit Eierlikör und Schokoladentopping

Apfelmuffin ist die Basis von diesem leckeren Cupcake. Natürlich könnte man auch eine andere Varainte wählen, aber gerade die mit Apfel finde ich besonders interessant.

Weihnachten ist bekanntlich vor Ostern… deswegen dachte ich mir, läute ich schon einmal ein wenig die leckere Eierlikör Saison ein.

Allerdings nicht ganz ohne einen Hauch von Zimt an den Muffins. Denn Weihnachten soll noch nicht ganz vorüber sein… nur ein wenig!

Daher nutze ich heute die Kombination von Äpfeln und Zimt, gepaart mit einem Hauch Eierlikör. Aufgrund des Eierlikörs ist der Muffin nicht zwingend für Kinder geeignet. Denn trotz der Erwärmung im Backofen, bleibt der typische Eierlikörgeschmack bestehen.

Das hat meinen Sohn übrigens nicht gestört, er hat einfach das Schokoladentopping gegessen und den Muffin stehen gelassen. Dieser war dann für mich bestimmt mit den Worten: „Du magst ja eh keine Schokolade!“

Zumindest konnte ich meinen Sohn damit glücklich machen…

Die Erwachsenen werden an dem gesamten Muffin ihre Freude haben… Nicht zuletzt wegen dem tollen Geschmack des Eierlikörs, dann natürlich der säure von den Äpfeln und das Ganze getoppt von der süße der Schokolade! Denn… die ist wirklich süß! 🙂

Lasst es euch schmecken!

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Zutaten für die Apfelmuffin: (12 Stück)

Für die Apfelmuffin:

  • 220 ml Verpoorten Eierlikör
  • 100 ml Sonnenblumenöl
  • 135 g Zucker
  • 100 g Creme Fraiche
  • 1 Prise Zimt
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 280 g Mehl
  • 1 ½ TL Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Äpfel
  • ½ Limette
  • 50 g Mandelblättchen
  1. Die Äpfel waschen, schälen, Kerngehäuse entfernen und in kleine feine Würfel schneiden.
  2. Äpfel mit Limettensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden und beiseite stellen
  3. Das Mehl, mit dem Backpulver, den Mandeln und dem Zimt vermengen.
  4. Das Sonnenblumenöl in eine Rührschüssel geben.
  5. Dann das Creme Fraiche hinzugeben und mit dem Mixer des Handrührgerätes vermengen.
  6. Nun den Zucker langsam einrieseln lassen und alles weiter vermischen.
  7. Abwechselnd die Eier mit dem Eierlikör zur Öl Zuckermischung geben und unterrühren. Die Masse sollte schön homogen und geschmeidig sein.
  8. Nun die Mehlmischung kurz mit einem Teigschaber unterheben. Nicht den Mixer benutzen, da sonst die Luft wieder herausgeschlagen wird.
  9. Ganz zum Schluss die Apfelstücke unter den fertigen Teig ziehen.
  10. Eine Muffinform mit 12 Mulden entweder gut einfetten und mit Mehl ausstäuben oder mit Backpapierförmchen auslegen.
  11. Den Teig gleichmäßig auf alle 12 Mulden verteilen.
  12. Im vorgeheizten Backofen (180°C Ober-/ Unterhitze) für 25 Minuten backen.
  13. Die Muffins aus dem Backofen holen, aus der Form nehmen und komplett auskühlen lassen.

 

Für das Topping:

  • 250 g zimmerwarme Butter
  • 100 g Puderzucker
  • 1 EL Backkakaopulver
  • 100 g Creme fraiche
  • 100 g Zartbitter Schokolade
  • 150 g Sahne
  • 100 g dunkle Kuvertüre
  1. Die Butter mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig hellgelb aufschlagen. Dies dauert eine ganze Weile!
  2. Dann den Puderzucker hinzugeben und weiter schlagen.
  3. Sobald der Puderzucker mit der Butter gut vermischt ist, das Creme fraiche hinzufügen und solange schlagen, bis die Creme eine festere Konsistenz hat.
  4. In der Zwischenzeit die Zartbitterschokolade über einem Wasserbad schmelzen. Kurz abkühlen lassen und dann zum Butter – Puderzucker Gemisch geben und weiter gut durchmixen.
  5. Ganz zum Schluss den Backkakao hinzugeben. Die Creme dann für mindestens 5 Minuten auf kleinster Stufe mixen lassen, bis sich alles gut miteinander verbunden hat.
  6. Für 30 Minuten kalt stellen.
  7. Die Creme in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und auf die Muffins spritzen.
  8. Die Sahne zusammen mit der Kuvertüre erwärmen. Zwischendurch immer wieder umrühren und nicht zu warm werden lassen. Am besten im Anschluss kurz abkühlen lassen.
  9. Wenn vorhanden die Schokoladen Sahne in einen Behälter mit dünner Tülle füllen und auf der Buttercreme Masse verteilen. Je abgekühlter die Schokosahne ist, desto geringer das Risiko, dass die Buttercreme flüssig wird.
  10. Bis zum Verzehr die Muffins kalt stellen!

Das Ganze basiert auf einer Inspiration. Gefunden bei Verpoorten!

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Verpoorten Eierlikör, ganz bequem von zu Hause aus kaufen!

Auch sehr zu empfehlen sind die Eierlikör Marmor Cupcakes mit Schokoladen Topping.

Bon Appetit!

 

Cheesecake Brownies

Cheesecake Brownies ist die pure Veführung des Geschmackes. Der zwarte Schmelz des Frischkäses mit dem schokoladigen Boden. Sagen wir es laut: Cheesecake Brownies

Habe dieses Rezept auf der Plattform „Simply Yummy“ entdeckt und war sofort schwer verliebt. Habe es bestimmt seit mehreren Wochen immer wieder im Hinterkopf rumschwirren gehabt, aber einfach nicht die Zeit gefunden es auszuprobieren.

Doch nun hat sich der perfekte Moment ergeben und ich konnte diesen grandiosen Kuchen testen. Allerdings habe ich ihn ein wenig weihnachtlich gepimpt, denn so ganz klassisch wollte ich ihn zur aktuellen Jahreszeit nicht anbieten, das war mir ein wenig zu simpel und einfach.

Allerdings war es auch ein Wagnis, ob die Kombination Cheesecake, Brownie und Weihnachten gut miteinander harmoniert. Und, was soll ich sagen, es hat super gepasst.

Ich habe dem Brownieteig einen Weihnachtlichen Schubs verpasst, indem ich etwas Lebkuchengewürz hinzugegeben habe. Dadurch war er zwar nicht mehr ganz so schokoladig vom Geschmack, aber dafür umso weihnachtlicher. Sehr lecker, sehr harmonisch und auch für nicht Lebkuchenliebhaber, ein wahrer Genuss!

Lasst euch verzaubern, von dieser wunderbaren, leicht kalorienlastigen Köstlichkeit!

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Zutaten Cheesecake Brownies:

Für den Teig:

  • 175 g Zartbitterschokolade
  • 120 g weiche Butter
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 80 g Zucker
  • 180 g Mehl
  • 80 g gemahlene Haselnüsse
  • 1 Päckchen Lebkuchengewürz

Für die Creme:

  • 55 g Butter
  • 300 g Doppelrahmfrischkäse
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 20 g Zucker
  • 1 Eigelb
  • 1 EL Speisestärke

 

  1. Hacke die Schokolade in grobe Stücke und lasse sie mit Butter über dem heißen Wasserbad langsam schmelzen.
  2. Gebe die die Eier mit dem Zucker in eine Schüssel und schlage beides zusammen mit dem Mixer des Handrührgerätes cremig auf.
  3. Gib nun die geschmolzene Schokolade, das Mehl, das Lebkuchengewürz und die gehackten Nüsse zu der Eiermasse und vermische alles zu einem glatten Teig.
  4. Belege den Boden einer eckigen Backform (23 x 23 cm) mit Backpapier. Einfacher ist es, wenn du die Ecken etwas einschneidest
  5. Gebe nun ¾ des Schokoladenteiges in die Backform und streiche diese mit dem Teig gut aus. Wenn möglich sollte dieser schön gleichmäßig verteilt sein.
  6. Stelle den restlichen Teig kurz zur Seite.
  7. Schlage für die Creme Butter mit Frischkäse, Zucker und dem Vanillezucker schön cremig. Rühre anschließend das Eigelb und die Stärke unter.
  8. Verteile nun die Frischkäsemasse gleichmäßig auf dem Schokoladenboden.
  9. Mit einem kleinen Löffel gibst du nun von dem restlichen Schokoladenteig kleine Kleckse auf die Frischkäsemasse. Mit einer Gabel können diese nun noch ein wenig geswirlt werden.
  10. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 170°C) für ca. 30 Minuten backen. Bitte im unteren Drittel des Backofens.
  11. Anschließend die Form zum abkühlen herausnehmen.
  12. Erst wenn der Brownie erkaltet ist, diesen aus der Form lösen und in mundgerechte Stücke schneiden.
  13. Wer mag kann diese mit Puderzucker bestreuen

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Ebenfalls sehr zu empfehlen sind die Cheesecake Happen mit Zimtsternboden.

Bon Appetit!

 

Cheesecake Happen mit Zimtsternboden

Cheesecake Happen mit Zimtsternboden ist eine mega abgefahrene Kombination und sehr empfehlenswert. Auch wenn die Kombination sehr strange erscheint, ist sie absolut köstlich!

… wunderbar für die Resteverwertung im neuen Jahr geeignet.

Irgendwann gibt es einen Punkt, zumindest bei mir, an dem ich die Weihnachtskekse nicht mehr sehen kann. Entweder verschenke ich diese dann großzügig, oder ich schaue nach Rezepten bei denen ich diese verwerten kann. Denn zum Wegschmeißen sind diese einfach zu schade. Daher sind „Recycling“ Rezepte eine wahre Gabe…

Doch man sollte bei diesen Rezepten unbedingt darauf achten, wie die Kekse dort verarbeitet werden. Oftmals werden frische Kekse verwandt oder nur als Dekoration benutzt. Daher schaue ich stets nach Rezepten, bei denen viele Kekse genutzt werden z.B. für den Kuchenboden, damit dort wirklich Masse verarbeitet wird und das Recycling einen Sinn hat.

Am besten sind die Rezepte, die sich noch etwas pimpen und abändern lassen. Die, die nicht ganz so starr sind, sondern noch Potenzial haben aus diesen etwas anderes zu machen. Dadurch lassen sich ganz kreativ Kekse einsetzen und die Gäste werden begeistert sein.

Habe mich heute für ein Rezept entschieden, bei dem ich verschiedene Sachen einbinden kann. Zum einen Kekse und zum anderen Milchprodukte die unter Umständen ablaufen könnten. Auch wenn viele Produkte mittlerweile im Cent Bereich liegen, finde ich es schade diese wegzuwerfen, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist. Von daher weiß meine Familie, bevor es abläuft wird es verbacken…

Nun aber zum „Nach-“weihnachtlichen Rezept…

Hier liegt der Fokus auf den Zimtsternen, die sehr klar im Vordergrund stehen. Also nicht unbedingt für Gäste geeignet, die kein Zimt mögen. Denn trotz Butter und Puderzucker verlieren sie nicht ihren Eigengeschmack!

Viel Spaß beim recyceln und ausprobieren der Cheesecake Happen …

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Zutaten Cheesecake Happen: (24 cm x 24 cm)

  • 180 g Zimtsterne
  • 80 g weiche Butter
  • 50 g Puderzucker
  • 600 g Doppelrahmfrischkäse
  • 150 g Zucker
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 100 g Schmand
  • 60 g Mehl
  • 150 g Zartbitterschokolade
  • 150 g Schlagsahne

 

Für den Boden:

  1. Zimtsterne in einem Häxler zu feinem Mehl zerkleinern
  2. Brösel in einer Schüssel geben.
  3. Butter schmelzen und anschließend mit dem Puderzucker zu den Zimtsternbröseln geben.
  4. Alles zu einer leicht krümeligen Masse vermengen
  5. Die Masse in einem mit Backpapier ausgelegte quadratische Springform drücken und für 30 Minuten kalt stellen.

 

Für die Creme:

  1. Frischkäse und Zucker mit dem Mixer des Handrührgerätes zu einer cremigen Einheit vermischen.
  2. Nach und nach die Eier hinzugeben und immer wieder kurz unterrühren.
  3. Schmand und Mehl dazugeben und gründliche durchmixen, damit eine homogene Masse entsteht, die gleich einer reinen Käsekuchenfüllung ist.
  4. Die Frischkäsemasse auf den Zimtsterneboden geben
  5. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 40 Minuten backen.
  6. Herausnehmen und komplett auskühlen lassen.
  7. Schokolade und Sahne in einer Schüssel über einem Wasserbad zum schmelzen bringen. Sobald eine dickliche Schokoladenmasse entstanden ist, diese vom Wasserbad nehmen und auskühlen lassen.
  8. Sobald der Schokoladenguss abgekühlt ist, diesen auf dem Käsekuchen verteilen.
  9. Anschließend den Kuchen ist Happen schneiden und servieren…

Im Kühlschrank lagernd aufbewahren.

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Auch im Frühjahr, kann man ganz leicht Zimtsterne kaufen!

Wer lieber auf Torte steht, sollte unbeidngt die Zimtsterntorte ausprobieren. Mega mässig lecker!

 

Bon Appetit!

Originalrezept: Lecker „Mutti kocht am Besten“ 2016 No.4

Zimtsterntorte

Zimtsterntorte ist eine der wenigen Torten, die ich jemals gemacht habe. Torten stehen nicht wirklich hoch bei mir im Kurs, aber bei dieser kleinen Geschmacksbombe konnte ich nicht wiederstehen.

Für die Feiertage habe ich dann eine etwas aufwendige Zimtsterntorte gebacken, aber auch nur, weil ich Reste verwerten sollte. So wie immer halt.

Bei dieser Zimtsterntorte handelt es sich um einen etwas festeren Boden mit einer Nuance Zimt, einer fruchtiger Komponente aus Äpfeln und natürlich einem sahnigen Topping mit einer Deko aus Zimtsternen.

Das Originalrezept habe ich verändert. Denn ich gehöre zu den Menschen die überhaupt keine Rosinen mögen. Daher habe ich diese weggelassen und durch Zimtsterne ersetzt bzw. durch mehr Mandelstifte. Wer mag, kann natürlich auch Rosinen verwenden, dann kommt noch ein wenig mehr süße durch.

Die Zimtsterntorte muss ein wenig gestückelt werden, was die Zubereitung betrifft.

Die Füllung aus Äpfeln muss sozusagen zwei Tage vor dem Tortenverzehr zubereitet werden, damit die Äpfel gut durchziehen können und die Füllung abgekühlt ist.

Der Boden selber, muss zwar auch abkühlen, aber bei den aktuellen Temperaturen sollte dies schnell gehen. Sobald alles zusammengebaut ist, muss sie noch eine Nacht in den Kühlschrank.

Dies sollte bei diesem Rezept beachtet werden, denn es ist keines was mal eben schnell zu machen ist. Von den Zutaten her, sehr simpel un einfach, aber von der Zeit, die dafür benötigt wird, wieder etwas aufwendiger.

Trotzdem ein wahrer Genuss und wie ich finde, mehr als feiertagstauglich…

Es muss nicht immer zwingend die Torte am Heiligabend sein, es darf auch mal eine Torte an den restlichen Feiertagen serviert werden. Von daher habe ich mich einfach mal für die restlichen Tage entschieden… Meine Familie dankt es mir! Denn die Völlerei nimmt einfach kein Ende! J

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Zutaten Zimtsterntorte: (26 cm Springform)

  • 175 g   Butter
  • 175 g   + 3 EL Zucker
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 4 TL Zimtpulver
  • 350 g Mehl
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 100 ml Milch
  • 1 kg Äpfel
  • 5 EL  + 350 ml klarer Apfelsaft
  • 2 Päckchen Puddingpulver „Vanillegeschmack
  • 100 g Mandelstifte
  • 400 g Schlagsahne
  • 1 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 175 g Zimtsterne

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Am Vortag:

  1. Äpfel schälen, vierteln, entkernen und grob würfeln.
  2. 5 Esslöffel Apfelsaft, Puddingpulver und 3 Esslöffel Zucker verrühren.
  3. 350 ml Apfelsaft aufkochen.
  4. Äpfel zufügen, ca. 5 Minuten köcheln lassen.
  5. Angerührtes Puddingpulver unter Rühren zufügen.
  6. Aufkochen und 1 Minute köcheln lassen. Anschließend zur Seite stellen.
  7. 13 Zimtsterne für die Deko beiseitelegen. Die restlichen in einem Häxler fein mahlen.
  8. Die gemahlenen Zimtsterne und die Mandelstifte zu den Äpfeln geben und unterheben.
  9. Abkühlen lassen und zudecken.

 

Am nächsten Tag:

  1. Butter und 175 g Zucker mit den Schneebesen des Handrührgerätes dick cremig rühren. Definitiv diese Zeit investieren, da der Teig dadurch seine Festigkeit erhält aber gleichzeitig saftig bleibt.
  2. Eier nacheinander unterrühren.
  3. 3 Teelöffel Zimt, Mehl und Backpulver in einer separaten Schüssel 0mischen.
  4. Abwechselnd mit der Milch unterrühren.
  5. Teig in eine gefettete und mit Mehl bestäubte Springform füllen und glatt streichen.
  6. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175 °C) 40-45 Minuten backen.
  7. Kuchen aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
  8. Kuchen waagerecht halbieren.
  9. Um den unteren Boden einen Tortenring legen.
  10. Apfelkompott einmal erwärmen und gut durchrühren. Sollte er zu fest sein, etwas Apfelsaft hinzugeben und unterrühren.
  11. Anschließend den Kompott auf den Boden geben und glatt streichen. Oberen Boden darauf setzen und ca. 1 Stunde kalt stellen.
  12. Sahne steif schlagen, dabei Vanillin-Zucker einrieseln lassen.
  13. Kuchen rundherum mit Schlagsahne einstreichen. Mit Zimtsternen verzieren und bis zum verzehren kaltstellen.

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Zimtsterne ganz bequem von zu Hause aus kaufen!

Wer Zimtsterne mag und dazu auch noch Käsekuchen, sollte unbedingt einen Blick auf das Rezept Cheesecake Happen mit Zimtsternboden werfen.

Bon Appetit!

Weihnachtlicher Marmorkuchen

Marmorkuchen gibt es eindeutig in vielen Varianten. Ganz klassisch, etwas gepimpt oder aber auch weihnachtlich. Weihnachtlicher Marmorkuchen ist nicht langweilig, sondern auch gerne mal außergewöhnlich.

Bei einem Weihnachtskuchen, muss es nicht immer die typische Torte sein. Oftmals sind klassische Kuchen mit einem „zusätzlichen Pfiff“ nicht minder schlechter.

Ich selber habe die Erfahrung gemacht, dass gerade Torten am Heiligenabend oftmals zu viel des guten sind und eher dafür sorgen, dass man auf das spätere köstliche Essen keinen wirklichen Appetit mehr hat, da man sich sehr abgefüllt fühlt.

Daher gibt es in diesem Jahr, mal einen etwas anderen „vor“ Heiligabend Kuchen.

Die Basis bildet der klassische Marmorkuchen. Allerdings nicht als Gugelhupf, sondern in der normalen runden Springform. Wir verwenden hier keinen Backkakao, sondern Schnittfeste Nuss Nougat Masse. Die hat es zwar kalorienmäßig etwas mehr in sich, aber… ist geschmacklich um Längen besser, vor allem wenn man den Teig mit Gewürzen versehen möchte. In dieser Variante nimmt Nougatteig die Gewürze besser an, da der Nougat nicht dominierend im Vordergrund steht, wie ich finde, es bei dem Backkakao der Fall ist.

Als zusätzlichen Pfiff, gibt es eine Obsteinlage, in diesem Falle sind es Birnen. Ich habe bewusst auf die Dose/ das Glas zurück gegriffen, da wie ich finde sie weicher sind und sich somit besser im Teig anschmiegen und das ganze saftiger machen.

Als Topping habe ich Streusel gewählt. Allerdings nicht die typische klassischen, sondern eine Variante mit gebrannten Mandeln. Ja, die hat es natürlich auch wieder in sich. Kann aber auch durch die ganz typische Form der Streusel ersetzt werden. Gerade bei denen die vielleicht eine Nussallergie haben.

So, bin gespannt was ihr sagen werdet und vor allem, was ihr zum Heiligenabend dieses Jahr schönes backt!

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Zutaten weihnachtlicher Marmorkuchen:

  • 200 g gebrannte Mandeln
  • 275 g Zucker
  • 375 g Butter
  • 525 g Mehl
  • 1 Dose (425 ml) Birnen
  • 1 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 150 ml Milch
  • 100 g schnittfeste Nuss-Nougatmasse
  • 2 TL Weihnachtsgewürz
  1. Die gebrannten Mandeln grob hacken.
  2. 75 g Zucker, 125 g Butter in Flöckchen und 175 g Mehl mit den Knethaken des Handrührgerätes zu Streuseln verkneten.
  3. Mandeln anschließend unterkneten.
  4. Birnen abgießen, gut abtropfen lassen und vierteln.
  5. 250 g Butter, 200 g Zucker und Vanillin-Zucker mit dem Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren. Ihr solltet euch dafür genügend Zeit nehmen, damit der Teig schön flüssig wird.
  6. Eier nacheinander unterrühren.
  7. Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unterrühren.
  8. Eine Springform (26 cm), gut einfetten und mit Mehl ausstäuben.
  9. Die Hälfte des Teiges in die Springform füllen und glatt streichen.
  10. Birnen darauf verteilen.
  11. Nougat über einem warmen Wasserbad erwärmen bis es sich verflüssigt hat.
  12. Nougat und das Weihnachtsgewürz mit der zweiten Teighälfte verrühren. Der Teig selber ist nicht so dunkel wie bei einem klassischen Marmorkuchen, da wir hier mit Nougat gearbeitet haben und nicht mit Backkakao.
  13. Die Birnenspalten ebenfalls mit etwas Weihnachtsgewürz bestreuen.
  14. Dann den Nougatteig auf diesen verteilen und glatt streichen.
  15. Streusel darauf verteilen.
  16. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175 °C) ca. 50 Minuten backen.
  17. Anschließend herausnehmen und auskühlen lassen.
  18. Der Kuchen kann mit etwas Puderzucker bestreut werden.

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Wer Marmorkuchen mag und gerne experimentiert, sollte mal einen Blick auf das Rezept Pimp my Fertigkuchen werfen.

Bon Appetit!

 

Schoko Crossies

Schoko Crossies sind eine kleine Schunubbelei, die man schnell selber machen kann. Schoko Crossies kaufen, kann jeder… selber machen ist schnell, einfach und saulecker.

Dieses Rezept hat nichts mit Weihnachten zu tun, bietet aber eine grandiose Möglichkeit nicht aufgebrauchte Kuvertüre zu verarbeiten. Aber nicht nur für Kuvertüre ist dies ein Renner, sondern für jede Art von Restschokolade. Ich weiß, manche werden mich nun fragen was denn eigentlich „Restschokolade“ ist… und  andere wiederrum werden es direkt wissen! 😉

Dieses Rezept lässt sich nach Belieben erweitern. z.B. mit Mandelstiften, verschiedenen Gewürzen, Cornflakes jeder Art… Der Kreativität sind wenige Grenzen gesetzt. Wer mag kann für den zusätzlichen Schokoladenglanz noch Palmin hinzufügen.

Dieses Rezept ist einfach, simpel, schnell gemacht und schmeckt hervorragend!

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Zutaten Schoko Crossies:

  • 600 g Schokolade (Kuvertüre etc.)
  • 400 g Cornflakes
  1. Alles an Restschokolade in einem Topf über dem Wasserbad zum schmelzen bringen.
  2. Dann die Cornflakes unterrühren bis die Masse dicklich wird.
  3. Jetzt mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf ein Blech Backpapier setzen.
  4. Kalt werden lassen und genießen.

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Richtige Aufbewahrung: Keksdose (luftdicht)

Wir es gerne etwas aufwendiger mag, sollte auf das schwarz- weiß Gebäck zurückgreifen.

Bon Appetit!

Schwarz weiß Gebäck

Das schwarz weiß Gebäck, ist eine Sorte die ich noch aus meiner Kindheitstagen kenne. Habe diese fast jährlich mit meiner Mutter gebacken und liebe einfach schwarz-weiß Gebäck!

Allerdings war ich damals nicht so perfektionistisch und musste alles exakt ausrollen und zuschneiden. Dies ist erst mit der Zeit gekommen. Damals hat alleine der Geschmack gezählt. Heute zählt zuerst das Aussehen und dann der Geschmack, was oftmals sehr schade ist, denn die Kuchen / Plätzchen die nicht zwingend gut aussehen, schmecken meistens besser als die mit viel Chichi… Aber was soll´s… dieses Jahre habe ich wirklich alles gegeben.

Alles im Sinne von, es muss exakt exakt exakt sein… Ich habe mehr als nur einmal nachgemessen und wirklich lange gebraucht um es so passend wir möglich hinzubekommen. Das Ganze hatte eigentlich mit backen kaum noch etwas zu tun, sondern eher mit Mathematik…

Ich gestehe, ich habe nicht den kompletten Teig so verarbeitet…. Ein Teil davon wurde ganz kindgerecht zusammengewürfelt. Musste auch mal sein!

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Zutaten schwarz weiß Gebäck:

  • 150 g Puderzucker
  • 400 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  •  Mark von 1/2 Vanilleschote
  • 300 g kalte Butter
  • 30 g  Backkakao
  • 1 Eiweiß zum Bestreichen (Gr. M)
  • 150 g Zartbitterkuvertüre

 

  1. Puderzucker in eine Rührschüssel sieben.
  2. Butter in kleine Stückchen schneiden
  3. Mehl, Salz, Vanillemark und Butter zufügen.
  4. Erst mit den Knethaken des Handrührgerätes, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten
  5. 500 g Teig abwiegen und in Folie wickeln.
  6. Unter den restlichen Teig Kakao kneten, ebenfalls in Folie wickeln und ca. 1 1/2 Stunden kalt stellen.
  7. Den hellen Teig auf gut bemehlter Arbeitsfläche zu einem Rechteck (5 x 25 cm) ausrollen. Anschließend den dunklen Teig zu einem Rechteck (4 x 25 cm) ausrollen.
  8. Den hellen Teig in 5 breite Streifen (1 x 25 cm) schneiden. Genau arbeiten, sonst kann man es anschließend nicht zusammensetzen. Den dunklen Teig in 4 breite Streifen (1 x 25 cm) schneiden. Ca. 15 Minuten kalt stellen
  9. Eiweiß leicht verquirlen.
  10. Kaltgestellte Streifen mit Eiweiß bestreichen und der Länge nach im Schachbrettmuster aufeinander legen. (jeweils 3 Teigstreifen abwechselnd nebeneinander und aufeinander)

Hell/dunkel/hell…. Dunkel/hell/dunkel…. Hell/dunkel/hell

  1. Kanten gut zusammendrücken und zu einer quadratische Stange formen. Ca. 45 Minuten kalt stellen
  2. Gut gekühlte Rolle in ca. 0,5 cm breite Scheiben schneiden. Auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen, etwas Abstand zwischen den Keksen lassen.
  3. Nacheinander im vorgeheizten Backofen, 2. Schiene von unten (Ober-/ Unterhitze 175 °C) 10–12 Minuten backen.
  4. Aus dem Ofen nehmen, vorsichtig auf ein Kuchengitter setzen und auskühlen lassen
  5. Kuvertüre in einem Topf über dem Wasserbad schmelzen.
  6. Einen Keks mit der flüssigen Schokolade bestreichen und einen weiteren daraufsetzen. Nun gut trocknen lassen.

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Ich liebe es Kekse zu verschenken, daher ist mir auch die Umverpackung sehr wichtig. Am liebsten nutze ich dazu kleine Boxen, da die Kekse in diesen beim Transport nicht kaputt gehen.

Weitere Weihnachtskekse findet ihr >HIER< !

Bon Appetit!

Mürbeteig „Ausstechplätzchen“

Ausstechplätzchen sind für mich die klassischsten Plätzchen, wenn es um das Thema backen mit Kindern geht.  Der Teig lässt sich sehr gut vorbereiten, beim Verarbeiten (auch von Kinderhänden) ist er sehr geschmeidig und verzeiht das eine oder andere bisschen Mehl auf der Arbeitsplatte, welches unter Umständen zu viel sein könnte und er schmeckt hervorragend.

Ein Teig für Ausstechplätzchen welcher zu jeder klassischen Backsession dazugehören sollte, vor allem wenn Kinder dabei sind, den auch diese wollen sich kreativ am gestalten beteiligen.

Selbst das teig naschen ist grandios, da dieser aufgrund der leichten Zitronennote sehr lecker ist! Für mich das absolute MUSS, er darf einfach nicht fehlen… vor allem nicht wenn die Kekse so liebevoll ausgestochen und verziert werden wie bei uns!

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Zutaten Ausstechplätzchen:

  • 300 g Mehl
  • 200 g Butter
  • 1 Ei (Gr. M)
  • 100 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 1 Päckchen Zitronenabrieb oder frischer von 1 Bio Zitrone
  • Kuvertüre (Zartbitter, weiße Schokolade)
  • Zuckerdekoration nach belieben

 

  1. Butter in kleine Würfel schneiden.
  2. Butter, Zucker, Vanillinzucker, Zitronenabrieb und das Ei mit den Knethaken des Handrührgerätes verkneten.
  3. Mehl zugeben und mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten.
  4. Mürbeteig in Folie wickeln und ca. 30 Minuten kalt stellen.
  5. Mürbeteig kurz durchkneten und auf einer bemehlter Arbeitsfläche ca. 3 mm dick ausrollen.
  6. Nach belieben Motive ausstechen und auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen.
  7. Bleche nacheinander im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175 °C) 10–12 Minuten backen.
  8. Plätzchen aus dem Backofen nehmen und auskühlen lassen.
  9. Kuvertüre in einer Schüssel über einem Wasserbad schmelzen.
  10. Diese im geschmolzenen Zustand, mit einem Backpinsel auf den Plätzchen verteilen und nach Herzenslust mit Zuckerdeko belegen.

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Ich liebe Ausstechformen… meine liebste ist allerdings ein kleiner Elch.

Ebenfalls schnell und einfach gemacht sind Nutella Plätzchen.

Bon Appetit!